Alle Bewertungen von Andreas D.
Geschrieben am: 22.10.2014
Zurück zum Anfang und wieder nach vorn!
Da ist es nun, dass lang erwartete 5. Album der Maskenmänner aus Iowa. Zugegeben, die Erwartungen waren sehr hoch angesiedelt, was bei einer Band diesen Formates auch berechtigt ist. Erster Eindruck: Es wird wieder hart geknüppelt! Diesen Punkt bewerte ich als sehr positiv, da das letzte Album "All Hope Is Gone" mir stellenweise zu soft war. Es war ein sehr gutes Album, aber meiner Meinung nach stellenweise zu Stone Sour ähnlich. Nach paar mal durchhören kann ich sagen: Es ist nicht nur härter, sondern auch ziemlich gut geworden. An das Selftitled Album kommt es lange nicht heran, aber das wird auch niemals wieder erreicht. Für mich ist es eins der besseren Alben und wahrlich zufriedenstellend. Softere Passagen sind immer noch vorhanden, aber zum Glück gut umgesetzt und nicht zu übertrieben. Der einzige Song der mich etwas langweilt ist "Sceptic". Die Produktion hätte auch etwas "fetter" sein können und der Clean-Gesang etwas "dreckiger" wie zu früheren Zeiten. Joey vermisst man eigentlich gar nicht. Es ist ein Pflichtkauf für jeden Maggot, aber auch kein Fehlkauf für Fans der härteren Schiene.
Geschrieben am: 13.09.2014
Besser als befürchtet
Die schlechten Kritiken im Netz finde ich ziemlich übertrieben. "Kuschelrock" machen In Flames auch mit diesem Album nicht. Es sind schon einige härtere bzw. Metalmomente vorhanden. Im ganzen gesehen ist das Album sicherlich etwas softer als manch älteres Werk, allerdings eine für mich logische Fortsetzung von "A Sound Of Playground Fading". Man hört definitiv In Flames heraus! Es gibt kein wie ich finde schlechten Song auf der Scheibe und auch die "leiseren" Stücke gefallen. Für 5 Sterne reicht es dafür aber bei weitem nicht, wenn man die alten Sachen und Hits in der Vergangenheit berücksichtigt, die In Flames so groß gemacht haben. Ein gutes Album das die 3 Sterne Punktzahl überschreitet und dennoch lang nicht an die volle Punktzahl rankommt.
Geschrieben am: 29.08.2014
Kann man haben....
Ich kann diese CD nur echten Emil Bulls Fans empfehlen, damit man alle Werke komplett hat. Gut es gibt einige Songs auf 2 CDs verteilt aus allen möglichen Phasen, was einen ganz guten Überblick ihres ganzen Schaffens gibt. Für Neueinsteiger wäre es vielleicht besser gewesen die Albumversionen von Neu bis Alt auf einer CD zu haben, obwohl ich eigentlich jedes Album in ganzer Länge empfehlen kann. Die Livesongs sind eine nette Abwechslung und kommen gut rüber. Auch die Remixe machen Spaß. Doch sind die Tracks irgendwie zu durcheinander, es gibt hauptsächlich Songs vom Phoenix Album und von dem Album "Porcelain" fehlt jede Spur! Auch vom Album "The Southern Comfort" sind lediglich 3 Liveversionen enthalten. Insgesamt ist das Best of hauptsächlich auf die neueren Werke zugerichtet. Ich hätte mich mehr über rare neue Songs gefreut, von dem es leider nur einen einzigen gibt. Als eingefleischter Fan besitze ich die CD gerne und höre mir gern die Remixe und Liveversionen an (wie auf "The Feast"). 80% der Songs hat man aber sowieso als Fan in seinem Regal stehen.
Geschrieben am: 14.08.2014
Wunderbar!...ich meinte Wovenwar!
Habe mir dieses Album eigentlich nebenbei gekauft, also sozusagen blind ohne vorher was von der Band gehört zu haben. Natürlich war mir klar das hier die ehemaligen Musiker von As I Lay Dying zu werke sind. Doch den neuen Sänger kannte ich nicht und ich war mir nicht sicher ob ich die neue Musik ohne den Frontmann Tim Lambesis überhaupt toll finden werde. Chance gegeben: und nicht bereut! Ich war zwar die erste Zeit doch ziemlich enttäuscht, da es auf dem Album so gut wie nur Clean-Gesang gibt und als großer AILD-Fan natürlich härteres Gewohnt ist. Erster Eindruck: Viel zu weich und langweilig....Aber dann: Wurde es von Mal zu Mal besser und jetzt muss ich sagen das es ein super Album geworden ist und ich die harte Lambesis Stimme gar nicht mehr sooo vermisse (klar ein wenig schon ;-)). Man sollte As I Lay Dying vergessen (auch wenns schwer ist), denn das hier ist eine völlig neue Band mit ganz neuer Musik, die nur vereinzelt noch AILD raushören lässt. Die Stimme des Sängers ist wunderbar und lässt mit viel Gefühl und Harmonie einen richtig in die Musik versinken. Also gibt dem Album eine Chance und versucht es als keine 1-1 Kopie AILD zu sehen. Es ist Neu und Anders...und Gut!
Geschrieben am: 14.08.2014
Können sie überhaupt ein schlechtes Album machen?
