Alle Bewertungen von Helena H.
Geschrieben am: 31.12.2013
They are the Panzer Elite!
The Art of War ist meine erste CD von Sabaton und wird mit Sicherheit nicht die letzte bleiben! Das Album startet mit dem grandiosen Ghost Division und lässt auch später mit The Art of War, 40:1, Panzerkampf oder The Price of a Mile keine Wünsche offen. Die kurzen gesprochenen Stücke, die immer wieder eingesät sind, kann man mögen oder nicht - sie geben dem Album seinen Konzeptcharakter. Wie gewohnt dreht sich alles um das Thema Krieg, und das Booklet liefert hier zusätzlich zu den Lyrics interessante Infos. In erster Linie macht The Art of War aber richtig viel Spaß und bietet sowohl schnelle Songs, die einem kräftig die Birne durchblasen, als auch epische Roller. Obendrauf gibts auf dieser Remaster-Version ganze 4 Bonustracks, unter anderem eine Live-Aufnahme der schwedischen Hymne, die erahnen lässt, dass Sabaton auch auf der Bühne der Hammer sind.
Daher mein Tipp an alle, die ansatzweise auf Power Metal stehen: Kaufen!!
Geschrieben am: 31.12.2013
Anders aber geil!
Den typischen Hypocrisy-Sound der späteren Tage kann man hier lange suchen. Auf Penetralia und Osculum Obscenum gibts rohen Death Metal auf die Fresse, der aber auch ziemlich Spaß macht. Als Hypocrisy-Fan kann man da getrost zugreifen, zumal der Preis für 2 CDs sehr ordentlich ist! Nur das Booklet war für mich etwas enttäuschend - von einem Doppel-Re-Release hätte ich mir schon ein bisschen mehr erwartet als 6 Seiten Artwork, Zeitungsausschnitte und Fotos.
Geschrieben am: 29.12.2013
Ordentlich!
Musikalisch und textlich bleibt bei der neuen Amon alles beim Alten - wer hier nach Veränderung sucht, wird also nicht glücklich. Alle anderen bekommen ein fettes Stück MeloDeath serviert, das verdammt viel Spaß macht. Bis auf den Titeltrack, der nach einigen Durchläufen langweilt und den man sich meiner Meinung nach hätte sparen können, zünden eigentlich alle Tracks ganz gut. Besonders geil sind die hymnischen Gitarren in As Loke falls und auch We shall destroy hats mir besonders angetan. Ein Experiment wagen Amon Amarth dann doch in Hel, wo der Klargesang von Messiah Marcolin (Ex-Candlemass) erstanunlich gut mit Johans Growls harmoniert. Mainstream hin oder her, diese Platte macht einfach richtig viel Spaß!
Geschrieben am: 18.12.2013
Arch Enemy kann mehr!
Album haut ganz gut in die Fresse und ist dabei typisch melodisch. Trotzdem finde ich es wie immer schade, dass Arch Enemy ihr Potenzial nicht noch etwas mehr ausschöpfen und sich bei vielen Tracks an die Standard-Songstruktur Strope-Refrain-Strophe-Refrain-Bridge-Refrain halten. Anspieltipps: Through the Eyes of a Raven und Cult of Chaos.
Geschrieben am: 18.12.2013
Perfektes Album für einen ruhigen Abend.
Nightwishs Debüt ist im Vergleich zu den späteren Werken weniger metal- und dafür mehr folklastig, Tarjas Stimme und Tuomas' Gespür für wunderschöne Texte und Melodien stechen aber auch hier schon hervor. Anspieltipps: Elvenpath, Angels Fall First, The Carpenter
Geschrieben am: 18.12.2013
Lammendam
Kann meinem Vorredner nur zustimmen! Carach Angren erzeugen eine einzigartige Horror-Atmosphäre mit ihrer außergewöhnlichen Spielart des Black Metal. Die Konzepte hinter den Alben und die Texte sind auch ziemlich genial, und live ist die Band sowieso eine Macht. Definitiv eine DER Neuentdeckungen des Jahres für mich! Anspieltipps: Haunting echoes from the seventeenth century und La malédiction de la madame blanche.