Alle Bewertungen von Johannes W.
Geschrieben am: 20.05.2013
Ursprung einer Legende
Bereits auf diesem ersten Release von 1983 war zu erkennen, zu was diese 5 Jungs fähig sind. Das ist Progressive Metal in seiner besten Form. Alle 5 Songs sind der Hammer. Die Produktion war jetzt mal nicht so rekordverdächtig, aber das haben wir ja schließlich bei geschätzten 90 % der 80er Veröffentlichungen...
Gleichermaßen zu empfehlen bzw. eigentlich ein Muss sind die nachfolgenden Alben der Band "The Warning", "Operation: Mindcrime" und "Empire".
Geschrieben am: 20.05.2013
Geknüppel mit Niveau
Eine der wenigen Bands, deren Scheiben ich mir ungehört kaufen kann. Die Amis haben es von Anfang an geschafft, ihr hohes technisches Niveau mit aller Härte und Brutalität in fetten und druckvollen Aufnahmen zu verewigen. Leider wirds hier nix neues mehr geben, da sich die Band vor kurzem aufgelöst hat.
Geschrieben am: 20.05.2013
Kai Hansen hats nicht verlernt
Das Album ist wie gewohnt durchwegs stark ausgefallen. Für mich kommt es aber dennoch nicht ganz an das erste titelgebende Album heran. Für mich ist "Land of the free" das mit Abstand beste Album von Gammaray. Deshalb find ich die Titulierung Part II als nicht besonders glücklich gewählt. Die Scheibe geht in jedem Fall wieder mehr in die Richtung alter bekannter Großtaten nach einigen Exkursen in andere Gefilde.
Geschrieben am: 20.05.2013
Das Meisterstück
Für mich das geilste Album von Maiden, und gleichzeitig eine (vielleicht sogar DIE) Referenz für Legionen von nachfolgenden Musikern - bis heute. Meiner bescheidenen Meinung nach zusammen mit Diamond Heads "Lightning to the Nations" Wegbereiter, nein eher Startschuss für Heavy Metal in all seinen Spielarten, wie wir ihn heute kennen. Jeder Metalhead MUSS dieses Album in- und auswendig kennen!!!
Geschrieben am: 20.05.2013
Solides Handwerk
Wer auf den typischen Maiden-Sound steht, wird auch mit diesem Album nicht enttäuscht. Zumeist längere Songs im Midtempo-Bereich, im Stil der ab der Wiedervereinigung mit Sänger Bruce Dickinson ab 2000 (Brave New World) veröffentlichten Alben. Mit Überraschungen wird der langjährige Fan nicht rechnen - und bekommt sie auch nicht geboten. Einzig das Intro ist etwas ungewohnt. Ich würde mir wünschen, dass sie sich wieder mehr ihrer frühen Werke erinnern, und es auch mal wieder richtig krachen lassen. Alles in allem klingt mir das alles zu brav und berechenbar.
Geschrieben am: 20.05.2013
Was für ein Teil!
Diese Scheibe zeigt ein weiteres Mal sehr eindrücklich, zu welch Großtaten diese Musiker in früheren Jahren fähig waren. Das ist Power Metal at its best. Ein Hammersong folgt dem nächsten (selbst das obligatorische Bass-Gefrickel-Instrumental ist okay), und schon allein der beiden Power-Balladen ("Mountains" und "Guyana") wegen sollte man dieses Album in seiner Sammlung stehen haben.
Geschrieben am: 20.05.2013
3 x Hammer
Hier wurde die für mich beste Phase der Band in einem Package zusammengefasst. Nach dem Einstieg von Mike Patton als neuem Sänger und der ersten gemeinsamen Scheibe "introduce Yourself", die nicht so richtig ausgereift wirkte, haben sie mit "The real thing" mehr als eindrücklich bewiesen, dass sie ihren Weg nun gefunden haben. Das gesamte Album ist ein einziges Kunstwerk, auf dem jeder Musiker zeigt, was er drauf hat. Das ist Crossover in seiner Reinkultur. "Angel Dust" ist der würdige Nachfolger, der zwar etwas anders klingt, aber nicht weniger reizvoll ist. Die Songs sind kürzer, kommen aber deshalb auch schneller auf den Punkt. Auch hier sind nur Klassiker enthalten. "King for a day..." schließlich führt den eingeschlagenen Weg von Angel Dust fort. Noch ein bisschen popiger, noch ein bisschen flippiger. Wirklich ein Verlust, dass es dann nach einem weiteren Album bereits Schluss war mit dieser Ausnahme-Band.
Geschrieben am: 20.05.2013
Back from the Dead
Eine der ganz großen Bands des Doom-Metal ist zurück - und wie. Das erste Album seit 1995! Der Sänger "Wino" Weinrich war damals bereits ausgestiegen, um sich ganz seiner Nebenspielwiese "The Obsessed" zu widmen. Gitarrist Dave Chandler und Wino haben sich anscheinend doch noch mal zusammengerauft, um einen weiteren Meilenstein in diesem Genre und der Bandhistorie zu schaffen. Die Band schafft es wie kaum eine andere, die in den Texten beschriebenen Emotionen perfekt in die Musik umzusetzen (einzige ernsthafte Konkurrenz meines Erachtens "Candlemass" und "Cathedral"). Dies ist weit mehr als nur Metal im Zeitlupentempo, das ist vertonte Schwermut und Verzweiflung - zum Weinen schön. Wer auf Doom steht, wird diese Scheibe lieben.
Geschrieben am: 20.05.2013
Ende einer Ära
Das vorerst letzte Album von Maiden mit dem Sänger Bruce Dickinson, der danach ausstieg (und für "Brave New World" in 2000 zurückkam). Keiner hatte den Jungfrauen damals zugetraut, dass sie nach einigen Jahren der etwas leiseren und weicheren Töne nochmal so ein Killeralbum raushauen könnten. Diese Scheibe vereint alle Facetten der Bandhistorie perfekt, von den epischen (Titeltrack) bis hin zu den kurzen und knackigen Songs ((Be quick or be dead). Damit wurde der Kreis vom ersten Dickinson-Album "The number of the beast" wieder geschlossen. So stark wie hier präsentierte sich die Band leider bis heute nicht wieder.
Geschrieben am: 20.05.2013
Starke Fortsetzung
Das zweite Album der eisernen Jungfrauen mit dem neuen Sänger Bruce Dickinson. Es enthält einige unsterbliche Klassiker der Band, die auch heute noch regelmäßig live gespielt werden, und die jeder (auch Nicht-Fan) kennt (The Trooper, Revelations, Flight of Icarus). Alleine deswegen muss die Scheibe jeder halbwegs engagierte Metal-Fan im Schrank stehen haben. Für mich ist das Album einen Tick schwächer als das fulminante Vorgängeralbum (The number of the beast) - diese Energie fehlt mir ein bisschen. Reiht sich aber nahtlos in die weiteren (ausnahmslos Klassiker-)Scheiben der Band aus den Achtzigern ein.