Alle Bewertungen von Niklas W.
Geschrieben am: 06.10.2015
The Great Southern Trendkill - Der Höhepunkt
Vorab ist es für mich der Höhepunkt von diesen Legenden, also das stärkste Album -
Das Album hat alles was Pantera auszeichnet. Brachialen und cleanen Gesang, hammer Solos und ein geiles Schlagzeugspiel. Anselmo hat sein Gesangspektrum nochmal erweitert und zeigt alles was er kann. Die Qualität von Dimebag muss man nicht erwähnen.
Suicide Note Part 1 ist das schwächste Lied, aber wenn man es direkt mit Part 2 hört, dann ergibt es einen hammer Song.
Fazit:
Wer mit Far Beyond Driven was anfangen konnte, wird bei diesem Album auch Spass haben. Wer allerdings eher Cowboys From Hell oder Vulgar Display Of Power hört und sich mit Far Beyond Driven schon nicht mehr anfreunden konnte , sollte von diesem Album die Finger lassen.
Gruß
Geschrieben am: 06.10.2015
Reign In Blood - Ein Meisterwerk
Dieses Album gehört, egal ob man Slayer mag oder nicht, in jede ordentliche Metalsammlung und sollte auch von jedem Metalhead schonmal gehört worden sein.
Ich selbst bin kein großer Fan, außer diesem Album, Christ Illusion und Repentless höre ich Slayer fast nie, aber Reign In Blood ist ein Meilenstein im Metal und ist einfach einmalig.
Kaufpflicht für Metalheads!
Gruß
Geschrieben am: 06.10.2015
Fever - Eine wahrhafte Grippe
Fever ist für mich klar das schlechteste Bullet Album.
Die Jungs sind sehr in dieses Experiment verfallen und haben sich wohl etwas überarbeitet nach Scream Aim Fire.
Spielerisch ist alles wirklich sehr gut, darüber kann man sich nicht beklagen, aber ich finde die Kombination von Scream und Clean - Gesang ist sehr schlecht abgestimmt.
Ich habe kein Problem mit weniger Scream, aber das ist mir zu viel hin und her, mal nur etwas, dann mal keiner.
Fazit:
Mit Begging For Mercy, Dignity und Breaking Out, Breaking Down finden sich trotzdem wirklich geile Lieder drauf und die anderen kann man auch hören.
Für Bullet - Fans kein Pflichtkauf, man verpasst in jedem Falle nichts wenn man hier eine Lücke in der Diskografie hat. Sonst wer auf härteren Rock steht kann sich damit sicherlich begnügen.
Gruß
Geschrieben am: 06.10.2015
Hail To The King - Den Tron erklimmt es nicht
Am Anfang muss ich klar sagen, das es weder an Waking The Fallen, City Of Evil, Avenged Sevenfold oder Nightmare rankommt, dafür ist es einfach zu schwach im Vergleich.
Aber ich bin ja hier um den Sound zu bewerten ;-)
Das gesamte Album ist sehr nach am Heavy Metal und Hard Rock der 80er angelehnt. Einflüsse von Metallica und Guns n Roses sucht man nicht lange. Aber das ist nicht schlimm, denn die Arbeit ist einfach klasse. Das Schlagzeug hat stark abgespeckt und vom Stil der Vorgänger findet man nichts mehr. Synyster und Zacky machen einen super Job, genau wie Matt, der bei Doing Time auch mal wieder einen Scream zeigt.
Fazit:
Im gesamten ist es ein Top Album, was von vorne bis hinten einfach unter der Birne brennt, auch wenn man an diesem Album stark merkt, wie sehr Jimmy in den Reihen fehlt. Während ab dem zweiten Album fortgehend die Band einen eigenen Stil hatte, ist dieser hier nun verschwunden.
Kaufempfehlung für alle Fans des klassichen Hard Rock und Heavy Metal und natürlich ein Muss für jeden Fan der Kalifornier.
foREVer
Geschrieben am: 06.10.2015
Silence In The Snow - Wer Stille sucht, ist hier falsch
Ich habe die CD direkt am 2 Oktober erhalten, dazu muss ich schonmal sagen: DANKE EMP!
Zum Album:
Trivium ohne Shouts und Screams....bin ich vom Mars? Nein! Es ist Realität.
Trivium haben mich echt überrascht und haben für mich schon vorab das Album des Jahres rausgehauen. Matts Gesang hat sich in zwei Jahren so stark verändert, seine Stimme hat mehr Kraft und mehr Gefühl und das er den Vocal - Coach von Matt Shadows (Avenged Sevenfold) an seiner Seite hat merkt man mehr als deutlich.
Gesanglich Top. Gitarre und Schlagzeug drücken fett in der Box und manchmal bringen sie einem einen "aha" - Effekt - Trivium kann ja auch anders. Der Sound ist anders als auf den Vorgängern, aber an Härte kommt hier nichts zu kurz, wie Corey sagte, Härte hat mit Gesang nichts zu tun. Das Album ist wirklich Hammer, bis auf ein paar kleine Probleme:
Pull Me From The Void ist die große Schwachstelle im Album. Das Lied zündet nicht und ist für das Album auch keine Bereicherung, aber die Bonustitel bügeln es wieder aus. Mit Bonusliedern befinden sich 3 Lieder hintereinander am Schluss, die allesamt ruhig anfangen. Macht im gesamten nicht ganz so viel Spass beim Zuhören.
Fazit:
Normale Version nur 4 Sterne, weil Pull Me From The Void
der Stimmungskiller auf dem Album ist und oben genannte kleine Dinge
Die Deluxe Edition bekommt die volle Punktzahl, beide Bonustiel top. die kleinere Fehler sofort ausbügeln.
