Alle Bewertungen von Ingo G.
Geschrieben am: 26.06.2014
Historie und Fiktion vereint zu filmischer Kunst!
Ich selbst bin eigentlich aus Zeitgründen kein Serien-Fan. Als ich VIKINGS aber zum ersten Mal sah war ich hin und weg, und habe mir die komplette Staffel innerhalb von nur zwei Wochen gleich dreimal angesehen! Das sagt schon einiges aus über die Qualität, die "Geschichte", die Authenzität, die Spannung, die schauspielerische Leistung und und und. Ich war anfangs auf Grund schon verschiedener Versuche, das Leben der Wikinger in Wort und Bild umzusetzen, sei es von Laien oder Ahnungslosen, sehr skeptisch bei der Serie. Aber ich muß schon sagen, die Macher haben sich auf den Hosenboden gesetzt.
Der (historisch umstrittene) Hauptcharakter Ragnar Lodbrok, durchlebt in seinem Leben verschiedene wichtige Ereignisse der Wikingerzeit, die auch tatsächlich real geschehen sind. Dabei werden eigentlich alle wichtigen Themen der Wikinger behandelt. Sei es das einfache Leben, die Gesetzsprechung, die Stammesordnung, die Kultur, die Raubfahrten oder der alte Glaube. Die Geschichte der Wikinger überdauerte ja nun etwa 300 Jahre, daher wird alles im "Zeitraffer" und in der Person von Ragnar dargestellt. Ich bin recht belesen was das alles angeht und kann sagen - wirklich mal richtig gut umgesetzt! Nichts wird ins Lächerliche gezogen und nichts wird in übertriebenen Phatos gesetzt, nichts wird böswillig erlogen und nichts wird wohlgesonnen beschönigt. Einfach gut gemacht! Angefangen bei den glaubwürdigen Kulissen (wenn auch in Irland gedreht:), über das wikingische Leben an sich, bis hin zu den dazu erfundenen Geschichten, Fehden und Charakteren.
Ein wichtigerTeil der Staffel ist, und der wird sicherlich noch mehr in der 2. zum Ausdruck kommen, der Übergang des alten heidnischen Glaubens zum Christentum. Dieser, und wie es dazu kommen konnte, lässt sich ja anhand der Wikinger sehr gut nachvollziehen. :-( Bis jetzt haben die Macher das Thema sehr gut umgesetzt, besonders die Reise nach Uppsala in Episode 8, ich hoffe sie bleiben dabei... Ich kann wirklich jeden, der was für Wikinger und ihre Kultur übrig hat, die Serie VIKINGS wärmstens empfehlen! Es ist eine spannende Zeitreise zu unseren entfernten Urahnen aus dem Norden, die endlich einmal vernünftig und realitätsnah gespielt werden! Das nicht alles historisch (soweit überhaupt wirklich belegt) zu 100% umgesetzt wurde, sei den Machern verziehen. Ich kann die 2. Staffel gar nicht mehr erwarten. Hauptsache man bleibt auch weiterhin so weit wie nur möglich bei den gesicherten Fakten und lässt Hollywood mal Hollywood sein. Bis jetzt 1A!
Beide Daumen und das mit Met gefüllte Horn ganz weit nach oben! Man spürt den Hauch ein untergegangenen Kultur, die allerdings die Welt noch bis in unsere Zeit hinein verändert hat.
Geschrieben am: 26.06.2014
Historie und Fiktion vereint zu filmischer Kunst!
Ich selbst bin eigentlich aus Zeitgründen kein Serien-Fan. Als ich VIKINGS aber zum ersten Mal sah war ich hin und weg, und habe mir die komplette Staffel innerhalb von nur zwei Wochen gleich dreimal angesehen! Das sagt schon einiges aus über die Qualität, die "Geschichte", die Authenzität, die Spannung, die schauspielerische Leistung und und und. Ich war anfangs auf Grund schon verschiedener Versuche, das Leben der Wikinger in Wort und Bild umzusetzen, sei es von Laien oder Ahnungslosen, sehr skeptisch bei der Serie. Aber ich muß schon sagen, die Macher haben sich auf den Hosenboden gesetzt.
Der (historisch umstrittene) Hauptcharakter Ragnar Lodbrok, durchlebt in seinem Leben verschiedene wichtige Ereignisse der Wikingerzeit, die auch tatsächlich real geschehen sind. Dabei werden eigentlich alle wichtigen Themen der Wikinger behandelt. Sei es das einfache Leben, die Gesetzsprechung, die Stammesordnung, die Kultur, die Raubfahrten oder der alte Glaube. Die Geschichte der Wikinger überdauerte ja nun etwa 300 Jahre, daher wird alles im "Zeitraffer" und in der Person von Ragnar dargestellt. Ich bin recht belesen was das alles angeht und kann sagen - wirklich mal richtig gut umgesetzt! Nichts wird ins Lächerliche gezogen und nichts wird in übertriebenen Phatos gesetzt, nichts wird böswillig erlogen und nichts wird wohlgesonnen beschönigt. Einfach gut gemacht! Angefangen bei den glaubwürdigen Kulissen (wenn auch in Irland gedreht:), über das wikingische Leben an sich, bis hin zu den dazu erfundenen Geschichten, Fehden und Charakteren.
