Far Cry 6: Kritik von PETA an virtuellen Hahnenkämpfen

Far Cry 6 von Ubisoft ist seit einigen Tagen verfügbar und bekommt rechte gute bis durchwachsene Kritiken. Da ist die volle Bandbreite dabei – etwas skurril ist allerdings die Kritik der Tierrechtsorganisation PETA: Denen stoßen nämlich die virtuellen Hahnenkämpfe in Tekkenmanier im Spiel sauer auf.

Minigame: Hahnenkämpfe

Das Far Cry-Setting auf der fiktiven Insel Yara erinnert stark an das lateinamerikanische Kuba. Wir kämpfen im Widerstand gegen den Diktator Antón Castillo, genannt „El Presidente“. Um die Spielwelt mit etwas Leben zu füllen, haben die Entwickler unter anderem ein Minigame eingeführt – und zwar Hahnenkämpfe.

.@Ubisoft: Racist and speciesist. Contrary to your defense of your cockfighting #FarCry6 minigame, cruelty is not ‘Latin American Culture’. Glorifying violence towards animals as entertainment must stop. Shame on you.

- PETA Latino (@PETA_Latino) October 8, 2021

Hahnenkämpfe in Tekkenmanier

Durchgeführt werden diese Kämpfe in echter Tekkenmanier. Entsprechend sind sie auch nicht gerade sanft – doch diese Darstellung lehnt PETA Latino kategorisch ab; denn Hahnenkämpfe sind ihrer Ansicht nach nicht Teil der lateinamerikanischen Kultur und sollten einfach so dazugedichtet werden. Generell sind viele Äußerungen von PETA oft abstrus und bewusst überzogen formuliert – dafür ernten sie ihrerseits viel Kritik. Wie sieht es bei Euch aus – seht Ihr die Hahnenkämpfe in Far Cry 6 als passendes Spielelement oder was meint Ihr zur Kritik von PETA?