Alle Bewertungen von Florian B.
Geschrieben am: 07.06.2016
Moderner Death-Metal wie er sein sollte !
Whitechapel sind ja schon immer dafür bekannt knallharte Songs bzw. Alben zu machen, die so richtig auf die Zwölf hauen.
Aber irgendwann werden anscheinend auch mal die schlimmen Jungs um Frontmann Phil Bozeman erwachsen und erweitern ihren musikalischen Horizont zum ersten Mal deutlich.
Waren die ersten Alben wie …Somatic Defilement“ oder …This is Exile“ noch knüppelharte Hassbrocken die von Breakdowns und Schimpfwörtern dominiert wurden, ist das Selftitled-Album vor allem eins, musikalische Weiterbildung!
Klar, Whitechapel wissen noch immer wie es funktioniert brutal zu klingen, aber dieses Album definiert sich in Sachen Brutalität völlig neu und das im positiven Sinne!
Zum ersten Mal zeigen die Mitglieder ihre ganze Bandbreite des Könnens und Schreihals Phil Bozeman brüllt sowieso wieder alles kurz und klein.
Ganz besonders auffallend ist in diesem Fall die Nummer …Devoid“.
In diesem knapp drei-minütigen Track, der rein instrumental ist, zeigen die Jungs hinter den Gitarren was sie können und das weiß zu gefallen!
Aber arbeiten wir das Album lieber nach der Reihe ab.
Der erste Song …Make it Bleed“ beginnt mit einem zuerst etwas verwirrenden Intro, das rein aus Piano Klängen besteht. Das lässt einen zuerst mal die Stirn runzeln.
Ist das Whitechapel ?!
Hört sich an wie ein Stück von Beethoven das auf einer falschen CD gepresst wurde.
Aber dem Metal-Gott sei Dank vernichtet wenige Sekunden nach dem das Intro seinen Ausklang gefunden hat, das erste Gitarren-Riff alles was sich in Reich- oder Hörweite befindet.
Aber jetzt Spaß bei Seite, die ruhigen Klavierklänge am Beginn des Tracks die das Album luftig-leicht eröffnen, passen perfekt hinein!
Whitechapel verstehen es hier perfekt zu lauern und dann mit voller Attacke, volles auf die Zwölf zu hauen.
Danach geht die Achterbahnfahrt richtig los, der erste Hit des Albums trägt den liebevollen Namen …Hate Creation“. Der Titel lässt schon vermuten, dass hier so richtig die Post abgeht und das passiert auch ohne Kompromisse!
Das vielleicht bemerkenswerteste des Songs sind die Lyrics, dunkel und brutal, aber auch irgendwie erwachsener als wie bei so manchen älteren Liedern der Kapelle.
Phil weiß es hier perfekt zu verstehen, Aggression und Ausdruck zum Ausgleich zu bringen.
Außerdem arbeitet die Band hier sehr gut mit der Dynamik, der Song nimmt an manchen Stellen wieder Druck weg um nur kurze Zeit später wieder erneut zu explodieren.
…(Cult)uralist“ hat nicht nur einen verdammt geilen Songtitel, der Track ist so dermaßen schnell und heavy, dass man einfach nur in den nächsten Pit springen will um seiner Aggression freien Lauf zu lassen.
Stimmtechnisch einer der besten Songs überhaupt, der Frontmann zieht hier alle Register und growlt hier auf schon fast unmenschlichen Niveau!
Mit dem Song …I, Demntia“ haben die US-Amerikaner meiner Meinung nach den besten Song ihrer Karriere geschrieben.
Das Gitarrenintro erinnert stark an …Crazy Train“ von Ozzy Osbourne, dies ist aber schnell wieder vergessen, denn dann brüllt Herr Bozemann mit ganzer Gewalt den Refrain in das Mikro und dieser zwingt einen einfach nach der ersten Sekunde zum Headbangen.
So druckvoll und mit solcher Wut hat man den Death –Core/Metal Sechser noch nie erlebt!
Whitechapel fetzen hier wie ein Bulldozer über die Scheibe und machen alles platt was ihnen in den Weg kommt. FETT!!!!
