Alle Bewertungen von Thomas K.
Geschrieben am: 07.03.2017
Album ist durchschnitt - bestenfalls - leider
Ich verfolge In Extremo von Anfang an und besitze die komplette Diskographie - eine großartige, wichtige, mir sehr liebe Band.
Aber auf Albumlänge hatte In Extremo schon des öfteren Probleme das hohe Niveau zu halten.
Sicher ist, früher war NICHT alles besser. Es gab aber auf jedem Album mindestens einen Oberknaller. Bis auf Sterneneisen und Kunstraub - dort sind die Knaller wirklich in der Mehrzahl - denn im Gegensatz zur oftmals geäußerten Meinung, sind diese Alben meiner Meinung nach nicht "poppig" sondern enthalten die kompaktesten Songs, die InEx je geschrieben hat, kommen direkt auf den Punkt, mit Abwechslung und vor allem wahnsinnig guten Refrains.
Quid Pro Quo ist kein schlechtes Album: Es ist sauber produziert, das Artwork ist richtig, richtig geil, es ist musikalisch abwechslungsreich, aber die Qualität der Lieder stimmt einfach nicht. Welches Lied bleibt denn hängen? Das Album läuft einfach so durch, es fehlen die großen Momente, dafür immer mal wieder kurz Fremdschämen für einzelne Textstellen - ich meine hier nicht nur Sternhagelvoll - und leider recht viele musikalische Zitate aus der eigenen Vergangenheit - Gesangsmelodien, Riffs, Dudelsacklinien.
Ich hatte auf einen weiteren Knaller gehofft, in diesem Sinne bin ich ent-täuscht. Insofern ist das Album wirklich eher wie früher - es gibt einige Songs zum weiterskippen.
Geschrieben am: 13.12.2016
Album durchschnitt - bestenfalls - leider
Ich verfolge In Extremo von Anfang an und besitze die komplette Diskographie - eine großartige, wichtige Band.
Aber auf Albumlänge hatte In Extremo schon des öfteren Probleme das hohe Niveau zu halten.
Sicher ist, früher war NICHT alles besser. Es gab aber auf jedem Album mindestens einen Oberknaller. Bis auf Sterneneisen und Kunstraub - dort sind die Knaller wirklich in der Mehrzahl - denn im Gegensatz zur oftmals geäußerten Meinung, sind diese Alben meiner Meinung nach nicht "poppig" sondern enthalten die kompaktesten Songs, die InEx je geschrieben hat, kommen direkt auf den Punkt, mit Abwechslung und vor allem wahnsinnig guten Refrains.
Quid Pro Quo ist kein schlechtes Album: Es ist sauber produziert, das Artwork ist richtig, richtig geil, es ist musikalisch abwechslungsreich, aber die Qualität der der Songs stimmt einfach nicht. Welches Lied bleibt denn hängen? Das Album läuft einfach so durch, es fehlen die großen Momente, dafür immer mal wieder kurz Fremdschämen für einzelne Textstellen - und ich meine nicht nur Sternhagelvoll und leider recht viele musikalischen Zitate aus der eigenen Vergangenheit - Gesangsmelodien, Riffs, Dudelsacklinien.
Ich hatte auf einen weiteren Knaller gehofft, in diesem Sinne bin ich ent-täuscht. Insofern ist das Album wirklich eher wie früher - es gibt einige Songs zum weiterskippen.
Zur Box: Hier gibt es nix zu mäkeln, absolut TOP! Artwork, Ausstattung, Qualität, wirklich super. Wenn das Album auch nur annähernd diese Qualität hätte...
