Alle Bewertungen von Karsten S.
Geschrieben am: 01.06.2018
Gib den Schäfchen Zucker
Wann immer ich das Gefühl habe jetzt ist es aber zu zuckerig, holt mich derselbe Song nur ein paar raffinierte Sekunden später zurück in seine Arme.
Die Spannungsbögen der einzelnen Stücke sind flacher als auf "Infestissumam" und "Meliora" aber die Gefühle wirken größer, trotz der "vereinfachten" Musik ist es niemals schlechter, sondern anders, aber immer GHOST.
Bei aller Skepsis aufgrund des nunmehr entzauberten Konzepts und Images und der erfahrenen Realitäten rund um die "Band" die kein Fan erfahren will, muss ich "leider" verGHOSTet bleiben, denn es ist große Musik mit Anspruch.
Mainstream ist es erst, wenn es auf dem "Kuschelrock" -Sampler auftaucht (falls es dieses Format noch gibt)...und selbst dann ist es GHOST.
Die beiden Bonustracks hätten aber doch besser auf die nächste EP gepasst - denn nach dem fantastisch ausklingenden letzten Stück "Life eternal" braucht es keine Zugabe.
Geschrieben am: 05.05.2018
Thrash pur
Im Vergleich zum Vorgänger/Debüt haben die drei Mädels noch mal zugelegt. Die Gitarre schreddert schon Deathmetal-Riffs, Schlagzeug und Gesang sind stark und trotzdem variabel.
Der letzte Song "Wayfarer" fällt zunächst sehr aus dem Rahmen, durch seinen thrashigen Mittelpart gewinnt er aber des Hörers Sympathie zurück und rundet sich letztendlich zu einem sehr interessanten Stück Musik ab - das neue Album wird aber hoffentlich nicht komplett so klingen.
Fazit: wenn Brasiliens soziale Verhältnisse solche Musik hervorbringen können, haben sie doch irgendwie ne gute Seite.
Geschrieben am: 05.05.2018
Thrash pur
Von wegen "Sepulturas wilde Töchter"!
Musikalisch erinnern sie an Nuclear Assault (jedoch ohne deren gelegentl. Funfaktor) und spätere Onslaught (ohne deren okkulten Faktor).
Wütender und kompromissloser, schnörkelloser Thrash mit einer starken Stimme, wenn man das etwas zu lang geratene Intro überstanden hat.
...who the f***k is Thundermother?
Geschrieben am: 08.12.2017
Vorab gehört
Was ich bis jetzt bei den zwei bekannten Berliner Radiosendungen mit ihren je 2-stündigen Metalsendungen vorab hören konnte, trägt musikalisch unverwechselbar Trey`s Handschrift... nur die Stimme von "mal-wieder-Sänger" Steve Tucker ist mir persönlich (immer noch) zu dumpf und eintönig und kann einem gewissen Mr. Evil D. nicht das (Gurgel-) Wasser reichen.
Das reduziert leider das Gesamtergebnis.
Freue mich trotzdem, wenn die CD endlich verfügbar ist.
Ne Woche später...endlich erhalten und gehört.
Ist Klasse! Trey scheint alle Gitarren selbst eingespielt zu haben. Da ist man gespannt, wer für die Tourneen verpflichtet wird.
Soweit so gut... Wenn nur die Stimme nicht so gleichförmig, um nicht zu sagen: langweilig wäre.
Geschrieben am: 04.08.2017
Da kommt noch was...
...nach! Ganz bestimmt.
Mein Favorit wäre: The Beatles - back in the U.S.S.R. - vielleicht auf Under Cöver II ??
Hauptsache, es kommt den Jungs noch irgendwie zugute...
Geschrieben am: 06.10.2016
Keine Frage...
...DAS Album mit DEM Song überhaupt! Auch wenn Lemmy den bald schon hasste, weil fortan fast alle die Band nur noch darauf festlegten und darüber so manch andere Perle auf "Ace..." und allen folgenden Alben überhörten.
Egal.
Diese Edition hat auf der 2. Disc alternative Sounds und Melodien zu den Hits auf Disc 1 zu bieten - durchweg interessant, weil z. T. komplett andere Melodien zu hören sind oder anders abgemischt wurde, so dass mal die verschiedenen Instrumente mehr im Vordergrund klingen oder Lemmys Stimme stärker hervorkommt - ach, wie die uns heute fehlt!
Geschrieben am: 06.10.2016
Als Ersatz...
...für die mir kürzlich abhanden gekommene Original-CD gekauft, stutzte ich schon beim unerwartet hohen Preis...ok, ist halt n Klassiker, noch dazu re-released - ABER das magere Digi und der gleiche Sound rechtfertigen die 17 € zu keiner Zeit! ...außer, wenn man (so wie ich) die Serie wieder komplett haben will, weil auch die Kinder beim Autofahren nicht länger auf ihre Lieblingssongs verzichten wollen.
Geschrieben am: 08.07.2016
Eigentlich 4,5 von 5 = sehr ok
Nachdem es die ähnliche "Biker knees" leider nicht mehr gibt (und sie hält immer noch!) entschied ich mich für diese als Ergänzung.
Der Stoff ist dicker als die erstgenannte, die vielen Nähte halten nicht frankensteinmäßig die einzelnen Lappen zusammen sondern sind reine Ziernähte. Allerdings aus sehr weichem Zwirn und recht locker genäht so dass sie etwas fusselig/fransig werden.
Die Passform ist exakt, bei den kleinen Reißverschlüssen vorne handelt es sich um reine fakes - bei der "Biker knees" war immerhin noch eine echte Tasche dahinter...aber wer der Nadel etwas kundig ist, kann leicht eine richtige Tasche drunter setzen (hab ich gemacht) denn eigtl. sollte jeder Metaller zumindest einigermaßen nähen können - oder stichelt Mama etwa die "gruseligen" Aufnäher auf eure Kutte??!
Etwas nachteilig ist der zu knöpfende Hosenstall, besonders wenn Mann nen Gürtel dazu trägt!
Wenn Mann da mal rasch einen "wegstecken" oder "abseilen" will, sollte er ein geübter Knöpfler sein ;))
Für die nervige Fummelei entschädigt aber der originelle Totenschädel am Knopfloch.
Kritik muss sein - aber zufrieden bin ich doch.
Geschrieben am: 08.07.2016
Kracher!
Rage 2016 sind natürlich NICHT mehr Rage 1984...oder wann genau es losging - aber nach den vielen Orchesterwerken (unschlagbar: X!!!) mal wieder eines ohne Gefiedel und Tamtam.
Der rohe speed des openers wird zwar immer wieder mal "durchwässert" von mehr Harmonie und Melodie aber es bleibt doch durchweg ein sehr aggressiver Eindruck über - auch wenn der raue Gesang Peaveys etwas gewollt wirkt...räusper dich mal! ;)
Macht aber auf jeden Fall GROßEN Spaß, geht sehr gut ab, ist unverkennbar Rage und sauber produziert.
Geschrieben am: 03.02.2016
Wat willste sagen...
...hieße ja: Eulen nach Athen tragen.
Zusammen mit: "Lemmy talking" und "Lemmy, the movie" ein Pflichtkauf - den man natürlich schon zu SEINEN Lebzeiten getan haben sollte!!!
Die Welt ist leiser ohne IHN - und das Buch könnte größer im Format sein.