…Section 8“ ist eine Nummer die sich so ähnlich wie …(Cult)uralist“ gestaltet. Ebenso mächtig und zerstörerisch!
Auch die folgenden Tracks wie z.B. …Dead Silcence“, …The Night Remains“ oder …Faces“ sind solide bis richtig gut!
Zwei weitere Prachtexemplare befinden sich am Schluss des 10 Titel starken Longplayers.
Wie bereits vorher erwähnt zeigen die Jungs hinter den Gitarren im Instrumental …Devoid“ ihre Stärken und können sich damit auch wirklich sehen lassen.
Auch der Drummer braucht sich nicht zu verstecken und gehört meiner Meinung nach zu den besten des Genres.
Generell ist zu sagen, dass auf diesem Album die Instrumente viel stärker zum Vorschein kommen und das auch verdienen, den an manchen Stellen finden sich echt starke Gitarrensolos wieder!
Das letzte Lied …Possibilties of an Impossible Existence“ lässt es mit einem höllisch guten Refrain noch einmal so richtig krachen, bevor das Album zu Ende geht wie es begonnen hat †¦
–mit Klavierklängen.
Schön oder?
…Whitechapel“ von Whitechapel ist ein richtig starkes Modern Death-Metal Album geworden, das vor allem eins zeigt: Weiterbildung einer Band.
Man merkt, dass Whitechapel langsam erwachsen werden und es verstehen harte Lieder auch ohne einer übertriebenen Anzahl von Schimpfwörtern zu schreiben.
Das tut dem Songwriting richtig gut und man hört es in jedem Lied!
Mein Fazit lautet, dass die Band ihr mit Abstand bestes Werk gemacht haben und wenn sie diesen Weg weiterhin so konsequent fortsetzen möglicherweise bald als die neuen Cannibal Corpse gelten!
Geschrieben am: 23.09.2015
Das große Comeback des Jahres!
Am 1.August diesem Jahres erschien der Song "The Negative One" nach zahlreichen teils schockartigen und verstörenden Teasern.
Bereits dieser erste Song zeigte, dass das Album gut werden muss.
Nerven zerreißende Gitarren Sounds, fiese Sample Einlagen, und Double-bass Attacken wie sie nur von Slipknot sein können.
Das nächste Stück dass Veröffentlicht wurde, war "The Devil in I".Dadurch konnten am 24. August Slipknot Fans weltweit in den Genuss einer weiteren Geschmacksprobe des neuen Albums kommen. Anfang September wurden in dem dazugehörigen Video auch die neuen Masken des Iowa Neuners präsentiert.
Am 17. Oktober hatte dann das Warten ein Ende gefunden.
Nach sechs langen Jahren wurde dass erste Slipknot Album nach All Hope Is Gone (2008), dem tragischen Tod von Bassist Paul Dedrick Gray (24.Mai 2010) und dem rätselhaften Ausstieg um Drum-King Joey Jordison ( Dezember 2013) veröffentlicht.
Die Erwartungen weltweit waren schier unendlich hoch, Hört sich Slipknot ohne den beiden Mitgliedern noch an wie Slipknot?, geht der Sound eher wieder in die Richtung IOWA?.
Diese Fragen und viele Andere beschäftigten Fans weltweit bis zum Release von .5: The Gray Chapter.
Jetzt die große Erlösung, Slipknot klingen härter, aggressiver, wütender und emotionaler den je zuvor!
Geht es beim Opener "XIX" noch relativ sanft zur Sache, ist der darauf folgende Track "Sarcastrophe" ein richtiger Schlag in die Fresse, wenn man es nicht wüsste könnte man auch meinen der Song ist noch vom Self-Titled Album "SLIPKNOT" oder vom knüppelharten Hass-brocken "IOWA".
"AOV" steht für Approaching Original Violence, und so hört sich das Lied auch an. Wartet der Refrain noch mit klarem Gesang auf, der besser nicht sein könnte, -Corey Taylor sei dank, kotzt sich der Neunköpfige-Trupp zur Strophe wie richtig aus! Meiner Meinung nach einer der besten, wenn nicht der beste Song des gesamten Albums!
