"Beware the sword you cannot see" LP von A Forest Of Stars
Artikelbeschreibung
Der geheimnisumwitterte Gentlemen-Club "A Forest Of Stars" veröffentlicht sein viertes Opus im gängigen Wachswalzen-Format: "Beware The Sword You Cannot See". Mit diesem Werk lösen A Forest Of Stars das Versprechen ein, welches sie auf dem Vorgänger "A Shadowplay For Yesterdays" (2012) abgegeben haben. Die Kompositionen sind noch abenteuerlicher und mutiger, noch exzentrischer und progressiver als zuvor, aber dennoch melodischer und zugänglicher denn je. Auch konzeptionell greifen A Forest Of Stars Fäden der Vergangenheit auf und spinnen sie fort. Zeichnete "A Shadowplay..." moralischen Verfall anhand eines Einzelschicksals nach, überführt "Beware The Sword..." die Themen Niedergang und Wahnsinn ins Metaphysische, wodurch die Musik der Klangalchemisten entsprechend universeller wird.
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Allgemein
Artikelnummer: | 296181 |
Musikgenre | Black Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | 2-LP |
Edition | Limited Edition |
Produktthema | Bands |
Band | A Forest Of Stars |
Produkt-Typ | LP |
Erscheinungsdatum | 27.02.2015 |
LP 1
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1.Drawing Down The Rain
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2.Hive Mindless
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3.A Blaze of Hammers
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4.Virtus Sola Invicta
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5.Proboscis Master Versus The Powdered Seraphs
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6.Part I: Mindslide
LP 2
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1.Part II: Have You Got A Light, Boy?
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2.Part III: Perdurabo
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3.Part IV: An Automaton Adrift
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4.Part V: Lowly Worm
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5.Part VI: Let There Be No Light
von Markus Eck (30.12.2014) Auch auf ihrem vierten Album zeigen sich diese englischen Psychedelic Black Metal-Philosophen von einer betont beschwörenden Seite. Die elf neuen Kompositionen der siebenköpfigen Gesandtschaft bieten ein herrschaftlich rituelles und mystisch-verspieltes Ambiente. Vermehrt wandeln A Forest Of Stars dabei diesmal auf progressiv verästelten Pfaden, was Lieder wie „Hive mindless“ zunächst etwas schwerer ergründen lässt. „Beware the sword you cannot see“ ist ohnehin eine Scheibe, die sich alle nötige Zeit nimmt und für die man daher auch einiges an Zeit benötigt. So hebt die Gruppe ihr neues Schaffen gleich mit dem über neunminütigen Opener „Drawing down the rain“ sowieso über sämtliche Oberflächlichkeit. Atmosphärisch reichhaltige Ausschweifungen werden auch im Weiteren ebenso zweckdienlich wie überzeugend in das Kombinat aus anspruchsvollem Dunkelmetall und zeitlos (post)rockenden Passagen integriert. Immer wieder kultiviert das avantgardistische Septett inmitten seiner kontrolliert inbrünstigen Darbietung samtdüster schimmernde, sphärisch schwebende Nuancen. Letztere erfahren vor allem auch durch Violine und Flöte zusätzlichen Reiz.