Also ich kann meinem Vorredner gar nicht zustimmen. Für mich ist das Album ganz und gar nicht weichgespült. Ich finde es ist das härteste Album was Emil Bulls je produziert haben! Härte allein macht natürlich noch kein gutes Album aus, doch das haben sie wieder einmal geschafft! Es ist vielleicht nicht ihr bestes Werk, aber trotzdem ein sehr gutes was 5 Sterne verdient hat. 4 Sterne wären auch noch okay aber dafür gefällt es mir dann doch zu sehr^^. Man kann sagen sie sind ihrem Stil treu geblieben und gaben etwas mehr Härte und Aggressivität dazu. Es sind deutlich weniger radiotaugliche Pop-Rock-Songs dabei als bei den Vorgänger/n - die ruhigen Lieder sind dennoch sehr gut. Weiter so Bulls!
Geschrieben am: 15.06.2014
Nichts Neues
Das neue Album von Hellyeah kommt daher wie gewohnt und doch nicht. Man bekommt 40 Minuten durchaus guten Metal zu hoeren, aber irgendwie zuendets diesmal nicht. Alles schonmal gehoert und zwar besser und spannender. Ich gebe gute 3 Sterne fuer ein ganz gutes Album, wo die Erwartungen hoeher waren als das Ergebnis. Chad sollte lieber mal wieder ein Mudvayne-Album einspielen, dann wird vielleicht auch das naechste Hellyeah besser und er bekommt wieder neuen Ideenreichtum...
Geschrieben am: 15.06.2014
Naja
Ich verstehe nicht wieso dieses Album so viele 5 Sterne Bewertungen bekommt. Schlecht ist es nicht, aber grandios? Sieht fuer mich anders aus. Klar es wird mal wieder haerter und die Gitarren rausgeholt, aber ein Meisterwerk ist es bei weitem nicht. Das beste sind die wieder mehr vorkommenden Rappassagen. Viele Riffs und Songs klingen lieblos dahergeklatscht als haette man gewusst, das Haerte allein ausreicht um grosse Verkaufszahlen zu schreiben, also warum viel Zeit und Bemuehung reinstecken? Das Album werde ich mir schon noch anhoeren und ich habe auch paar Lieblingsmomente auf dem Album, aber das sind weder die alten, noch neuen Linkin Park. Spannend machen sie es einen schon, wer weiss was als naechstes kommt. Aber von diesem "Das naechste wird wieder Richtung Hybrid Theory" Gelaber nehme ich nicht mehr ernst.
Ps: Ebenso stoerend finde ich, das die klasse Stimme von Chester kaum mehr im Vordergrund steht.
Geschrieben am: 15.06.2014
Es wird besser
Mushroomhead war fuer mich nie eine Top-Band, eher etwas zum nebenher hoeren mit paar ganz guten Liedern. Das Problem der Band liegt auch daran, dass sie immer wieder mit Slipknot verglichen werden, da sie ebenfalls wie ihre Kollegen harte Musik machen (mal mehr, mal weniger), Masken tragen und ziemlich viele Mitglieder besitzen. Der Vergleich ist allerdings vollkommen fehl am Platz. Sie machen Muaik nach ihrem eigenen Stil und den haben sie mittlerweile gefunden! Die letzten Alben machten bereits grossen Spass, aber mit diesem Album haben sie endlich ein Gesamtwerk das zu ueberzeugen weiss. Schoene Ideen und Spielereien ab und zu machen das ganze Abwechslungsreicher als teils in der Vergangengheit. Es ist kein Superhit drauf, aber man hoert es sich gern von vorn bis hinten an. Es ist ein Gesamtwerk und die Band scheint besser zu funktionieren als jemals zuvor!
Geschrieben am: 02.06.2014
Besser als gedacht
Ich wusste erst gar nicht ob ich das Album bestellen soll. Die erste Single Auskopplung "Close to the Sun" hat mich nicht aus den Socken gehauen und das Vorgängeralbum "Bel Air" hole ich auch nicht mehr oft aus dem Schrank heraus. Der erste Eindruck war auch dann: zu poppig! Aber.....wartet man ein wenig ab mit dem Urteil und gönnt der zum Vergleich zu früheren Werken etwas "poppigeren" Platte (die Bel Air ja auch war) einige Chancen, freundet man sich schnell mit dem neuen Soundgewand der Band an. Es ist ein Album das auf ganzer Linie Spaß macht und teils sehr schöne Parts hat. Besonders der letzte Song "The Long Way Home" hat es mir angetan. "Close to the Sun" ist mir zu Radio-getrimmt aber dennoch ok. Auch wenn softer, höre ich sie immer noch gerne :-)
Geschrieben am: 02.06.2014
Eines der besseren Alben
PM5K ist hierzulande noch ein Gehimtipp. Dabei gab es schon einige Hits wie "When Worlds Collide" oder "Bombshell" aus dem Freddy vs. Jason Soundtrack. Powerman 5000 ist bekannt für seine Elektro-Spielereien und Future-Sounds. Klingt manchmal ein wenig nach Rob Zombie. Das Problem ist wie auch schon bei seinen anderen Alben, dass es immer wieder Lückenfüller gibt die nicht wirklich zünden. Richtig schlecht ist zwar nichts aber dafür manch ein Song langweilig. Da seine Alben meist nur etwas über eine halbe Stunde lang sind, ist das natürlich ärgerlich. Bei diesem Album ist er aber wieder in besserer Form = daher 4 Punkte