Alle Bewertungen von Fabian S.
Geschrieben am: 07.03.2019
Optik Wow, Material No!
Da die Cap aus Polyester besteht, bilden sich beim tragen häßliche Dellen. Wäre die Cap aus Baumwolle, würde sie einiges mehr her machen. Ansonsten trägt sie sich an sich ganz gut, ein weiteres Manko wäre dann nur noch der Metalverschluss hinten. Dieser ist aber tolerierbar.
Geschrieben am: 30.10.2014
Wie im Traum
Der Druck ist wie bei anderen neueren Shirts auch, aber der Stoff ist echt super, sehr flexibel und fühlt sich sehr gut an. Passt sich der Körperform bequem an.
Geschrieben am: 30.10.2014
wer braucht da noch AllStars?
Die Schuhe sitzen mega mäßig gut und die Verarbeitung der Stickerein ist akurat.
Das einzige was ich mir ein Dorn im auge ist, ist der "Aufkleber" auf der Zunge, aber nicht so dramatisch das ein Abzug der bewertung erfolgen sollte.
Fühlen sich bequem an beim laufen und kann sie nur empfehlen. Der Sommer kann kommen bzw. der Schnee soll einfach weg bleiben ;-)
Geschrieben am: 30.10.2014
Auch ohne Kutte true
1A Verarbeitung der Stickerein, die jacke fühlt sich beim tragen sehr gemütlich an und lässt sich auch ohne wiederstand gut schließen (Reißverschlüße/ Knöpfe).
Die kaputze wirkt etwas überpropotional, hat aber eine schöne Teddystoff Fütterung und lässt sich auch abnhemen, was das Gesamtbild der Jacke etwas modischer erscheinen lässt.
Alle Daumen hoch!
Geschrieben am: 28.11.2013
So muss Metal klingen!
Der Ausstieg bei Ensiferum war für Jari Mäenpää sicherlich kein Fehler, denn durch das Debut Album "Wintersun" hat Jari die Messlatte für andere Bands sehr hoch gelegt.
Mit der Band Wintersun hat Jari praktisch den Melodic Death Metal neu definiert und die Hörerschaft wartet nun auf weitere Nachfolger.
Wintersun spielt - wie grade schon erwähnt - Melodic Death Metal mit einem geringen Zusatz von Folk Metal, also genau anders herum wie seine ehemalige Band "Ensiferum".
Am massivsten dringt die Gitarre von Jari durch den Sound, wie auch das Schlagzeug von Mitbegründer Kai Hahto (Ex- Rotten Sound), das sehr markant für den Sound von Wintersun ist.
Allein diese beiden Instrumente machen allerdings nicht den tollen Klang der Songs aus. Das liegt wohl eher an der charismatischen Stimme von Sänger Jari, der teilweise in etwas gekreischten Clear Vocals, teilweise aber auch sehr hoch singt, wie man es eigentlich mehr aus dem Power Metal (z.B. Blind Guardian) kennt.
Definitiv einen Kauf Wert, egal ob Ensiferum Fan, Folk Metal oder Melodic Death Metal Hörer.
Deswegen gibt es von mir 10 von 10 Sterne.
Geschrieben am: 28.11.2013
Ja was ist denn das?
Vogelfrey. Dem ein oder anderen ist diese Band sicher schon ein Begriff, aber wohl (leider) den meisten noch unbekannt!
Eine aus Hamburg stammende Mittelalter- Folk Rock/ Metal Band. Es ist nicht so leicht, diese Protagonisten zuzuordnen, aber das ein oder andere Element kommt einem bekannt vor.
Zum Beispiel der Sänger: Jeder, der sich die Stücke anhört, wird bei dem einen oder anderen Song sagen:,, Das ist doch Hauptmann Feuerschwanz!". Auch, wenn er es nicht ist, ist es eine grandiose Band. Und auch, wer die musikalischen Machwerke "nur" als CD oder mp3 hört, wird vom Sänger mitgerissen und empfindet Euphorie!
Dass das Album folkig ist, ist gar keine Frage; auch wenn es, wie schon erwähnt, auf einem sehr schmalen Pfad zwischen Metal und Rock wandelt.
Die Texte (alle auf Deutsch) behandeln das Mittelalter und sind teils auch witzig geschrieben.
Einen Vergleich zu einem anderen Album kann man leider nicht machen, da dies das Debut Album ist. Doch der Stil lässt sich mit dem anderer Bands vergleichen: Jeder, der Schandmaul, Feuerschwanz, In Extremo oder die neueren Subway To Sally Alben mag, wird hier voll auf seine Kosten kommen.
