Alle Bewertungen von Michael S.
Geschrieben am: 24.12.2019
Ein Meilenstein und Must-Have für die dunkle Jahreszeit
Nach dem ich die Band von ganz früher von einigen Samplern kannte, bin ich mit dem letzten Album "Winter Thrice" eingestiegen und mir hat gefallen, was ich hörte. Umso gespannter war ich auf das neue Album. Und ich muss sagen, meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen. Warum? Ganz einfach, Borknagar schaffen auf "True North" eine einzigartige Soundlandschaft, die einen mitreißt und immer wieder überrascht. Der Mix aus Klargesang und progeressiven Rock-/Metallpassagen, dann wieder das Abtriften hin zu Black Metal Parts, einfach herrlich. Die Stimmung auf dem Album ist einfach einzigartig und zieht einen in seinen Bann. Wenn ich "True North" mit dem letzten Album von Enslaved vergleiche, die ja eine ähnliche Richtung eingeschlagen haben, ziehe ich "True North" klar vor. Anspieltipps: "Thunderous", "Up North" und "Lights". Also Anlage aufdrehen, ein gutes Glas Rotwein einschenken und einfach nur genießen!
Geschrieben am: 24.12.2019
Gutes Album ohne Aha-Effekt
MIW haben auch mit dem neuen Album wieder abgeliefert, die Fans werden glücklich sein. Trotz eingängiger Songs und guter Produktion, fehlt mir jedoch ein bisschen der gewisse Aha-Effekt. Der Vorgänger "Graveyard Shift" hat mir persönlich mehr zugesagt, die Stimmung des Albums war einfach eine andere. Ja, auf "Disguise" hat es einige gute Songs die sofort hängen bleiben, bspw. der Titeltrack, "/c0de", "Thoughts & Prayers" oder "Brand New Numb". Super Melodien, easy listening. Aber insgesamt oft vorhersehbar, manchmal etwas glatt und auf dem Wege zur Mainstream-Tauglichkeit. Das ist aber Meckern auf hohem Niveau. Daumen hoch und gute vier Punkte!
Geschrieben am: 03.11.2019
Welcome back!
Mit diesem Album legen The Crown die Messlatte nochmals ein Stück höher, als bei den beiden Vorgängern. Insgesamt ist das Material für meinen Geschmack wieder leichter zugänglich und es finden sich auch schneller einzelne Songs, die hängen bleiben.
Geschrieben am: 03.11.2019
Gekonnt ist gekonnt
Amon Amarth ziehen wie gewohnt ihr Ding durch und liefern auf hohem Niveau. Mit "Fafner´s Gold", "Crack the Sky" und "Raven´s Flight" sind einige Songs dabei, die auch gleich hängenbleiben. Wie gesagt, keine Überaschungen im positiven/negativen Sinn, hier wird geliefert was die breite Hörerschaft erwartet - und das ist nicht schlecht. Deshalb fünf Punkte.
Geschrieben am: 16.06.2019
Top-Album - wieder mal!!!
Das neue Album kommt ohne Überraschungen aus - das ist aber gut so! While She Sleeps spielen das, was sie am besten können. Metalcore, der durch ausgefeiltes Songwriting überzeugt und eine Menge genialer Melodien und Tempiwechsel verfügt. Im Gegensatz zu vielen Genre Kollegen, schaffen While She Sleeps einfach eine besondere Atmosphäre in ihren Songs, wie es nur wenigen Bands gelingt. Kurz um, "So What?" ist ein weiteres, beeindruckendes Album der Engländer. Kaufempfehlung!
Geschrieben am: 16.06.2019
"Wirklich" ein geiles Album - Verkligheten
Soilwork haben mit "Verkligheten" ein Album vorgelegt, an dem sich die Konkurrenz in diesem Genre messen lassen muss! Ein Album ohne Ausfälle, auf der es Soilwork wieder einmal schaffen, anspruchsvolle Songs mit der nötigen Härte und genialen Melodien zu vermengen. Der Burner ist der Song "Stalfagel"!!! Wem beim neuen In Flames der Melo-Death Part etwas zu kurz kommt, der sollte hier rein hören. Live sind die Jungs ebenfalls der Hammer!!!
Geschrieben am: 16.06.2019
Kurve gekriegt!
Geniales Album der Jungs aus Götheborg! Nachdem der Vorgänger nicht komplett überzeugen konnte, werden auf "I, the mask" gekonnt alle Trademarks der Band vermengt, die sie groß gemacht haben. Einige Stücke besitzen schnellere/härtere Passagen, die an die guten alten Zeiten erinnern. Andere verfügen einfach über geniale Melodien, wie sie In Flames schon immer in Petto hatten. Nach anfänglicher Skepsis kristalisiert sich ein absolutes Hammeralbum heraus. Anspieltipps: "Burn", "Follow me", "I, the mask" und das absolut geniale "I am above".
Geschrieben am: 25.04.2019
Die Bay Area lebt
Death Angel gehören zu den Dinos im Trash Metal, aber dieses Album ist absolut Up-to-date! Jeder der Songs auf dem Album hat seine Berechtigung, keine Ausfälle. "The Moth" geht ordentlich ab, bei "Lost" wird der Speed gedrosselt und der Song überzeugt mit einer einprägsamen Melodie und Gesang. Das Album ist ebenfalls top produziert. Wem die letzten Slayer Alben zu eintönig waren und bei Metallica etwas der Trask-Faktor fehlt, der sollte hier reinhören.
Geschrieben am: 14.04.2019
Voll auf die Zwölf
Energiegeladener Melo-Death, der keine Wünsche offen lässt. Die Jungs von Night in Gales drücken das Gaspedal teils ordentlich durch. Das Album erinnert mich u. a. ein Stück weit an At the Gates, was wohl auch an dem Gesang und den Songstrukturen liegt. Aber auch Fans von alten In Flames, Dark Tranquillity und Insomnium können hier bedenkenlos zugreifen.
Geschrieben am: 14.04.2019
Früher Klassiker aus Göteborg
Wer sich ernsthaft mit melodischem Death Metal / der Göteborg Szene beschäftigt, der kennt dieses Album bereits, alle anderen: kaufen! Songs wie
"The Jester Race", "Dead Eternity" oder "December Flower" sind einfach zeitlos und zeigen noch heute beeindruckend, wo In Flames ursprünglich herkommen.