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Bards you are, Bards you have been and Bards you will always be: Blind Guardian. In Sachen Metal muss sich Deutschland nicht verstecken. Zu den wohl bekanntesten inländischen Metalbands zählen die Jungs von Blind Guardian. Das Quartett aus Sänger und „Freddie Mercury des Metal“ Hansi Kürsch, André Olbrich und Marcus Siepen an den Äxten und Drummer Thomas „Thomen“ Stauch begannen ihre Karriere 1985 unter dem Namen Lucifer’s Heritage.
Drei Jahre nach dem ersten Demotape wurden sie bei No Remorse Records unter Vertrag genommen. Mit dem Plattenvertrag folgte die Namensänderung. Noch im selben Jahr veröffentlichten sie ihr erstes Album „Batallions Of Fear“. Allerdings mussten sich die Krefelder Vergleiche mit Helloween gefallen lassen – klar, denn Kai Hansen selbst unterstützte die Band an Mikrofon und Gitarre.
Blind Guardian erobern die Metalszene
Schon ein Jahr später schossen Guardian mit „Follow the Blind“ nach. Mit dem dritten Album „Tales from the Twilight World“ kristallisierte sich der unverwechselbare Blind-Guardian-Klang heraus.
Songs wie „Welcome to Dying“ und „The Last Candle“ wiesen die komplexen Arrangements und hymnenhaften Refrains auf, die bis heute Markenzeichen der zuweilen liebevoll-spöttisch „Die Blinden Gardinen“ genannten Band sind. Die Songtexte griffen weiterhin Fantasy-Geschichten auf, daneben beschäftigten sich die Lyrics aber auch mit religiösen und mythologischen Themen.
Dunkle Türme und mehr
1992 folgten bei Virgin Records mit „Somewhere Far Beyond“ das vierte der Blind Guardian Alben und der internationale Durchbruch. Bei den darauf enthaltenden Songs ließ sich Kürsch erstmals von Stephen Kings „Der Dunkle Turm“ inspirieren. Die Kombination aus orchestralem Sound, Fantasy-Texten und traumhaft wirkenden Plattencovern aus der Feder von Andreas Marshall machte die Band auch im fernen in Japan beliebt: So sehr, dass sie 1993 ihre erste Live-Platte als „Tokyo Tales“ veröffentlichten.
Das 1995 erschienene „Imaginations from the Other Side“ gilt bis heute als Meilenstein in der Geschichte des Heavy Metal – nicht umsonst spielte die Band mehr als zehn Jahre später bei manchen Konzerten das gesamte Album herunter.
Kürsch ergänzte seine Ideenquellen erstmals um eine eigene Geschichte, die unter anderem im epischen Kracher „And the Story Ends“ Eingang findet. Daneben spielten auch Elemente der Artus-Sage wichtige Rollen, während die titelgebende Hymne alle Register zieht und Eskapismus, fantastische Welten und Träumer besingt.
„Songs of Hobbits, Dwarves and Men…”
1996 folgte „The Forgotten Tales“, das Cover und Akustikversionen enthielt. Ein besonderer Leckerbissen war die Liveversion des „Bard's Song“, der bereits seit Jahren als inoffizielle Band-Hymne komplett vom Publikum gesungen wurde. Im Jahr 1998 erfüllte Hansi Kürsch sich einen Herzenswunsch: Das epische Konzeptalbum „Nightfall in Middle Earth“ erzählt J.R.R. Tolkiens „Silmarillion“ mit den Guardian-typischen harten Riffs, komplexen Soli und orchestralen Arrangements nach.
Mit den Geschichten von Féanor, Fingolfin, Beren und Lúthien im Gepäck ging es direkt wieder auf Tour. Dabei ersetzte zum ersten Mal Alex Holzwarth Hansi Kürsch am Bass, der sich nun komplett auf den Gesang konzentrierte.
Blind Guardian ist und bleibt Kult
Auf „Nightfall in Middle Earth“ folgte die erste der mittlerweile unter Fans bekannten Pausen zwischen Blind Guardian Alben. Im Jahr 2001 meldeten die Krefelder sich dann mit der 14-minütigen Single „And Then There Was Silence“ auf fulminante Weise zurück, die sich auch auf dem 2002er-Album „A Night at the Opera“ wieder fand, mit dem die Band wieder auf Welttournee ging.
Dabei entstand das Doppel-Album mit dem schlichten Namen „Live“. Im Jahr 2003 machte die Band ihren Fans ein ganz besonderes Geschenk und veranstaltete, unterstützt von zahlreichen namhaften Metal-Acts, in Coburg ihr eigenes Festival. Die atemberaubenden Aufnahmen und Gänsehautmomente zwischen „Bard’s Song“ und „Valhalla“ wurden 2004 auf der Live-DVD „Imaginations Through the Looking Glass“ verewigt.
Auf den großen Erfolg folgte der Schock, als Thomen Stauch die Band 2005 nach 20 Jahren verließ. Der energiegeladene Hesse Frederik Ehmke folgte ihm an den Drums. Gemeinsam wechselte die neue Konstellation zu Nuclear Blast und veröffentliche 2006 das proggiger klingende „A Twist in the Myth“ sowie „At the Edge of Time“ von 2010, das erstmal Geschichten aus „A Song of Ice and Fire“ von „Game of Thrones“-Schöpfer George R.R. Martin aufgriff.
2012 ließ die Band ihre Schaffensgeschichte mit dem Best-Of-Doppler „Memories of a Time to Come“ Revue passieren. Mit „Beyond the Red Mirror“ von 2015, das sie 2016 auch auf dem Wacken Open Air präsentierten, erzählt Hansi Kürsch sein auf „Imgaginations“ begonnenes Märchen zu Ende, Blind Guardian war, ist und bleibt Kult – das Beste, was der epische deutsche Metal zu bieten hat.
Blind Guardian Alben, Shirts und mehr
„Now you all know the Bards and their songs…” Wer sich diesen epischen Klang nach Hause holen will, sollte sich die Blind Guardian CDs schnappen. Dabei gibt es im Blind Guardian Online Shop von EMP nicht nur Silberlinge. Wer mehr Blind Guardian Merch will, der sollte sich das große Angebot von Fanshirts und Hoodies nicht entgehen lassen.
Wenn du auf der Suche nach vergleichbarer Musik aus Deutschland bist, schau doch auch mal bei den Herrschaften von Gamma Ray vorbei.
Unser EMP Band Merch Shop ist prall gefüllt. Schaue doch auch mal bei Helloween, Iced Earth oder Nightwish vorbei.