Songs, die zu empfehlen sind, gibt es eigentlich keine, weil das Album durch die Reihe weg (vom Intro bis zum Outro = 11 Tracks) einfach nur rockt. Trotzdem habe ich drei Songs raus gepickt, die mir persönlich am Meisten ins Auge stechen:
1. Belsazar
2. Ball der Gehängten
3. Feenfleisch
Außerdem ist noch der Song "Waffenbruder" erwähnenswert, da dieser zum Ende hin dem Song "Dudelsack" von Schandmaul sehr stark ähnelt.
Für ein Debut Album ist das definitiv schon einmal eine hohe Hausnummer. Und wenn sich die Band zum Ziel setzt, dieses Album zu übertreffen, kann das nächste Album nur noch besser werden.
Wer auf Folk Rock/ Metal steht, sollte hier zugreifen und nicht zögern. Für mich ist Vogelfrey ?Wiegenlied? DER Geheimtipp 2012 und es gibt volle Punktzahl.
Geschrieben am: 28.11.2013
Folk oder nicht Folk... das ist hier die Frage.
Die Faröer um Heri Joense haben ein neues Machwerk am Start "Valkyrja" heißt der Silberling und irgendwie kam damit doch alles ganz anders.
In einem Artikel las ich vor einiger Zeit, dass Týr angeblich weg von dem "Folk Image" möchten... Ob das stimmt sei mal so dahin gestellt, denn die Zeichen stehen bei der Band im vollen Kurs auf Folk!
Mal ab von dem Namen der Band, deutet neben dem aktuellen Albumtitel "Valkyrja" auch die Geschichte des Albums (Wikinger Konzeptalbum) auf den Folk Metal hin, nur die Musik an sich... Der Folk fließt mittlerweile in die Musik ein, ist aber nicht das primäre Segment der Musik, dieses findet man im Progressiv Metal, den Sänger Heri ja eh schon was länger für sich entdeckt hat.
Am Anfang war im am Überlegen, bezüglich des Kaufs der Scheibe, die letzten Alben waren dann zu meist doch unter den Erwartungen und nach dem Track "Blood Of Heroes" war ich dann etwas bedenklich, allerdings steckte in mir noch die Euphorie des Vorgänger Albums "The Lay Of Thrym", bei welchem die Band dann schneller spielten als gewöhnlich (also normales Tempo ;-), was zumindest bei mir sehr gut ankam.
Bei Valkyrja wurde das Tempo zwar wieder gedrosselt, aber nicht so langsam wie vor dem letzten Album, was das Hören nicht arg anstrengend macht.
Auf dem Album konnte Týr den Drummer George Kollias (Nile) verpflichten und beim Song "The Lay Of Our Love" wirkt Liv Kristine (Leaves Eyes) als Gastsängerin mit, was dem Song an sich einen ganz anderen Charme gibt, ohne das typische "Týr Image" zu vernachlässigen.
Im Grunde ist Valkyrja ein sehr bodenständiges und kompaktes Album, welches sich gut hören lässt, Ohrwürmer sind hier nicht an der Tagesordnung, aber tolle Chöre und Melodien zu Hauf.
Man könnte sage, ein gutes Progressiv Metal Album mit vernünftigen Folk Metal Einfluss.
Die Fan´s der Progressiv und Folk Instanz können zu greifen, Headbanger Songs sind auch dabei, wenn auch nicht so Schnelle.
Das Album eigner sich auch super als Schallplatte (allein schon wegen dem chicken Cover ;-) ein paar Kerzen und eine gute Flasche Met, versprechen einen angenehmen Abend in einer geselligen Runde.
Geschrieben am: 28.11.2013
Ist das noch Metal?
Was haben sich die Mannen aus Finnland da nur gedacht?
Zugegeben, der Titel ist ja schon was merkwürdig, klingt eher wie ein Projektname, aber nun gut, das ist ja nun das kleinste Problem und bringt auch irgendwie was Abwechslung in die "Landschaft" ;-)
Das letzte Album "Stand Up And Fight" erschien 2011, davor ließ sich die Band wesentlich mehr Zeit für neue Silberlinge und meine Frage ist nun:
War Turisas zu voreilig?
Ich sprech jetzt einfachmal ganz unverblümt aus, was ich denke: Diese Scheibe ist weichgespülter sche**... Mist!
Das Vorgänger Album konnte mich schon nicht wirklich überzeigen, aber das klingt ja nun eher wie Pop- Rock und nicht wie Heavy Metal!
Ich wollte vorurteilsfrei an die Sache ran gehen, doch konnte ich mich nicht zurück halten und hörte in einen einzigen Song im Stream rein und war schon nicht angetan, doch beruhte meine Entscheidung bei dem Kauf auf einem einfachen Prinzip:
Es ist nur ein Song, mal abwarten, was der Rest bringt...
