Alle Bewertungen von Thomas B.
Geschrieben am: 02.06.2013
Neue Mannschaft - alte Klasse
Es ist schon bewundernswert, dass Leif aufgrund der vielen Besetzungswechsel der letzten Jahre nicht aufgegeben, sondern immer wieder hervorragende Musiker rekrutiert hat.
Auch auf Album Nummer neun gibt es mal wieder eine neue Mannschaft hinter "Kapitän" Leif Jensen und zwar ohne das es eine stilistische oder qualitative Veränderungen gegeben hat. Das heisst, dass auch auf "Icarus" wieder heftigst die Thrash-Keule in bekannter Dew-Scented-Manier geschwungen wird und somit jeder Fan bedenkenlos zu greifen kann.
Geschrieben am: 02.06.2013
Death Metal Classic
"Severed survival" bietet ursprünglichen Death Metal vom Feinsten, der auch heute, fast 25 Jahre nach seiner Veröffentlichung, nichts von seiner Faszination eingebüsst hat.
Dieses Album ist ein Muss für jeden Old-School-Death-Metal-Fan.
Wer Autopsy noch nicht kennt, aber die Frühwerke von Death, Obituary, Grave oder Asphyx liebt, sollte "Severed survival" und dessen Nachfolger "Mental funeral" einmal antesten.
Geschrieben am: 02.06.2013
Oriental Metal
Orphaned Land verbinden seit je her Metal mit nah-östlicher Folklore. Auf "Mabool" wurde die Folklore vielstärker als auf den Vorgängern in den Gesamtsound integriert. Sie stehen erstmals gleichberechtigt neben dem progressiven Metal wohingegen der ursprüngliche Doom-Death weitestgehend aus dem Sound verschwunden ist.
Orphaned Land treten mit ihren Texten für die Völkerverständigung ein und haben sich eine ansehnliche Fanbasis in den arabischen Nachbarländern Israels erspielt. Ohne diese hätte es "Mabool" eventuell gar nicht gegeben. In einem Interview sagte Kobi Farhi, dass ein per E-Mail geschicktes Foto des Orphaned Land Tattoo eines arabischen Fans den Anstoss gegeben habe die lange Pause zu beenden und ein neues Album zu schreiben.
Geschrieben am: 02.06.2013
Episch und intensiv
Atmosphärisch dichtes Meisterwerk des Heathen Metals. Auf diesem Album stimmt einfach alles, vom Songwriting über die Darbietung bis hin zur Produktion. Primordial bieten auch hier wieder intensive, melancholische und teilweise hypnotische Songs basierend auf Stilmitteln des Black Metals und der irischen Folklore. Dabei kommt ihr absolut eigenständiger Sound ohne "Gekeife" und Folk-Instrumentierung aus.
Geschrieben am: 01.06.2013
Hoffnungsvoller Newcomer
Sophicide bieten auf ihrem ersten Album erstklassigen technischen Death Metal, der sich nicht hinter Grössen wie Suffocation, Hate Eternal oder Necraphagist zu verstecken braucht.
Geschrieben am: 01.06.2013
Das bisher beste Thrash Metal Album 2013!
ACCU§ER machen mit diesem Album alles richtig und Thrash Metal so wie er sein muss: aggressiv, bretthart und schnell und dazu technisch versiert vorgetragen. Midtempo gibt es auf "Diabolic" eigentlich nur zur Auflockerung.
Geschrieben am: 15.01.2012
Melodischer Death Metal vom feinsten
Guter melodischer Death Metal kommt nur aus Schweden? God Dethroned beweisen mit diesem Album das Gegenteil. Vor allem "Typhoid Mary" geht mir seit dem ersten Hören des Albums nicht mehr aus dem Kopf.
Hier kann man, wie bei allen God Dethroned Scheiben, bedenkenlos zuschlagen.
Schade nur das Henri die Auflösung der Band beschlossen hat und bisher kein gleichwertiger Ersatz in Sicht ist. (R.I.P.)
Geschrieben am: 15.01.2012
Meilenstein
Mit "Violent Revolution" haben Kreator ein Album abgeliefert, das eine perfekte Symbiose aus Melodie und aggressivem Thrash Metal bietet.
In meinen Augen nicht nur das beste Album Kreators, sondern eines der 10 besten Thrash Metal Alben überhaupt. Hier passt einfach alles!
Geschrieben am: 15.01.2012
Ihr bestes Album seit den 80ern!
St. Anger war / ist ein modernes, mutiges und vor allem nach vielen eher "ruhigen" Alben endlich wieder agressives Album. Dagegen wirkt der ebenfalls gelungene Nachfolger "Death Magnetic" eher langweilig und nach "Nummer sicher", weil es halt alles irgendwie bekannt vorkommt.
Egal wie man zu den einzelnen Alben steht, Metallica haben sich nie wiederholt, sondern stets weiterentwickelt. Die Mucke von "Load" & "Reload" entstand zur gleichen Zeit, weshalb ich da - hinsichtlich des Entstehungsprozesses - nicht von zwei Alben sprechen würde.
Über den rohen Sound kann man sicherlich streiten, aber er passt perfekt zu den Songs.
Geschrieben am: 15.01.2012
Ihr bestes Album seit den 80ern!
St. Anger war / ist ein modernes, mutiges und vor allem nach vielen eher "ruhigen" Alben endlich wieder agressives Album. Dagegen wirkt der ebenfalls gelungene Nachfolger "Death Magnetic" eher langweilig und nach "Nummer sicher", weil es halt alles irgendwie bekannt vorkommt.
Egal wie man zu den einzelnen Alben steht, Metallica haben sich nie wiederholt, sondern stets weiterentwickelt. Die Mucke von "Load" & "Reload" entstand zur gleichen Zeit, weshalb ich da - hinsichtlich des Entstehungsprozesses - nicht von zwei Alben sprechen würde.
Über den rohen Sound kann man sicherlich streiten, aber er passt perfekt zu den Songs.