Der Titel "The Devil in I" dürfte bereits jedem bekannt sein, da er die erste Single bildet. Auch ein guter Song, beim dem die Band viel mit der Dynamik spielt. Außerdem ist das dazugehörige Offizielle Video der Hammer! Unbedingt ansehen!
"Killpop" geht eher in die ruhige Richtung, dreht aber am Schluss mit der Zeile " Die and Fucking love me" noch einmal richtig auf, hier merkt man richtig wie viele Emotionen sich in den vergangenen Jahren in der Band angesammelt haben. Ein richtig geiler Song, zusammen mit "AOV" ebenfalls einer der besten Songs!
Der nächste Song "Skeptic" haut wieder volles auf die zwölf und ist einer der persönlichsten Songs des Albums, da er sich direkt um Paul Gray dreht!
"Lech" geht ebenfalls richtig ab und zeigt die ganze Aggression die in Slipknot steckt.
Auch eine Power-Ballade hat den Weg auf die CD gefunden! "Goodbye" handelt von dem Tag an dem die Gruppe erfuhr, dass Paul Gray tot aufgefunden wurde. Der Song ist ziemlich emotional, dreht aber am Schluss auch nochmal mit Grölenden Gesang und Geschrei von Nummer #8 auf. Ebenfalls einer der besten Songs!
"Nomadic" geht wieder eher in die Heavy-Richtung und hat einen wirklich mitreißenden Refrain!
Der Track "The One that Kills the Least" hätte sich wohl auch auf Vol.3 The Subliminal Verses gut präsentiert und hat gewisse Parallelen zu "Before I Forget" oder "The Blister Exist". (Meiner Meinung nach!)
"Custer" ist mit dem Refrain "Cut, Cut, Cut me up and Fuck, Fuck, Fuck me up" wieder ein richtiger Killer geworden und hätte ebenfalls auf die beiden ersten Alben auch gut gepasst. Auch einer der besten Songs!
"Be Prepared for Hell" ist nicht wirklich ein Lied sondern bildet eher das Intro für das darauf folgende "The Negative One", dass den Meisten auch schon bekannt sein dürfte. Für mich ist "The Negative One" definitiv einer besten und härtesten Songs des neuen Albums.
Das Finale "If Rain is What You Want", lässt noch einmal alle Gefühle raus und schließt das "Gray" Kapitel in Perfektion ab, ein herausragender Song, so wie der Rest des Albums!
Zum Schluss kann ich nur noch eines sagen: Slipknot haben mit diesem Album wieder einmal bewiesen, dass sie mittlerweile einen Kultstatus in dem Genre Metal haben und diesen auch mehr als nur verdienen, den keine Band hört sich an wie Slipknot!
Das macht die Band auch so wichtig für diese Musikrichtung.
Geschrieben am: 11.05.2015
Die perfekte Mischung?!
Man nehme die schiere Aggression die Slipknot zu einer der größten Bands des Genres gemacht hat und den blanken, psychotischen Wahnsinn den Korn seit Jahren immer wieder zitiert.
Dann noch teilweise mit einem neuen, eigenen Sound gepaart und schon ist die perfekte Mischung für einen durchschlagenden Erfolg garantiert, oder etwa doch nicht?
Sowas, oder Ähnliches haben sich wohl auch die Newcomer KING810 aus Flint Michigan gedacht und das Album "Memoirs of a Murderer" auf die breite Masse losgelassen.
Doch ist die wie bereits oben genannte Mischung wirklich so perfekt wie vermutet, oder handelt es sich hierbei um einen weiteren Newcomer der grandios dabei scheitert sich in das Genre zu etablieren?
Der erste Song des Albums trägt den Namen "Kill em all" und erinnert einen direkt an eines der alten Slipknot Lieder. David Gun der Sänger der vierköpfigen Rasselbande schreit, bzw, Growlt sich die Seele aus dem Leib und weckt dabei oft den Gedanken an Corey Taylor, der eine sehr ähnliche Stimme aufweist wie Gun. Im dazugehörigen Video wird mit Ausschnitten von Überwachungskameras die Brutalität ans Tageslicht gelegt, die in Flint Michigan Alltag ist.
