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"Legend" DVD von Legend

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Artikelbeschreibung

Info:

Reggie Kray (Tom Hardy) hat die Unterwelt im Londoner East End fest im Griff. Gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Ron (ebenfalls Tom Hardy), den er kürzlich aus der Psychiatrie holen konnte, erpressen die beiden Schutzgelder, schmieden Allianzen und zwingen jeden ihrer Gegner in die Knie. Schnell florieren die Geschäfte; Politiker und Prominente gehen in den Clubs der Krays ein und aus. Obendrein findet Reggie in Francis (Emily Browning) die Liebe seines Lebens. Doch als er für sechs Monate im Gefängnis einsitzt, treibt Ron die Bars und das eigene Casino in den Ruin. Und während Ron immer mehr außer Kontrolle gerät, sieht Francis bald nur noch einen Ausweg, um ihrem Leben als vernachlässigte Ehefrau zu entfliehen. Das Imperium der Kray-Zwillinge droht zu zerbrechen und Reggie setzt alles daran, um ihren Niedergang abzuwenden.

In einer einmaligen Doppelrolle beweist Tom Hardy („Mad Max“, „The Dark Knight Rises”, „Inception“) in LEGEND einmal mehr seine außergewöhnliche Schauspielkunst und Leinwandpräsenz. Oscar-Preisträger Brian Helgeland („L.A. Confidential“, „Mystic River“), der auch das Drehbuch schrieb, führt Regie in diesem erbarmungslosen Gangsterepos und stellt David Thewlis („Harry Potter”), Emily Browning („Pompeii”), Chazz Palminteri („Modern Family”), Tara Fitzgerald („Game of Thrones”) und Taron Egerton („Kingsman: The Secret Service”) an Hardys Seite.

Facts:
Bild: 2,40:1 anamorph
Sprachen/Ton: Deutsch 5.1 Dolby Digital, Englisch 5.1 Dolby Digital
Untertitel: Deutsch

EXTRAS
Interviews (B. Helgeland, E. Browning, C. Eccleston, D. Thewlis, S. Spruel, T. Egerton); Legend Weltpremiere in London; Die Legende der Krays; Mini Making of; Original Trailer

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Unfassbar guter Service

Allgemein

Artikelnummer: 333028
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat DVD
Produktthema Filme
Entertainment License Legend
Produkt-Typ DVD
Darsteller David Thewlis, Tom Hardy, Christopher Eccleston, Emily Browning, Taron Egerton
Regisseur Brian Helgeland
Erscheinungsdatum 12.05.2016

Mit Tom Hardy in einer Doppelrolle und der Akzentuierung zweier komplexer selbstzerstörerischer Beziehungen erinnert Brian Helgeland an ein berühmtes britisches Gangsterduo. 26 Jahre nach Peter Medaks "Die Krays" stehen die Terror-Twins, die in den Swingin' Sixties Londons Unterwelt und Oberschicht in Atem hielten, erneut im Mittelpunkt eines Gangsterfilms. Dabei ist der Einfluss großer amerikanischer Vorbilder, vor allem aber auch der TV-Serie "Peaky Blinders" sichtbar, wenn ein historischer Rückblick auf brutales britisches Gangstertum mit Einblicken in komplexe familiäre und romantische Beziehungen verknüpft wird. Am Mythos der Krays, um die sich viele Legenden ranken, zeigt sich der Film nur wenig interessiert - wie auch an den Ermittlungen der Polizei, die nie als dramatischer Schwerpunkt behandelt, sondern als Störungen eines funktionierenden Systems nur gestreift werden. Auf den Kern reduziert, präsentiert sich "Legend" als Drama über die Beziehung des gewaltbereiten, aber zumindest vernunftbeeinflussten Reggie zu seinem psychisch gestörten, unberechenbaren Bruder Ron und zum fragilen East-End-Girl Frances, das ihn vergeblich zu domestizieren versucht. Reggies Eroberung des Mädchens zeigt die charmante Seite des Gangsters, nimmt erzählerisch so viel Raum ein wie das graduelle Auseinanderdriften der in Hassliebe verbundenen Zwillinge. Autor-Regisseur Helgeland ("Payback - Zahltag") konzentriert sich auf die Jahre, in denen die Krays ihre Macht ausweiteten, als unantastbar galten und klammert die Vorgeschichte fast völlig aus. Klassische Aktionsmuster des Genres, von Einschüchterung, Schlägereien bis hin zur Folterverhören und Mord, gibt es auch hier, doch der Fokus liegt auf den destruktiven Beziehungen und deren Auflösung. Aus diesem Prozess bezieht der Film, der das durch Herkunft und Persönlichkeit eingeengte Leben der Krays mit klaustrophobischer Inszenierung spiegelt, seine Spannung, immer wieder gebrochen von Humor, in den sich Bedrohung und Gewalt mischen. Zwar fehlt der dynamisch-dramatische Sog, der etwa "Goodfellas" auszeichnete, aber die Sammlung von schillernd-beängstigenden Typen beeindruckt wie die stimmige Ausstattung, Atmosphäre und Lichtsetzung. Nicht zu vergessen Tom Hardy, der in einer Doppelrolle zwischen Charmeur, Killer und Psychotiker in jeder Minute fesselt. kob.