Alle Bewertungen von Sebastian P.
Geschrieben am: 30.10.2016
Wer nichts wagt kann nichts verlieren
Ich versteh die Leute nicht die unbedingt ein zweites EINS, eine zweite Heilige Lieder oder ein Es ist soweit 2.0 erwartet haben.
Leute diese Platten sind 20 Jahre oder älter.. entwickelt ihr euch nicht weiter? Reift ihr nicht?
Dieses Album braucht definitiv mehrere Durchläufe um zu zünden aber dann explodiert es förmlich.
Der Opener ist so catchy und melodisch das er sich ins Hirn frisst!
Das gilt für viele weitere Titel wie Frei, Irgendwas für nichts, Machs dir selbst, Es ist sinnlos mit sich selbst zu spaßen.
Markt und Moral ist eine Kritik und der ausgestreckte Mittelfinger an dieser selbstgefälligen und gierigen Gesellschaft.
Dazu die langsameren Songs wie Wo auch immer wir stehen und Nach allen Regeln der Sucht.
Und das absolute Highlight auf dieser Platte, Der Junge mit dem Schwefelholz... Gänsehaut pur!
Wer über den Tellerrand schauen kann, offen für neues ist,kein Bock mehr auf Mexiko hat und nicht den alten Zeiten hinterher trauert der wird seine helle Freude an dieser Platte haben
In diesem Sinne... Jeder kriegt was er verdient