Ein wichtigerTeil der Staffel ist, und der wird sicherlich noch mehr in der 2. zum Ausdruck kommen, der Übergang des alten heidnischen Glaubens zum Christentum. Dieser, und wie es dazu kommen konnte, lässt sich ja anhand der Wikinger sehr gut nachvollziehen. :-( Bis jetzt haben die Macher das Thema sehr gut umgesetzt, besonders die Reise nach Uppsala in Episode 8, ich hoffe sie bleiben dabei... Ich kann wirklich jeden, der was für Wikinger und ihre Kultur übrig hat, die Serie VIKINGS wärmstens empfehlen! Es ist eine spannende Zeitreise zu unseren entfernten Urahnen aus dem Norden, die endlich einmal vernünftig und realitätsnah gespielt werden! Das nicht alles historisch (soweit überhaupt wirklich belegt) zu 100% umgesetzt wurde, sei den Machern verziehen. Ich kann die 2. Staffel gar nicht mehr erwarten. Hauptsache man bleibt auch weiterhin so weit wie nur möglich bei den gesicherten Fakten und lässt Hollywood mal Hollywood sein. Bis jetzt 1A!
Beide Daumen und das mit Met gefüllte Horn ganz weit nach oben! Man spürt den Hauch ein untergegangenen Kultur, die allerdings die Welt noch bis in unsere Zeit hinein verändert hat.
Geschrieben am: 26.06.2014
Historie und Fiktion vereint zu filmischer Kunst!
Ich selbst bin eigentlich aus Zeitgründen kein Serien-Fan. Als ich VIKINGS aber zum ersten Mal sah war ich hin und weg, und habe mir die komplette Staffel innerhalb von nur zwei Wochen gleich dreimal angesehen! Das sagt schon einiges aus über die Qualität, die "Geschichte", die Authenzität, die Spannung, die schauspielerische Leistung und und und. Ich war anfangs auf Grund schon verschiedener Versuche, das Leben der Wikinger in Wort und Bild umzusetzen, sei es von Laien oder Ahnungslosen, sehr skeptisch bei der Serie. Aber ich muß schon sagen, die Macher haben sich auf den Hosenboden gesetzt.
Der (historisch umstrittene) Hauptcharakter Ragnar Lodbrok, durchlebt in seinem Leben verschiedene wichtige Ereignisse der Wikingerzeit, die auch tatsächlich real geschehen sind. Dabei werden eigentlich alle wichtigen Themen der Wikinger behandelt. Sei es das einfache Leben, die Gesetzsprechung, die Stammesordnung, die Kultur, die Raubfahrten oder der alte Glaube. Die Geschichte der Wikinger überdauerte ja nun etwa 300 Jahre, daher wird alles im "Zeitraffer" und in der Person von Ragnar dargestellt. Ich bin recht belesen was das alles angeht und kann sagen - wirklich mal richtig gut umgesetzt! Nichts wird ins Lächerliche gezogen und nichts wird in übertriebenen Phatos gesetzt, nichts wird böswillig erlogen und nichts wird wohlgesonnen beschönigt. Einfach gut gemacht! Angefangen bei den glaubwürdigen Kulissen (wenn auch in Irland gedreht:), über das wikingische Leben an sich, bis hin zu den dazu erfundenen Geschichten, Fehden und Charakteren.
Ein wichtigerTeil der Staffel ist, und der wird sicherlich noch mehr in der 2. zum Ausdruck kommen, der Übergang des alten heidnischen Glaubens zum Christentum. Dieser, und wie es dazu kommen konnte, lässt sich ja anhand der Wikinger sehr gut nachvollziehen. :-( Bis jetzt haben die Macher das Thema sehr gut umgesetzt, besonders die Reise nach Uppsala in Episode 8, ich hoffe sie bleiben dabei... Ich kann wirklich jeden, der was für Wikinger und ihre Kultur übrig hat, die Serie VIKINGS wärmstens empfehlen! Es ist eine spannende Zeitreise zu unseren entfernten Urahnen aus dem Norden, die endlich einmal vernünftig und realitätsnah gespielt werden! Das nicht alles historisch (soweit überhaupt wirklich belegt) zu 100% umgesetzt wurde, sei den Machern verziehen. Ich kann die 2. Staffel gar nicht mehr erwarten. Hauptsache man bleibt auch weiterhin so weit wie nur möglich bei den gesicherten Fakten und lässt Hollywood mal Hollywood sein. Bis jetzt 1A!