Nun... der Rest bringt nichts!
Ich bin von dem Album enttäuscht, den Kauf bereue ich natürlich nicht, denn als Fan kauft man die Alben seiner Bands, wie das Feedback aussieht, ist dann nochmal was anderes, außerdem... als Jäger und Sammler und dann auch noch ein Schnäppchen als Vinyl...
Aber nichts destotrotz, würde ich nicht zu dem Album raten, erst recht jene, die große Fans der ersten beiden Scheiben sind.
Einen einzigen Pluspunkt kann ich jedoch vergeben:
Die Band hat an sich gearbeitet und sich entwickelt, das ist gut, meiner Meinung nach war die Entwicklung ein Fehltritt, aber das ist
a) Subjektiv (!) und
b) kann das ja beim nächsten Album wieder anders aussehen.
Wenn ihr euch nicht entmutigen lassen wollt, greift zu, aber mein Ding ist es nicht... mal gucken was die Zukunft bringt.
Geschrieben am: 28.11.2013
So schwinget das Tanzbein
Nun, eigentlich ist es ein Prinzip, keine Alben zu rezensieren, die ich nicht im Regal stehen habe, aber hier mache ich eine Ausnahme, da dieser Silberling den Weg in ein solches mit
Sicherheit finden wird.
Ich bin es ja selber schuld, die Alben die ich mir auf CD bzw. Vinyl kaufe, floppen bei mir und lassen Enttäuschung zurück.
Dann greif ich ein Mal auf ein mp3 Album via amazon.de zurück und erlebe eine positive Überraschung.
Jetzt denkt ihr euch "du Depp, dann freu dich doch anstatt zu meckern"!
Recht habt ihr, aber es wurmt das ich die CD nicht von vornherein bestellt habe, aber was soll es... Der Kauf folgt ja und dann hat sich das auch erledigt, zur Review:
Nachdem sich Tanzwut im Oktober 2010 von Corvus Corax abspalteten und nun eine eigenständige Band darstellen (vorher bildete Tanzwut ein Alter Ego von Corvus Corax) präsentiert die Band ihr zweites Album (in neuer Formation) "Höllenfahrt".
Für mich ist die Band stärker als je zuvor, ich bin hin und weg und freue mich schon sehr auf ein Live Erlebnis der Band in nächster Zeit.
Tanzwut arbeitet mit elektronischen Elementen, der Mittelalterliche Stil bleibt nur durch die Dudelsäcke bzw. Sackpfeifen erhalten, wobei "Mittelalterliche Stil" die falsche Umschreibung ist, vielmehr ist es ein "Mittelalterlicher Charme" der sich breit macht.
Das Genre lässt sich sicher mit der Bezeichnung "Industrial Rock" am besten betiteln.
Behandelt werden Themen die auch in die aktuelle Zeit passen (wenn das nicht sogar Absicht ist).
Wer ein Mittelalter Fan ist oder schon immer eine Vorliebe für die Band hatte, sollte hier zugreifen.
Auch wenn der Stil kein Mainstream ist, lassen sich mit dem Energiegeladenen Album auch sicher neue Fans gewinnen.
Ich freue mich auf den Liveauftritt und rate erneut zum Kauf der Scheibe!
Edit: Die CD steht nun auch im Regal :-)
Geschrieben am: 28.11.2013
BE- O- BACH- TEN!!!
Ein wahrer Glücksgriff für das Label "Century Media" mit der Band aus den USA.
Was erst einmal klingt wie Kiss ("Starkill") und aussieht wie ein Album von Manowar ist doch ganz anders... Eine echt gut gekonnte Mischung aus Dimmu Borgir, Amon Amarth und Dragonforce... klingt komisch?
Das dachte ich mir zuerst auch, doch es funktioniert und die noch ziemlich Junge Band beweist schon mit dem ersten Album, dass sie auch mit den großen mithalten können.
Chategorisch ist die Band in Richtung Melodic Death Metal ein zu sortieren, aber dennoch bietet die Band wesentlich mehr an Facetten.
Vorab gab es auch schon ein Video, dass zwar einfach gehalten wurde, aber dennoch was her macht, wo sich beim Betrachter des Videos folgende Frage stellt "Ist das Bülent Ceylan da am Mikro?"
Nein, er ist es nicht, aber schaut tatsächlich so aus ;-)
Fakt ist: Bei diesem Album ist der Kauf gerechtfertigt, man bekommt nen Hammer Sound und eine schöne Abwechslung zu dem, was sonst so auf den Markt geworfen wird, wo "Metal" dran steht.