Alle Bewertungen von Nikolas S.
Geschrieben am: 12.09.2012
Der Anfang
Für mich ist "Resurrection Through Carnage" eines der besten Alben die das 21. Jahrhundert bisher zu bieten hatte. Es vereint alles, was man von schwedischem Death Metal erwartet(natürlich der Stockholm-Stil).
Das Album geht von Vorne bis Hinten einfach nur auf die 12 und bietet darüber hinaus trotzdem einige melodischere Parts, die eine klasse Atmosphäre erzeugen und ich so auch jedem, der gern Left4Dead spielt, das Album als Hintergrundmusik ans Herz legen kann.
Zudem kann Akerfeldt mit seiner Stimme voll überzeugen. Sie passt hervorragend zur dargebotenen Musik und gibt dem Ganzen noch das gewisse Etwas.
Anspieltipps:
So You Die, Cry My Name
Geschrieben am: 12.09.2012
Anders aber nach wie vor gut
Erstes Album mit dem Corpsegrinder. Stimmlich kommt er hier noch recht nah an Chris Barnes ran(nur die Schreie klingen halt ganz anders).
Das Album benötigt, so wie alle Corpse-Alben, einige Durchläufe um sich in die Gehörgänge einzubohren. Für mich war es genau so eingängig wie Butchered At Birth...also gar nicht. Nichtsdestrotz finden sich gute Songs auf dem Album und der Corpsegrinder macht sogar eine ganz gute Figur, auch wenn ich persönlich Chris Barnes vorziehe.
Anspieltipps sind:
Devoured By Vermin, Eaten From Inside, Orgasm Through Torture
Geschrieben am: 12.09.2012
Top!
Zu den Filmen muss man nicht mehr viel sagen. Beides sind super Filme mit Simon Pegg in der Hauptrolle!
Nächstes Jahr erscheint der "3. Teil". Man darf also gespannt sein.
Geschrieben am: 15.06.2012
Anders aber klasse
25 Jahre musste man auf diese Scheibe warten. Hat sich das Warten also gelohnt?
Für mich auf jeden Fall! Nachdem ich das Vergnügen hatte, Exumer kurz vor dem Kauf der Scheibe in der Zeche Carl in Essen zu sehen(der Gig war übrigens wirklich großartig und ihr neuer Sänger macht auch live wirklich was her), stand für mich der Kauf der Platte fest.
Die Platte ist erstaunlich eingängig und auch wenn man den Old-Schoolfaktor nicht verleugnen kann, so mischen sich doch modernere Einflüsse, wie zum Beispiel aus dem Hardcore, die die Platte überraschend frisch klingen lassen. Nachdem mich auf Rising From The Sea der Gesang entschieden nervte, finde ich die Vocals auf Fire & Damnation wirklich gelungen! Auch musikalisch gibt es deutschen Thrash Metal vom Feinsten, wie von Exumer nicht anders zu erwarten. Jedoch merkt man dem Album, im direkten Vergleich mit Possessed By Fire und Rising From The Sea, an, dass 25 Jahre ins Land zogen, wodurch es sich doch deutlich von den beiden Platten unterscheidet, was dem ein oder anderen Exumer-Fan bitter aufstoßen lassen könnte. Mich stört dies nicht die Bohne, da ich es besser als Rising From The Sea finde, auch wenn es die Klasse von Possessed By Fire nicht zu erreichen mag, was aber auch gar nicht schlimm ist.
Ich kann die Scheibe nur wärmstens jedem Thrash Metal Fan empfehlen!
Geschrieben am: 15.06.2012
John und Ozzy lassen grüßen
Schicke Brille, die, wie schon von Vielen beschrieben, leider nicht jedem stehen wird. Wessen Kopf allerdings die richtigen Maße aufweist(so wie glücklicherweise ich), kann sich freuen, da man mit ihr echt was hermacht...auch ohne Ozzy Osbourne oder John Lennon zu heißen ;)
Geschrieben am: 15.06.2012
Die Abkehr vom Okkulten
Erstes Album, dass in die von Bathory geliebt wie gehasste Viking-Metal Kerpe einschlägt. Hier noch die Death Metal Wurzeln früherer Tage spürbar!
Allein "A Fine Day To Die" könnte heute ein großartiger Black Metal Song sein. Auch wenn Knüppelsongs wie "The Golden Walls Of Heaven" etwas Aufwärmzeit benötigen kann ich jedem Fan von Extreme Metal nur zum Kauf dieses Albums raten! Das Schlagzeugspiel wirkt manchmal etwas steril und undynamisch...schade.