Sonst lässt das Album nichts offen für jeden Heavy Metal Fan, der was mit Iron Maiden anfangen kann oder einfach nur was neues sucht. Lange braucht das Album nicht zum zünden, es geht sofort fett los, endet allerdings etwas eintöniger.
Absolute Kaufempfehlung!
Gruß
Geschrieben am: 30.09.2015
Nightmare - Alles andere als ein Albtraum
Das beste Album meiner Favorites.
Matts Gesang muss man nicht beschreiben, es ist einfach eine der besten Stimmen die es im Metal je gab und sie hält weiterhin ihre Klasse.
Die Qualität eines Synyster Gates oder eines Mike Portnoy muss man auch nicht suchen, man hört es! Einfach einsame Spitze! Mike lässt das Vermächtnis von Jimmy mit einem Knall aufleben und man hat wirklich das Gefühl, es ist alles da. Spätestens wenn mann die Emotionen in jedem Lied spürt weiß man, das dieses Album für die Ewigkeit ist und vor allem:
Niemals langweilig wird.
Fazit:
Der Höhepunkt der gegenwärtigen A7X - Diskografie und ein Meilenstein im Metal. Ein Muss für jeden Metalhead, das ist wie Reign In Blood oder Master Of Puppets, zumindest sollte man es mal gehört haben.
Gruß
Geschrieben am: 29.09.2015
Temper Temper - Mogelpackung?
Zu Beginn muss ich klar sagen, das Temper Temper für mich kein Reinfall war. Ich fande es besser als den Vorgänger Fever.
Das Cover lässt grad an Hand of Blood denken, aber ist es nun eine Mogelpackung, weil dort kein Poison drin ist?
Ein ganz klares NEIN! Die Screams kommen zwar recht selten vor, aber wenn sie sich mal zeigen merkt man schnell, die passen perfekt.
Matts Stimme ist nun nicht die schönste, aber sie hat halt viel Charisma. Solide Schlagzeugarbeit und hervorragende Gitarrenarbeit.
Fazit:
Ein super Alternative Album, das zwar keine Schwächen hat, aber dafür auch keine sonderlich herausragende Stärken zeigt. Dieses Album ist das Gegenteil zu The Poison: Qualität statt Quantität. Da ist auf jedenfall, entgegen der ganzen Behauptungen, zu 100% Bullet For My Valentine drin.
Kaumfempfehlung gebe ich grad mit dabei.
Gruß
Geschrieben am: 29.09.2015
The Crusade - Aufstieg oder Sturz?
The Crusade hat wohl viele Fans geschockt. Nach Ascendancy kam.....öhm ja, was ist das eigentlich?
Trivium haben den Metalcore mal spontan bei Seite gelegt und sich nur mal dem Thrash Metal hingegeben. Technisch ist alles Top. Klassische Schlagzeug Parts und Gitarrenriffs. Eigentlich ja 5 Sterne, allerdings fehlt mir der Trivium - Touch. Den haben sie aber eher durch eine Spur Metallica ersetzt, was allerdings nicht schlimm ist.
Ein Sturz war es sicherlich nicht, im Gegenteil, es hat den Jungs den Weg zu Shogun geebnet und mal ernsthaft, ein zweites Ascendancy kann jeder, aber was neues machen kann nicht jeder und das machen Trivium immer.
Fazit:
Trivium auf Abwegen. Man braucht lange um sich anzufreunden, aber es lohnt sich dran zu bleiben. Man bekommt ein gutes Thrash Metal Album geliefert was sich wirklich sehen und hören lassen kann.
Gruß
Geschrieben am: 29.09.2015
Shogun - Aufbruch in die Unsterblichkeit
Trivium haben mit Shogun das beste Album hingelegt was ich je gehört habe - meienr Meinung nach.
Allerdings braucht es viel Erfahrung mit der Musik um die ganze Klasse des Albums zu erkennen. Man muss sich damit beschäftigen. In Waves und Ascendancy sind da schon einfacher gestrickt. Es erinnert mich in dieser Weise sehr an The Crusade.
Fazit:
Für Leute die es lieber von 0 auf 100 wollen nicht zu empfehlen, da ist man mit Ascendancy, In Waves oder Vengeance Falls besser beraten.
Wer sich allerdings mit dem Album beschäftigt wird sehr schnell merken welche Klasse es hat. Die Riffs grooven und die Soli sind sehr melodisch und münden meist wieder in einer Stelle wo man einfach nur mitschreien möchte, so geil ist es.
Schlagzeug ist auch wie immer der Hammer, allerdings macht es das Album sehr komplex. Gesang ist hart wie ein Brett. Auf jedenfall die stärkste Trivium - Platte.
Wer eine Kostprobe möchte hört sich am Besten Shogun an. Der Song spiegelt alles wieder, was Trivium drauf hat
Gruß
Geschrieben am: 29.09.2015
Ascendancy: Metalcore meets Thrash Metal - Der zweite Streich
Nach Ember To Inferno folgte Ascendancy.
Ascendancy punktet mit fettem Sound und einem gereiftem Gesang von Matt.
Dazu sind beinahe alle Lieder sehr hart, glänzen aber auch mit starken Soli und schönen Refrains.
Den einen Stern muss ich allerdings abziehen. da die Lieder auf dem Vorgänger schöner anzuhören waren, allerdings war dort der Sound noch nicht so gut wie auf Ascendancy.
Fazit:
Trivium mit einem geilen Album was allerdings schnell mal langweilt, da es schon recht monoton ist. Einzeln betrachtet sind die Songs alle hammer, aber als Album gesamt schwer anzuhören. Für Fans der harten Sorte sicherlich kein Fehlgriff. Für Neulinge verweise ich eher auf In Waves oder Vengeance Falls. Kann man sich mit ersterem anfreunden sollte Ascendancy kein Problem sein.
Gruß