Mit dem Klick auf „Geht klar!“ erlaubst du uns Cookies zur Verbesserung und Personalisierung unseres Shops, zur Analyse und zu Marketingzwecken auf unserer Website, Social Media und auf Partnerwebsites zu nutzen. Alternativ kannst du dem Verwenden von Cookies auch nicht zustimmen - in diesem Fall verwenden wir lediglich notwendige Cookies. Mit dem Klick auf "Einstellungen" kannst du deine Cookie Präferenzen auswählen. In der Cookie-Richtlinie kannst du die Cookie-Einstellung jederzeit ändern und die Einwilligung widerrufen. Mehr Informationen findest du in unserer Datenschutzerklärung.
Hier kannst du das Tracking und die Analysetools auf unseren Websites zulassen oder ausschließen.
Ihr Browser ist derzeit nicht eingestellt, um Cookies zu akzeptieren.
Bitte schalten Sie diese Funktion ein oder überprüfen Sie, ob Sie ein anderes Programm haben, um Cookies zu blockieren.
Mit gesellschaftskritischen Lyrics, musikalischer Innovation und einer anarchischen Grundhaltung eroberten Green Day in den frühen 90er Jahren den Mainstream. Dabei war die Band auch gleichzeitig Sprachrohr für viele junge amerikanische Menschen, die im 20. und 21. Jahrhundert von der politischen Lage unter Präsident George W. Bush verunsichert waren.
Vom Underground zum Durchbruch
Aber fangen wir von vorne an: wie die meisten Bands, gründeten sich Green Day durch einen glücklichen Zufall. Billie Joe Armstrong traf den späteren Bassisten Mike Dirnt bereits in der Grundschule in Crockett, Kalifornien. Die beiden waren sofort gute Freunde und waren vor allem in Sachen Musik einer Meinung. Sowohl Armstrong als auch Dirnt begeisterten sich als Teenager für Punk Bands wie die „Ramones“ oder die „Dead Kennedys“.
Zusammen gründeten die beiden im Alter von 14 Jahren mit Schlagzeuger Sean Hughes ihre erste Band namens „Sweet Children“. Mit diesem Band Projekt war das Trio auch recht erfolgreich, vor allem in der San Francisco Bay Gegend hatten die drei einige Live Auftritte.
Wenige Jahre später, genauer gesagt im Jahr 1989, wurde Schlagzeuger Hughes gegen Al Sobrante ausgetauscht und die Band nahm unter dem Namen „Green Day“ ihr erstes Album „39/Smooth“ auf, das bei dem lokalen Plattenlabel Lookout Records erschien.
1991 standen Green Day bei Lookout Records fest unter Vertrag und es kam zu einer erneuten Änderung innerhalb der Band, die auch erstmal die Letzte bleiben sollte: Schlagzeuger Sobrante wurde durch Tre Cool ersetzt, der bis heute bei der Band den Takt angibt und bereits seit seinem zwölften Lebensjahr an verschiedenen Band Projekten beteiligt war. Im gleichen Jahr veröffentlichten Green Day auch „1,039/Smoothed Out Slappy Hours“, eine Sammlung ihrer musikalischen Werke.
Die Fan Gemeinde von Green Day wuchs schnell, man könnte schon fast von einem kleinen Green Day Kult sprechen, der sich während dieser Zeit gebildet hat, da es sich bei den meisten um richtig überzeugte Hardcore Fans handelte, die die Band bedingungslos unterstützen. Auch aus musikhistorischer Sicht gründeten sich Green Day zu einem denkbar günstigen Zeitpunkt: als Green Day ihre ersten Werke veröffentlichten, erlebte Punk vor allem in Kalifornien neuen Aufschwung, was zum Erfolg des Trios entscheidend beitrug.
Mit ihrem nächsten Album Kerlpunk gelang Green Day ein großer Erfolg in der Underground Szene, der auch größere Platten Label auf die Band aufmerksam machte. In Kooperation mit Reprise Records wurde schließlich „Dookie“ im Jahr 1994 veröffentlicht, mit dem Green Day über Nacht von einer Untergrund Punk Band zu einer kommerziell erfolgreichen Band wurden, die auch den Mainstream begeisterte: die Band erhielt einen Grammy Award für die „ Best Alternative Music Performance“ und das Album verkaufte sich über 15 Millionen mal.
American Idiot
Nicht verwunderlich also, dass weitere Veröffentlichungen nicht lange auf sich warten ließen: ihre nächsten Alben „Insomniac“ (1995), Nimrod (1997) und Warning (2000) konnten allerdings nicht an der kommerziellen Erfolg von „Dookie“ anknüpfen. Nach einer vierjährigen Pause meldeten sich Green Day allerdings zurück und das stärker denn je: mit „American Idiot“ schufen die drei ein Album voller politischer Relevanz, das den Ängsten und Sorgen der amerikanischen Bevölkerung Ausdruck verlieh. Dabei ging es vor allem um Manipulation durch Massenmedien, Homophobie, Massenhysterie und Kritik am politischen System.
Das Album wurde über 12 Millionen Mal verkauft und 2005 mit dem Grammy Award „Best Rock Album“ ausgezeichnet. Die Single „Boulevard of Broken Dreams“ gewann sogar den Grammy Award in der Kategorie „Record of the Year” im Jahr 2006. Auch das darauf folgende Album „21st Century Breakdown“, das 2009 erschien, wurde von Kritikern gelobt, von Fans gefeiert und räumte einen weiteren Grammy Award für die Kategorie „Best Rock Album“ ab. Im Jahr 2012 folgte schließlich die Veröffentlichung der Alben Trilogie „¡Uno!“, „¡Dos!“, und „¡Tré!“, sowie des Albums „Revolution Radio“ (2016), auf dem sich Green Day auf ihre Punk Anfänge zurückbesinnen. Dabei geht es wie gewohnt um gesellschaftliche und politische Themen.
Father of All Motherfuckers
Nach vier Jahren des Wartens dürfen sich Fans des Trios endlich wieder über neue Musik freuen: am 19. September 2019 veröffentlichten Green Day ihren neuen Song „Father of All Motherfuckers“ aus dem gleichnamigen Album, das am 07. Februar 2020 bei Reprise / Warner Records erscheint. Das Album mit 26 Minuten Länge erinnert aufgrund seiner Kürze an frühere Green Day Veröffentlichungen wie „Dookie“.
Thematisch soll es dabei – anders als bei American Idiot – nicht direkt um politische Missstände gehen, sondern um die Probleme, mit denen viele Menschen jeden Tag leben müssen, sei es eine allgemein herrschende Depression oder chaotische gesellschaftliche Zustände. Auch die große Welttournee, bei der Armstrong, Mike Dirnt und Tre Cool 42 Städten in den USA, Russland, Asien und Europa einen Besuch abstatten verspricht ein voller Erfolg zu werden.
Mit 5 Grammy Auszeichnungen und über 85 Millionen verkauften Platten gehören Green Day eben zu der absoluten Weltklasse des Punk-Rock.
Green Day Fan Shop
Du suchst nach einem lässigen Green Day Shirt oder einer Green Day CD, die so richtig rockt? Dann bist du bei uns genau richtig! Im EMP Shop findest du neben Green Day T-Shirts und Hoodies mit kultigen Prints eine große Auswahl an Green Day Merchandise.
Die Green Day Klamotten machen dabei nicht nur auf dem nächsten Festival eine gute Figur, sondern auch in deinem Alltag. Mit den Green Day Vinyls und CDs gibt’s ordentlich was auf die Ohren, egal wo und wann!