Beide Daumen und das mit Met gefüllte Horn ganz weit nach oben! Man spürt den Hauch ein untergegangenen Kultur, die allerdings die Welt noch bis in unsere Zeit hinein verändert hat.
Geschrieben am: 10.03.2014
Ein echter Klassiker!
Wie hier schon mehrfach geschrieben, es ist ohne Frage eines der Trash-Alben überhaupt! "REIGN IN BLOOD" hat das Genre außerordentlich geprägt und das lag auch am knalligen Sound, und nicht nur an dem bis heute umstrittenen Text von "Angel of Death". Ohne wenn und aber ein MUSS für jeden Trasher!
Geschrieben am: 04.02.2014
Wieder die Alten?!
Was bei Stallone's "Rocky 6" ordentlich schief ging, hat bei Lemmy sehr gut geklappt wie ich finde. Er/die Band haben versucht zu klingen wie früher - ohne die Tuchfühlung zum Heute zu vergessen. Nach jüngeren Entäuschungen muß ich sagen, daß die Akkustik-Mechaniker von Motörhead endlich wieder wissen, wie man den Motor nicht nur zum Laufen bringt, sondern ihn auch gekonnt durch die rockigen Straßen (Gehörgänge) führt. Abwechslungsreich, gekonnt und gerade, denn einst war da ein Motörhead...
Geschrieben am: 16.09.2013
Irgendwie verkehrte Welt!
Wie ich das meine? Also das letzte Album "The lay of Thrym" war musikalisch Thorshammer schlechthin! Jedes Lied klang hymnisch und einfach geil! Nur die beiden Bonuslieder auf dem Werk waren einfach über. Bei "Valkyrja" wirkt es fast umgekehrt. Das ist natürlich nur (m)eine ganz persönliche Meinung! Mir fehlen hier einfach die "Hymnen". Zwei oder drei Lieder kommen ganz gut und bleiben auch hängen, aber der Rest klingt irgendwie nach dem Versuch, dem eigenen Stil auf alle Fälle - und komme was da wolle - treu zu bleiben (was ihnen auch gelungen ist). Aber diesmal haben die Lieder insgesamt darunter gelitten, mir fehlen eingängige Melodien, der Mitgröhlfaktor usw.! Ist kein schlechtes Album, bei Leibe nicht, aber nach so einem genialen Vorgänger liegt die Messlatte natürlich hoch! Das ist eben die Kehrseite der Medaille.
Geschrieben am: 11.09.2013
Schuster, bleib bei deinem Leisten!
Ohne Frage! SaMo waren gut und sind es nach wie vor. Es gibt auch wieder so richtig gute Stücke, bei denen man gar nicht anders kann als mitzusingen - aber! Was mich doch ein wenig kratzt, sind vor allem die ersten zwei oder auch drei Lieder des Albums. Nicht falsch verstehen, musikalisch gibt es da nicht viel zu zu sagen (ist gut), es ist eher der Inhalt der Verpackung! Die Gedanken sind gut und aus meiner Sicht größtenteils auch in Ordnung - aber es ist eben eine Mittelaltertruppe - und keine sozialkritische, antiallesbesserwisserische Punkband! Ich glaube, auch wenn sie es selber bestreiten, sie schliddern wie so viele andere, so langsam in den Mainstream ab! Aber DAS wäre SCHADE!
Geschrieben am: 11.09.2013
TYR klingt ECHT!
Was ich damit meine? Allein schon daß die Musiker von den Färöern stammen, macht sie für mich glaubwürdig in Sachen Vikingmetal. Außerdem bedienen sie sich traditionellen Weisen, packen sie in ein Gewand aus Metal und bringen das ganze äußerst virtuos rüber. TYR hat dadurch einen ganz eigenen Klang, was auch an den unorthodoxen Melodieläufen liegt. Sie sind eben echt - echt gut!
Geschrieben am: 11.09.2013
TYR - Ein Unikat in der Szene
Finde ich zumindest, auch und gerade durch dieses Album! Es ist einfach ein eigener Stil, und mit den oft traditionellen Melodieläufen und dem klaren Gesang, wirkt es eben sehr eigenständig und das hört man auch. Es ist schon alles toll umgesetzt worden von den Faröern da im stürmigen Meer. Sehr geil sind auch die Chöre - Daumen hoch!
Geschrieben am: 29.08.2013
Sehr interessantes Werk!
Ist mein erstes Album vom Schwarzen Engel! Ich bin nicht ganz hin aber bei weitem auch nicht weg. Ist schon sehr gut das Ganze. Schöne Melodien umrahmt in düsterem Klang, das hat schon was, dazu der wechselnde Gesang, auch gut. Das alles noch in deutsch ist nochmal einen Daumen wert, denn ich finde es passt einfach gut zusammen (und hört sich gut an). Leider sind nicht alle Lieder auf dem Level der sehr guten klingenden. Aber insgesamt ist es ein wirklich schönes Werk geworden!