"The unattractive revolution" CD von Crashdiet

von Markus Eck (21.11.2007) Als sich ihr alter Sänger Dave Lepard 2006 das Leben nahm, legten diese Schweden ihre Band Crashdiet kurzerhand zu den Sleaze Hardrock-Akten und packten diese nachfolgend in den Glam Metal-Keller. Viele Hörer, welche durch das vorangegangene Debut "Rest in sleaze" in Freudenstürme ausbrachen, betrauerten diesen doppelten Verlust sehr. Glücklicherweise fand sich in Form von Olliver Twisted ein neuer kompetenter Front- und Gesangsmann, welcher perfekt zur stark partytauglichen Abgeh-Musik von Crashdiet passt. Und dass das neue Studioalbum "The unattractive revolution" von einem etablierten Major-Label veröffentlicht wird, hat seinen Grund – denn das Teil ist ein wahrer Gute Laune-Kickstarter geworden. Hochmelodisches Kraftfutter für alle diejenigen unter euch, die auch heute noch knurrenden Heißhunger auf die ewig guten Kompositionen von röhrenden Bunttuch-Banden wie beispielsweise Twisted Sister, Mötley Crüe, Ratt oder auch Britny Fox verspüren. Mittels haufenweise hitverdächtiger Mitgröl-Nummern und erdigen Stampf-Rhythmen lässt diese Scheibe den Alltag so leicht vergessen, dass man sich glatt zeitlos fühlt.