Geschrieben am: 01.12.2013
Mittelmäßig
Ich kann mich den Lobeshymnen nicht anschließen. Klar, das Digi ist sehr wertig gemacht und Re-Kill ist ein toller Bonus. Der Silberling ist legt auch flott und aggressiv los, dann flachen die Songs aber schnell ab, besonders auch die Nummer mit Danko Jones ist ein ganz schöner Heuler. Man muss leider feststellen, dass Jeff Waters nur noch Variationen eines einzigen Riffs/Rhythmuspatterns komponiert und das auf dem Album mal wieder ein Drum-Computer zu hören ist, ist auch mal wieder keine Verbesserung. Leider gilt dies auch für den Gesang. Hut ab, das Dave Padden das live zusammen mit der Gitarre hinbekommt, aber der Gesang ist eindimensional und oftmals einfach langweilig. Besonders hört man das auf der Bonus CD, auf der kein einziger Song das Niveau des Originals erreicht, und das liegt vor allem auch am Gesang. Ich hab mich direkt nach dem Kauf durch die gesamte Diskografie gehört, vom ersten Demo bis zur letzten Platte. Wenn man nach Carnival Diablos aufhört hat man auh nicht wirklich viel verpasst, leider, denn ich liebe die "Band". Vielleicht sollte man mal wieder als Band komponieren und einspielen, und nicht Mr. Waters alles allein machen, das geht auch bei Running Wild seit 15 jahren schief, allerdings auf viel niedrigem Niveau.
Geschrieben am: 12.11.2013
Epochal
Ein geiles Album. Was die Schweden hier abliefern ist ganz großes Kino in der Schnittmenge von Opeth, Katatonia und Edge of Sanity. Ein virtuos geschriebenes Album auf dem es so viele Details zu entdecken gibt, das wirklich große, abwechslungsreiche Songs enthält und von Dan Swäno mit sehr variablem Gesang der Extraklasse versehen wurde, dass man nur Niederknien kann. Wirklich, wirklich gut.
Geschrieben am: 12.11.2013
Gut
Ein gutes Album von Naglfar, das alles enthält was man sich wünscht: keifigen Gesang der Spitzenklasse, eine kalte fette Produktion und schnelle Blackmetalsongs. Für mich war Naglfar immer am besten, wenn zwischendrin kurz diese geilen, kalten Melodien auftauchten, davon findet sich eher wenig. Insgesamt ein gutes Album, das aber nicht das Niveau von z.B. "Vittra" erreicht.
Geschrieben am: 12.11.2013
Man kann erahnen was noch kommt
Für mich ist die frühe Phase von Katatonia die beste. Daher ein gutes Stück Silberling. Es erreicht nicht ganz das Niveau von Brave-Murder-Day aber unterhält mit guten Songs die passend zum Sound der Band und der Zeit eingespielt wurden.
Geschrieben am: 12.11.2013
Überraschend...
...schnell gehts bei den 4 Liedern vorwärts. Viel mehr Deathmetal, viel weniger Bombast. Das ist nicht übel und recht kurzweilig, klingt aber andererseits auch nicht wirklich nach Hollenthon. Trotzdem cooles Mini-Album, sollte man aber anchecken bevor mans in den Einkaufswagen clickt.
Geschrieben am: 12.11.2013
Nicht auf dem Niveau der ersten beiden Alben
Leider. Ich hatte mich sehr auf diesen späten Drittling gefreut, aber leider kann er nicht gegen die Vorgänger bestehen. Es ist nicht so, dass da schlechte Kost verkauft wird, aber es läuft einfach so bissle nebenher, die Oha-Momente fehlen. Die musikalischen Zutaten sind die selben, das Ganze ist auch ganz schmackhaft angerichtet, aber im Endeffekt sind einfach zu wenige große Momente auf dem Album.
Geschrieben am: 12.11.2013
Gut
Grave ist Grave ist Grave.
Wer die Band mag, wird das Album lieben. Die meist recht schnellen Songs kommen ohne Melodien aus und ballern gut ins Gesicht. Ich finde allerdings, dass die wenigen etwas langsameren Momente der Band sehr gut zu Gesicht stehen und der Sound hier viel fetter rüber kommt, wenn sie sich an latent thrashiges Midtempo-Riffing heranwagen.
Geschrieben am: 12.11.2013
Hammer, die Entdeckung des Jahres!
Das Album ist der Knaller. Die Band ist für mich bislang eines der Highlights eines starken Heavy Metal Jahres.
Der Sound ist fett, Artwork und Digipak von ansprechender Qualität. Zur Musik muss ich sagen, dass Schubladen hier schwierig zu füllen sind: Thrashmetal, Klassischer Stoff (wenig), Speedmetal, Hardcore, diese Bestandteile hört man auf jeden Fall, besonders der Gesang ist prägnant; Mehrstimmig (mehr im Sinne von "Gangshouts") und mit wirklich starken Hooklines ohne jemalas cheesy zu werden und auf jeden Fall kein Eierkneifer-Geschrei. Fett, fett, fett.