Artikelbeschreibung
Auf ihrem dritten Longplayer "King Delusion" präsentieren sich die fünf Norddeutschen noch facettenreicher und tiefgründiger. Die äußerst dynamische Produktion von Viktor "V. Santura" Bullok (Dark Fortress, Obscura, Triptykon u.v.a.) sorgt für die nötige emotionale Tiefe und ist dabei druckvoll und transparent zugleich. Eine deutliche Steigerung zu dem bereits viel beachteten Vorgänger "Opaque"!
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Allgemein
Artikelnummer: | 345269 |
Musikgenre | Melodic Death Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Edition | Limited Edition |
Produktthema | Bands |
Band | Nailed To Obscurity |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 03.02.2017 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.King Delusion
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2.Protean
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3.Apnoea
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4.Deadening
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5.Memento
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6.Uncage My Sanity
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7.Devoid
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8.Desolate Ruin
von Björn Thorsten Jaschinski (25.11.2016) Ungeachtet allseits üblicher Hektik gewähren die Niedersachsen ihren Alben jahrelange Reifezeit. Das passt auch zum bedächtigen Tempo der Kompositionen mit schweren Riffs, inhaltlicher Tiefe, floydigen Clean-Gitarren („Devoid“) und beseelten Leads. Nailed To Obscurity entwickeln wie sonst nur noch October Tide - die in dem Fall Fleisch von deren Fleische sind - den melancholischen, dynamischen Sound von Katatonias Übergangsphase zwischen schwarzem Doom und dem gewagten Schritt zum reinen Klargesang weiter. Raimund, hauptamtlich weiterhin grabestiefer und garstiger Growler, hat sein Potenzial diesbezüglich deutlich entwickelt. Er setzt es aber meist wie im rhythmisch besonders variablen Opener, gleichzeitig Titel- und Videosong, nur punktuell ein. Seine souveräne Artikulation in „Protean“ (geniale Twin-Gitarren), die hellen Backings in „Deadening“ (mit Killer-Intro „Apnoea“) und das Flüstern im verträumten „Memento“ eröffnen der Band neue Horizonte.