Alle Bewertungen von Thomas W.
Geschrieben am: 21.05.2018
Hammergeile Scheibe
Nachdem RAGE sich im vergangenen Jahr neu formiert haben und mit "The Devil Strikes Back" für ordentlich Aufruhr gesorgt haben, folgt bereits ein Jahr später der zweite Streich.
Mit Lucky und Marco wirkt die Band wieder wie eine komplette Einheit und lassen keine Müdigkeit aufkommen. Die Trennung tat Peavy gut und das ist in jedem der neuen Tracks erkennbar . RAGE wirken noch brutaler und zielstrebiger. Insgesamt kann mich "Seasons Of The Black" tatsächlich noch mehr mitreißen als es der Vorgänger vermochte.
Der Titeltrack lässt schon mal nichts anbrennen und prescht höllisch nach vorne,Serpents In Disguise wirkt etwas hymnischer,danach folgt die Singleauskopplung „Blackened karma“. Diese stimmt sehr düstere Töne an.
Das Herzstück dieses durch und durch gelungenen Albums ist jedoch der abschließende 20-Minuten-Opus. Mit 'Gaia' beginnt es sehr friedlich, doch der Schein trügt, denn mit 'Justify' wird es wieder lauter. 'Bloodshed In Paradise' ist ein toller Ohrwurm mit eindringlichem Refrain und mit dem finalen 'Farewell' wird nicht auf Schnelligkeit, sondern auf Schwere und Mehrdimensionalität gesetzt.
Absolute Kaufempfehlung und wer von den neuen Songs noch nicht genug bekommen hat, dem empfehle ich die Doppel-CD. Hier wurden aus "Avenger"-Zeiten 6 Songs im aktuellem Look veredelt.
Als "alter" Rage-Fan warte ich nun gespannt auf das neue "Refuge"-Album.
Geschrieben am: 31.03.2018
Newcomer 2018
ANIMAL DRIVE stammen aus Kroatien.Der Stil von Animal Drive ist feinster Hard Rock Bombast ala Whitesnake.Sie sind eine technisch ansprechende Mischung aus Hard Rock und Melodic Metal, hier und da versehen mit einer Prise Prog und fetten Riffs.Seine kraftvolle Stimme errinnert stellenweise an Mystic Prophecy Frontmann R.D. Liapakis.Das Erstlingswerk bietet elf Songs mit einer Gesamtspielzeit von über 52 Minuten .Ein mehr als gelungenes Debüt Album.
Geschrieben am: 20.03.2018
Famous
Der Metal God Rob ist mal wieder in Höchstform.
Einfach nur genial.
Selbst die Powerballade „Sea of red" ist ein echter Hammer vor dem Herrn.
Geschrieben am: 20.03.2018
Judas Priest SÜPER
Geniale Live Scheibe,Klasse Bildqualität.
Ein Muss für einen Priester Fan, wer sie nicht kennt hat was verpasst in seinem Leben.
Geschrieben am: 01.02.2014
Grand Magus Triumph and Power
Wahnsinn, Hammeralbum, Saugeil .
So muss Heavy Metal aus den Boxen tönen.
Für mich jetzt schon die beste Scheibe des Jahres 2014.
Was soll da noch kommen.
Eröffnet wird das Albums mit Pferdegalopp und Sturmgeräusch. Majestätischer kann es kaum sein.
Steel Versus Steel verleitet gleich zum mitgrölen.
Der Titeltrack sagt dann eigentlich schon alles aus. Die stampfenden Rhythmen und die charismatische tiefe majestätische Stimme von Fronter JB Christofferson sind eine Klasse für sich.
Hinweg mit diesen ganzen Eunuchen und Grunzsängern.
Stets pendeln die Stockholmer zwischen Melodie und purer Kraft, zwischen epischem Doom Metal, traditionellem Heavy Metal und Hard Rock.
Dieses triumphale und kraftvolle Album zieht einen in den Bann, macht süchtig.
Unbedingte Kaufempfehlung!!!!!!!!
Geschrieben am: 19.03.2013
Helker-Somewhere in the circle
Helker spielen kraftvollen Power-Metal.Der Sänger Diego Valdez klingt wie eine Mischung aus Dio und Ralf Scheepers (Primal Fear). Passend dazu als Gastsänger steuert Ralf und der Ex-Priester Ripper Owens den Song Begging for forgiveness bei.In der guten Dreiviertelstunde ballert das Album ohne Ende,selbst die gefühlvolle Ballade Inside of me hat es in sich.KLASSE!!! Suchtgefahr.Man kann es kaum glauben dass diese Band aus Argentinien stammt.Hat sie doch einen europäischen Einschlag.
Für mich schon jetzt der Newcomer des Jahres 2013.