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"Chimonas" CD von Nachtblut

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Artikelbeschreibung

Songs so schwarz wie die Nacht, Texte von bitterkalter Realität, dazu stahlharte Gitarren, erhabene Fanfaren und peitschende Schlagzeug-Grooves, die wie metallene Amboss-Schläge den Schädel malträtieren: Das Osnabrücker Quintett Nachtblut zelebriert ihren beinharten Dark Metal mit voller Wucht und perfekter Produktion. Der Nachfolger ihres 2012er Albums "DOGMA" heißt "CHIMONAS" und zeigt ihren charismatischen Frontmann Askeroth als Mahner und Warner, als schlechtes Gewissen einer saturierten Wohlstandsgesellschaft, der Nachtblut den Spiegel vorhalten, um Missstände und Auswüchse anzuprangern. Ergo: Mittelfinger-Metal für die Unbeugsamen dieser Welt.

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Allgemein

Artikelnummer: 291372
Musikgenre Gothic Metal
Exklusiv bei EMP Nein
Medienformat CD
Produktthema Bands
Band Nachtblut
Produkt-Typ CD
Erscheinungsdatum 17.10.2014

CD 1

  • 1.
    Gotteskrieger
  • 2.
    Wien 1683
  • 3.
    Wie Gott sein
  • 4.
    Kalt wie Grab
  • 5.
    Und immer wenn die Nacht anbricht
  • 6.
    Schwarz
  • 7.
    Dort wo die Krähen
  • 8.
    Märchen
  • 9.
    Töte mich
  • 10.
    Chimonas

von Markus Wosgien (16.09.2014) Ähnlich wie ihre Genre-Kollegen von Varg, so sind auch Nachtblut Einzelkämpfer, die sich wenig darum scheren ob sie geliebt, gehasst, ernst genommen oder belächelt werden. Konsequent ziehen sie zielstrebig ihr eigenes Ding durch und nehmen dabei abermals kein Blatt vor den Mund. Wut und Hass sind ihre Antriebskräfte – und davon brodelt jede Menge in dem Quintett aus Osnabrück. Tracks wie das düster-melodische „Gotteskrieger“, das morbide „Kalt wie ein Grab“ oder das heroische, mit Fanfaren eingeläutete „Wien 1683“ sind Dark Metal Hymnen par excellence. „In jeder Himmelsrichtung ist der Feind, wir halten zusammen, wir kämpfen vereint“ heißt es im letztgenannten Titel – und so ist das gesamte Album eine Kampfansage gegen Gott und die Welt. Aus musikalischer Sicht, wird die bisherige Linie konsequent fortgesetzt und platziert Nachtblut zwischen sämtlichen Stühlen. Melodischer Black Metal dominiert, ebenso finden Gothic Metal und NDH-Elemente den Weg in den Soundkosmos der Querdenker.