Artikelbeschreibung
Sechs Jahre nach „Abyss“ beglücken die fünf Niedersachsen von Nailed To Obscurity mit ihrem Label-Debut „Opaque“ vor allem jene, die bei Katatonia immer noch die Phase vor dem Klargesang ab „Discouraged ones“ bevorzugen, dabei aber nicht auf Gänsehautmelodien verzichten wollen.
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Allgemein
Artikelnummer: | 265825 |
Musikgenre | Melodic Death Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Produktthema | Bands |
Band | Nailed To Obscurity |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 20.09.2013 |
CD 1
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1.INnerME
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2.Torn to shreds
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3.Mythomania
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4.Murder of crows
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5.In vain
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6.On the verge of collapse
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7.Sealed
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8.Drift
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9.Opaque
von Björn Thorsten Jaschinski (20.08.2013) Niedersachsen rüstet metallisch auf: Die Rhythmusmannschaft sorgt auch bei Battue für den richtigen Drive, der neue Fronter lässt sonst für die Labelkollegen Burial Vault die Stimmbänder vibrieren. Nailed To Obscurity sind dabei ebenso alt, wie die genannten Bruderbands, pausierten nach ihrer Eigenproduktion „Abyss“ Ende 2007 allerdings an der Veröffentlichungsfront. Ihre melancholische, aber nie weinerliche Doomdeath-Melange hat seither an Reife und Tiefe gewonnen. Sie wird Liebhabern von Katatonias „Black murder day“ (Groove und Leads!), Rapture, October Tide und Konsorten wohlig die Geschmacksknospen streicheln, ohne sich dabei Plagiatsvorwürfe einzuhandeln. Mit seiner schroffen Growlstimme schafft Raimund einen Kontrast zu den Harmonien und Clean-Gitarren. Hier wird nicht für die Gothic-Mamsellen geschmachtet und Süßholz geraspelt. Hört euch nur an, wie beherzt Jann schon im Opener „Inerme“ über sein Drumkit wirbelt und welche Wände die Riffs auftürmen. Das ist Qualitätsarbeit!