Der nächste Song "Nite of my life" setzt diese Thematik fort und unterscheidet sich Sound- technisch relativ wenig vom Vorstück. Bereits hier zeigt sich, dass es dem Album an Abwechslung mangelt, das muss sich nicht immer nur auf den Sound der einzelnen Songs beziehen, sondern auch auf die Texte die eigentlich eine zentrale Story immer und immer behandeln, klar ist es erschreckend und traurig, dass der Sänger angeschossen wurde und in dem Bundesstaat aus dem die Band stammt jeden Tag ein duzend Menschen sterben.
Doch irgendwann ist es mit einer bestimmten Thematik auch genug, auch wenn Diese noch so bedrückend und bedauerlich ist.
Auch der folgende Song "Murder Murder Murder" ist wieder ziemlich Indent mit den beiden ersten Tracks. Doch hat mich die Nummer mit dem Refrain:
"Would you kill?
Would you kill?
You say can
You say you will
Are you real?
Are you real?
Are you ready for that cage of cold steel?" wirklich angenehm überrascht, dieser klingt echt fett und der Sänger kotzt sich bei dem Song so richtig aus!
Der nächste Titel "Take It" bringt (endlich) Sound-technisch Abwechslung ins Spiel. In dem Song der mich aus irgendwelchen Gründen an ein Lagerfeuer Lied erinnert, spürt wann richtig wie ehrlich und gefühlvoll, David Gun versucht den Text zu übermitteln.
Ein wirklich nettes Lied!
"Fat Around The Heart" geht wieder zurück zu den härteren Titeln, sticht aber durch abwechslungsreicher Dynamik mehr hervor.
Das nächste Stück "Treading and Trodden" könnte auch von Korn stammen, der Song will trotzdem bei mir einfach nicht hängen bleiben, irgendwie schafft es KING 810 hier einfach nicht auf den Punkt zu kommen.
Mit "Anatomy 1:2 und Anatomy 1:3 schafft die Band auch einen Totalausfall, keine Ahnung was Herr David Gun mit seinen möchtegern Rap-Einlagen hier aussagen will.
Mit der Ballade "Eyes" hat die Band auch ein Radio taugliches Lied auf die scheibe gepackt, die zwar einige Durchgänge braucht, dann aber Sattelfest im Gehör bleibt. Zwei ziemlich ähnliche Songs mit gleicher Qualität liefert die Band auch mit State of a Nature" und "Devil dont Cry" ab.
"Desperate Lovers" gefällt mir Persönlich von den härteren Titeln zusammen mit "Murder Murder Murder" am besten, da der Song einen einfach zum Headbangen zwingt.
Der "Bogeymen" hört sich wieder ziemlich ähnlich wie ein Titel von Korn an, ein solider Song aber nichts Besonderes.
"Carve my Name" ist ein relativ experimenteller Song, der langsam Atmosphäre aufbaut und dann aber richtig aufdreht.
Mit "War Outside" versucht die Band nochmal volles auf die Zwölf zu hauen und geht dann in die letzten beiden Stücke mit dem Namen "Write about us" und "State of a Nature" über.
Nun, abschließend ist zu sagen, dass es King810 mit der Mischung aus teilweise eigenen Sound gepaart mit einem Mix aus Slipknot und Korn es leider nur teilweise gelungen ist eine wirklich perfekte Mischung zu kreieren.
Das Grundgerüst ist da, doch es fehlt es dem Ganzen einfach Textlich und Sound technisch an Abwechslung.
Man kann nur hoffen, dass für die kommenden Alben neue Einflüsse genutzt werden und diese dann auch gut in die Songs verarbeitet werden.
Abschließend bleibt mir zu sagen, dass King810 eine gute Band ist, die aber noch an ihrem Sound feilen muss um auf Langzeit zu bestehen
Geschrieben am: 21.11.2014
Das beste Slipknot Album?!
Im Jahre 1999 erschien das selbstbetitelte Debüt-Album "Slipknot" der Chaos Gruppe aus Des Moin- Iowa.
Der Slipknot Erstling gehört nicht ohne Grund, zu den am meistverkauften Debüt Alben im Extrem-Metal Bereich.