Anspieltipps: A Fine Day To Die, Pace 'till Death, Blood Fire Death
Geschrieben am: 15.06.2012
Death Metal vom Feinsten!
Meiner Meinung nach sehr starkes(und kurzes) Debut.
Geniale Vocals von Frontmann Glen Benton mit seinem Markenzeichen: Der Vermischung seiner fiesen Screams und Growls.
Sollte in keiner anständigen Death Metal Sammlung fehlen!
Anspieltipps:
Sacrificial Suicide, Dead by Dawn, Deicide
Geschrieben am: 10.02.2011
Depression...
Meiner Meinung nach lassen sich die ersten 3 Slayer Alben in 3 Gemütszustände einteilen:
1. Show no Mercy : Wahnsinn(allein Arayas jugendliche Stimme)
2. Hell Awaits : Depression
3. Reign in Blood : Aggression
"Hell Awaits" ist wirklich ein gelungener Nachfolger von "Show no Mercy". Es führt das weiter, mit was Slayer '83 begonnen haben. Doch allein das Intro von "Hell Awaits" jagt einem eine Gänsehaut über den Rücken wenn man dabei das Cover betrachtet während die Stimmen einem "Su Nioj" zu rufen. Komplexe Songstrukturen und teils groovende Bridges finden sich auf dem ganzen Album. Wer "Pleasure to kill" liebt wird sich auch sofort in dieses Album verlieben, da es Kreator als Einfluss diente!
Wenn man Slayer erst nach "Reign in Blood" kennt wird man sich mehr als einmal wundern, dass das wirklich Slayer sind die man da gerade hört.
Anspieltipps: Hell awaits, At dawn the sleep, Crypts of Eternity!
Viel Spaß damit \m/
Geschrieben am: 02.02.2011
So fing alles an...
Meiner Meinung nach das zweitbeste Slayer Album. Deutlich härter und einfach Böser als "Kill 'em All" oder "Vengeance from Hell". Vorallem für Leute die Slayer erst seit "Reign in Blood" kennen(und davon gibts viele...zu viele)extrem irritierend, da nicht nur 4 Töne permanent durchgeshreddert werden und Lombardo wie nen 12-jähriger Ufta-beats durchprügelt. Teilweise wirkt das Album zwar noch sehr heavy-lastig aber spätestens ab "Die by the Sword" oder "Fight 'til Death" merkt man schon, dass sich das ganze deutlich vom NWOBHM abhebt. Vorallem das Intro von "Show no mercy" extrem geil.
Anspieltipps sind:
The Antichrist(hm...Venom lässt grüßen?);Die by the Sword; Metal Storm/Face the Slayer; Tormentor(noch vor Kreator und Destruction!) und Show no Mercy.
Viel Spaß mit der Platte \m/
Geschrieben am: 01.02.2011
Härter als Reign in Blood!
Großartiges und wichtiges Album für Thrash-und Death Metal! Extrem schnelles und geiles drumming und riffing und immer wieder der Wechsel von Ventor und Mille beim Gesang. Meiner Meinung nach das deutlich härtere "Reign in Blood". Extrem geile und aus "Endless Pain" bekannte Brigdes die stellenweise einfach grooven. Mit "The Pestilence" auch ein sehr komplexes Stück mit extrem geilen Bridges und coolen Übergängen. Lyrics größtenteils sehr Thrash-Klischee aber z.B. "Riot of Violence"(hat übrigens nen hammer geiles Zwischenspiel nach dem ersten Chorus)mit sozialkritischer Tendenz. Die Songs wirken zwar beim ersten Hören stellenweise unstrukturiert, das gibt sich aber bei mehrfachem Hören. Mir persönlich gefällt die teilweise wirre Strukturierung sogar deutlich besser als das typische Intro, Verse 1, Pre-Chorus 1, Verse 2, Pre-Chorus 2, Chorus 1, etc...
Zudem finde ich persönlich den Härtegrad auch deutlich höher als zum beispiel bei Slayer(und bei Metallica sowieso). Lediglich "Darkness Descends" ist von der Härte hiermit zu Vergleichen.
Anspieltipps sind meiner Meinung nach: Pleasure to kill, Riot of Violence, The pestilence, Under the Guillotine und Awakening of the Gods.
Viele werden sich vermutlich erstma einhören müssen weil das Album dann stellenweise doch ein bisschen wie "Obessed by Cruelty" in gut klingt aber härter wirds leider erst '87 mit Protector und Death!
So bleibt nurnoch zu sagen:
PLEASURE TO KILL!!!! \m/