Angezockt: Ghost of Tsushima – Director’s Cut

Die Insel Iki – unser neuer Place-to-be
Im Director’s Cut zu Ghost of Tsushima bereisen wir die Insel Iki – eine real existierende Insel, die zwischen Tsushima und der Hauptinselkette von Japan liegt. Hier geht die Geschichte von Protagonist Jin Sakai weiter. Er geht Hinweisen auf die Mongolen nach, die hier ihr Unwesen treiben – und arbeitet nebenbei seine traumatische Vergangenheit auf. Ich will zur Story nicht zu viel verraten, allerdings kann ich so viel sagen: Es wird etwas mystischer als im Hauptspiel. Und darauf könnt Ihr euch freuen.Fünf Stunden Hauptstory – dazu noch mehr
Die Hauptstory beschäftigt uns etwa fünf Stunden, wobei das meiner Meinung nach schon knapp bemessen ist. Ich verbringe damit wesentlich mehr Zeit, aber die nehme ich mir auch. Dazu kommen dann Nebenmissionen, Verstecke auf dem Weg zur nächsten Aufgabe und natürlich: Die umwerfend schöne Welt. Von der Größe ist Iki etwa vergleichbar mit dem ersten Akt von Ghost of Tsushima, was einen unerwarteten Effekt hat: All die schönen Gebiete reihen sich eng an eng und wir haben fließende Übergänge.
Klare Empfehlung von mir
Insgesamt habe ich um die 20 Spielstunden in den Director’s Cut von Ghost of Tsushima gesteckt. Dabei ist mir im Grunde nicht viel Sauer aufgestoßen – die Welt ist wunderschön, das Kämpfen macht gewohnt viel Spaß und wird an manchen Stellen auch noch etwas knackiger als vorher und wir können wieder Tiere streicheln. Die Story an sich ist in Ordnung, erwartet allerdings (aufgrund der Länge) kein Oscar-Material. Mich hat der Ausflug nach Iki soweit beflügelt, dass Ghost of Tsushima auf meiner Liste für ein New Game+ im Herbst/Winter wieder weit nach oben geschoben wurde – von mir gibt es eine klare Empfehlung: Episch, schön, mitreißend!Kategorien: blog-movie-games Sebastian
Tags: MOVIE & GAMES Zocker Zeug Angezockt Gaming Ghost of Tsushima Playstation | permalink