Da waren die Erwartungen am Nachfolger natürlich auch entsprechend hoch und die Fangemeinde wurde auch nicht enttäuscht.
Man sparte zwar etwas mit dem kranken Sound des ersten Albums, dafür wurde die Aggression und Brutalität ein noch viel größerer Bestandteil als schon beim Vorgänger.
Das merkt man bereits am Intro, dass den Namen (515) trägt, hier hört man wie der DJ der Band, Sid Wilson alle möglichen Schimpfwörter die ihm gerade wohl so durch den Kopf gehen ins Mikro brüllt. Hört sich zwar an als ob ein Haufen Schweine abgeschlachtet werden, passt aber perfekt ins Konzept des Albums.
Der nächste Track "People=Shit" fängt mit lautem Geschrei von Nummer #8, #3 und #6 an und eröffnet mit der Textzeile "Here we go again Motherfucker" (zu deutsch: Hier sind wir wieder Arschlöcher)das Lied in Perfektion! Bis heute ist der Song einer der brutalsten Brecher in der gesamten Slipknot Diskografie."
"Disasterpiece" ist wohl eines der krankesten Lieder überhaupt, alleine das Gitarren-Intro am Beginn des Songs lässt schon darauf schließen, dass hier die Post richtig abgeht! Hier bleibt kein Stein auf dem Anderen, Corey kotzt sich stimmlich über alles aus und der kranke, abgefuckte Text macht den Wahnsinn perfekt!
Die Single "My Plague" macht in Sachen Dynamik vieles anders als die beiden ersten Stücke. Zwar wird in der Strophe wieder mächtig gegrölt, dafür besteht der Refrain aus klarem Gesang. Hört sich echt gut an!
"Everything Ends" ist wieder ein richtiger Wutanfall wie man es von Slipknot gewohnt ist.
Mit "The Heretic Anthem" ist Slipknot einer ihrer größten Hits gelungen, denn die Textzeile "If youre 555, then I'm 666" kennt wohl mittlerweile jeder Metalhead, selbst wenn er kein Slipknot-Fan bzw. Maggot ist.
Zu Beginn hört sich die Nummer "Gently" an wie eine Ballade, tjaa falsch gedacht. Zwar herrschen am Anfang sanfte Percussion Töne und nach weiterer Zeit fängt auch Corey an mit ruhiger Stimme den Song zu begleiten, doch ab ca. der Hälfte des Songs brechen alle Dämme und alle Mitglieder lassen so richtig die Sau raus! Ein wirklich großer Pluspunkt, da es hier die Band am Anfang des Liedes wirklich gut schafft Atmosphäre aufzubauen.
Die nächste Single "Left Behind" wartet wieder mit einem Refrain aus Clean-Gesang auf. Hier merkt man richtig wie emotional und angepisst Corey Taylor den Song singt, da sich dieser um die Zeit dreht, als der Sänger im Kindesalter obdachlos war.
Die Titel "The Shape und "I am Hated" sind wieder Standard der Band, auch hier geht mächtig die Post ab!
"Skin Ticket" ist wohl eines der krankesten Lieder, die der Iowa-Neuner je geschrieben hat. Am Beginn flüstert Schreihals Corey langsam den Text "Zero and Zero is nothing but Zero", danach dreht die Nummer #8 der Band aber wieder richtig durch brüllt alles in Grund un Boden! Echt ein geiler Song!
"New Abortion", die "Neue Fehlgeburt" gibt ebenfalls alles, genauso wie der der perfekte Brecher "Metabolic", Fuck was für ein brutales Stück Musik! Selbst Death-Meatal Bands sehen dagegen alt aus!
Das abschließende "Iowa" trägt den gleichen Namen wie das Album und ist mit über 15 Minuten Laufzeit das wohl längste Lied von Slipknot. Hier spielt die Band mit allen Bauteilen der Scheibe, sei es die Aggression oder die Dynamik der Scheibe, hier ist alles verpackt! Der Song schließt das Album perfekt ab und am Schluss bleibt noch zu sagen, dass Slipknot mit IOWA ein wirklich sehr gutes Album abgeliefert haben, ob es das Beste ist muss jeder selbst wissen.