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Die Anfänge von Heaven Shall Burn reichen bis ins Jahr 1996. Da gründeten Gitarrist Maik Weichert und Drummer Matthias Voigt eine Metalcore-Band im heimischen Saalfeld/Saale im schönen Thüringen. Zunächst nannten sie sich Before the Fall, kurz darauf Consense. Noch im gleichen Jahr wurde die erste Demo eingespielt. Allerdings war die Besetzung der Gruppe noch nicht stabil, bis die Cousins Marcus und Eric Bischoff 1997 dazu kamen.
Marcus sang und Eric stellte sich an den Bass. In dieser Besetzung entstand die zweite Demo. Direkt davor erfolgte eine letzte Namensänderung. Die Gruppe waren große Fans der schwedischen Black-Metal-Band Marduk und eines ihrer Alben. Von dessen Titel nahmen sie einen Teil und der neue Name war geboren: Heaven Shall Burn.
Auch wenn dieser Name bei einigen sofort Verbindungen zu Satanisten suggerierte, waren die Jungs zwar stets kritisch gegenüber Kirchen, Religionen und deren Institutionen, aber niemals satanisch unterwegs. Das brennende Paradies war immer im Kopf der Menschen gemeint, die sich eine heile Welt erschaffen, um der Realität nicht ins Auge blicken zu müssen.
So konnten sie sich an die Arbeit machen, nachdem 1998 Patrick Schleitzer die Band als zweiter Gitarrist komplettierte. Nach einigen EPs und Split-LPs folgte der erste größere Plattendeal mit Lifeforce Records und das Debütalbum „Asunder“ im Jahr 2000.
Heaven Shall Burn erorbern die Welt
Weitere Heaven Shall Burn CDs sollten folgten. Die Band tourte viel, sowohl durch Europa als auch Südamerika, und spielte schon früh auf Wacken. 2002 kam das nächste Album. „Whatever It May Take“ erhielt erstmals breitere Aufmerksamkeit, auch über Deutschland hinaus. Das britische Magazin „Terrorizer“, üblicherweise sehr kritisch gegenüber deutschem Metal, war voll des Lobes über die Scheibe.
Und auch in Deutschland wusste der harte Sound zu gefallen. Eine Fanbase bildete sich. Touren folgten und die Arbeit am nächsten der Heaven Shall Burn Alben begann. Es wurde 2004 fertiggestellt und hieß „Antigone“.
Auf diesem finden sich klassische Zwischenstücke des isländischen Komponisten Òlafur Arnalds, den die Band auf einer Tour in Island kennenlernte. Sie ergänzten sich perfekt mit dem aggressiven Metalcore der Gruppe und hoben das Werk auf eine neue Stufe. 2005 spielten sie zusammen mit As I Lay Dying und Evergreen Terrace auf der Hell-on-Earth-Festivaltour durch Europa und die Fangemeinde wuchs immer weiter. 2006 dann das nächste Album „Deaf to Our Prayers“. Es stieg in Deutschland und Griechenland in die Charts ein und zeigte, wie groß die Popularität der Jungs innerhalb Deutschlands und Europa inzwischen war.
Die Iconoclast Trilogie
Zunächst gab es eine Veränderung im Line-Up. Noch vor „Deaf to Our Prayers“ verließ Patrick seine Gitarre aus privaten Gründen und weil er sich mehr um sein Studium kümmern wollte. Für ihn trat Alexander Dietz an die Klampfe. 2008 kam dann das nächste Studioalbum, nachdem ein Jahr zuvor das zweite Album „Whatever It May Take“ mit neuem Heaven Shall Burn Merch neu aufgelegt wurde.
Die Scheibe mit Namen „Iconoclast (Pt. 1: The Final Resistance)“ stieg in Deutschland auf Platz 21 ein, was gemeinsam mit zahlreichen Festivalauftritten, wie beispielsweise auf dem Summer Breeze, dafür sorgte, dass die Band einer immer größeren Zuhörerschaft bekannt wurde. 2009 folgte dann endlich das erste Live-Album, natürlich mit dazugehöriger DVD, welche die Power der Gruppe bei ihren Live-Auftritten sehr gut einfing.
Während diese auf den Namen „Iconoclast II“ hörte, arbeiteten die Jungs bereits an dem Abschluss der Trilogie. „Invictus (Iconoclast III)“ erschien 2010. Ein Meisterwerk, das der Band ihre erste einstellige Chartplatzierung verschaffte und von Metal Hammer zum Album des Monats gekürt wurde.
Von Veto zu Wanderer
Das Jahr 2013 hielt für die Gruppe Licht und Schatten bereit. Zum einen erreichte ihr Album „Veto“ sensationell Platz 2 der deutschen Albumcharts und setzte ihren unaufhörlichen Weg zum Erfolg nahtlos fort. Zum anderen aber musste Gründungsmitglied Matthias Voigt seinen Platz an der Trommel räumen, nachdem er schon 2011 mehrere Monate wegen Rückenproblemen ausfiel.
Zwei Jahre später spielte dieser endgültig nicht mehr mit und Matthias musste passen. Sein Nachfolger wurde Christian Bass, der ihn auch zuvor schon live vertreten hatte.
2016 wurde dann ein neues Album veröffentlicht. Das Album hört auf den Namen „Wanderer“ und kletterte auf Platz 3 der Charts. Das Album bietet spannende und interessante Geschichten, die als Ventil für gestresste Seelen, für negative Gedanken und angestaute Aggressionen dienen.
Of Truth And Sacrifice
Nach zwei Jahren Pause melden sich Heaven Shall Burn endlich zurück - und zwar mit einem Doppelalbum. Warten hat sich definitiv gelohnt. Ihr neues Album heißt "Of Truth And Sacrifice" und es scheint am 20.03.2020. Selbstverständlich kannst du das Album bei uns vorbestellen.
Wo finde ich Heaven Shall Burn Merch?
Neben Heaven Shall Burn Alben gibt es natürlich noch weiteres Merch, welches der Fan nicht missen möchte.Wie wäre es beispielsweise mit Heaven Shall Burn T-Shirts? Wir sehen uns dann vor der Bühne.