Alle Bewertungen von David K.
Geschrieben am: 14.12.2014
In jeder Hinsicht überzeugendes Comeback!
Letztes Jahr haben bereits Carcass mit Surgical Steel bewiesen, dass auch nach rund 20 Jahren durchaus ein Comeback möglich ist - und was für eins! At The Gates stehen Carcass dabei in nichts nach: At War With Reality knüpft sauber an Slaughter Of The Soul an, das meiner Meinung nach so ziemlich beste Melodic Death Metal-Album überhaupt. Ein derart gelungenes Comeback-Album zeichnet wahrlich legendäre Bands aus!
Geschrieben am: 20.11.2014
Das ist der moderne Metal!
Mir ist wirklich rundheraus egal was sogenannte True-Metaller behaupten, denn für mich steht fest: Bands wie Unearth stehen für modernen Metal! Damit soll ja gar nicht gesagt sein, dass der Oldschool aus den 80ern und 90ern in irgendeiner Weise verkommen ist oder so - ganz im Gegenteil, den Oldschool höre ich immer noch am liebsten. Aber wie in allen Bereichen des Lebens braucht es auch in der Musik immer wieder neue, kreative Köpfe die Weiterentwicklungen bewirken. Ein dermaßen stures Festhalten an 30 Jahre altem Metal wie es bei manchen Manowar-Fans (und anderen) erkennbar ist, finde ich einfach nur noch lächerlich.
Egal, nun zu der aktuellen Scheibe von Unearth: Hammerhart! Persönlich war ich mir beim Opener nicht mal sicher, ob das jetzt vielleicht sogar Melodic Death Metal ist, so untypisch für den bisherigen Metalcore war er. Beim Weiterhören stechen dann aber wieder öfters die gewohnten Breakdowns heraus. Klare Gesangspassagen gibt es diesmal kaum welche (oder gar keine?), was mich aber überhaupt nicht stört, da ich das normalerweise bei Metalcore nicht so sehr mag.
Jedenfalls ein überaus gelungenes Album, mit dem ich nichts anderes tun kann als es anzuhören und weiterzuempfehlen!
Geschrieben am: 02.10.2014
Death-Bombe aus Polen
In einer früheren Bewertung habe ich dem Album nur 4 Sterne gegeben, doch muss ich das nun zurücknehmen. Ja, es sind zwei Lieder auf der Platte die gar nicht abgehen, aber das ist eben Teil des Stils von Decapitated. Dass Blood Mantra nicht vollständig Carnival Is Forever gleichkommt, ist für mich als überzeugtem Fan jenes Albums etwas schwer zu akzeptieren, aber letztendlich finden sich auf Blood Mantra genug tonnenschwere Stücke, die den Zuhörer geradezu erschlagen! Der Opener ist in dieser Hinsicht schon geil, aber später kommt es noch besser. Ich kann Blood Mantra also jedem Fan des gepflegten Death Metals empfehlen!!
Geschrieben am: 24.09.2014
Fuckin' Kickass!
Wow, hab ja schon so manches aus den unterschiedlichsten Genres gehört, darunter auch Death Metal, aber dieses Album reiht sich bereits während dem ersten Durchhören in die Liste meiner absoluten Favoriten ein! Knallharte Beats, megageile Riffs und super Atmosphäre! Alissa kannte ich schon von The Agonist, daher ist es für mich überhaupt kein Problem, dass sie nun Sängern von Arch Enemy ist - zumal sie einfach super growlt!
Geschrieben am: 16.09.2014
Dieses Album TÖTET!!!
Jetzt meinten schon zwei Leute vor mir, dass es CCs bestes Album seit langem bzw. überhaupt ist - ich finde zwar Kill und Evisceration Plague immer noch besser, weil das die ersten Alben waren die ich von CC gehört habe, aber A Skeletal Domain ist einfach eine absolute Killer-Scheibe! Definitiv besser als Torture und quasi durchgehend eine einzige Metzelei, die einen weder zur Ruhe noch zu Atem kommen lässt!!! Ist fast schon ne Unverschämtheit wie gut das Album ist!
Geschrieben am: 20.08.2014
Das beste seit langem!
Oft wurde sich ja darüber beklagt, dass SFU in den letzten 10 Jahren zur "Death-Resterampe" mutiert seien, aufgrund der musikalisch nicht allzu anspruchsvollen Songs und vor allem aufgrund der drei Graveyard Classics.
Wie viele andere kann ich jedoch nur sagen, dass "Undead" ganz neue Frische und Stärke in die bisherige Diskographie bringt! Einen Anteil daran wird sicher die neue Besetzung haben, aber wie dem auch sei, das Album ist ein Knüller und richtig geil - so stelle ich mir SFU vor!
Geschrieben am: 20.08.2014
Haut alles kaputt!
Overkill werden ja seit Jahren dafür gelobt, dass sie trotz ihrer 34-jährigen Bandgeschichte regelmäßig neue Alben rausbringen, die sich oft gegenseitig übertreffen - mit The Electric Age verhält es sich definitiv nicht anders! Die Band liefert immer noch Thrash vom Feinsten, absolut nicht zu beanstanden, einfach auflegen und dann heißt es: THRASH TIL DEATH!
Geschrieben am: 22.06.2014
Old School Thrash
Was soll man schon groß sagen? Übelst geiler und knüppelnder 80er-Thrash, der sich in keinster Weise vor den Alben der "Big Four" aus der Zeit verstecken muss! Erinnert zeitweise sogar an Death Metal, der damals ja erst im Entstehen begriffen war. Das Schlagzeugspiel erinnert mich persönlich übrigens des öfteren an jenes von Pete Sandoval auf "Covenant" von Morbid Angel (aber natürlich ohne Blast Beats).
Geschrieben am: 22.06.2014
Früher Death Metal
Von Death ist ja sowieso alles geil, daher kann man auch "Leprosy" nur ganz klar allen Fans des Old School Death Metals empfehlen! Meiner Meinung nach reicht es nicht an "Spritual Healing" ran, ist aber in jedem Fall eine ganz wichtige Platte für den Death Metal der späten 80er, der damals ja noch sehr jung war!
Dieses Re-Release lohnt sich sogar doppelt, aufgrund der zweiten CD, auf der einige Live-Aufnahmen zu hören sind. Selbige stammen wohl eher aus nem Keller denn von nem Festival, doch kann man sich dafür umso mehr vorstellen, wie Death gerade am performen sind, ganz zu Beginn ihrer Karriere!
Geschrieben am: 22.06.2014
Unglaublich gut!
Eine supergeile Platte, wegweisend für den Death Metal, veröffentlicht noch bevor Chuck mit Death groß rausgekommen ist!
Düstere Atmosphäre, geile Riffs, noch sehr thrashig - aber wie gesagt ein Meilenstein auf dem Weg zur besten Death Metal-Phase Ende der 80er und Anfang der 90er!