PlayStation 5: Wieso Sony nur acht Kerne verbaut

Sony beschränkt den Verkauf der PlayStation 5 auf den Online-Handel.
Die PlayStation 5 ist schon ein echt massives Schiff. Dafür hat sie auch einiges auf dem Kasten und das zu einem recht fairen Preis. Wenn sie denn irgendwo zu bekommen ist. Für 400 – 500 Euro UVP bekommt man immerhin eine ordentliche SSD, eine GPU für Gaming in 4K und mit 120 Hz und einen AMD-Prozessor mit acht Kernen. Doch einigen Entwicklern war das nicht genug.

Entwickler haben sich 16 Kerne gewünscht

In einem Interview mit Wired erzählt Marc Cerny, leitender Systemarchitekt der PS5, die Geschichte dahinter: Als das Team von Sony bei verschiedenen Entwicklern die Hardware und den aktuellen Fortschritt vorgestellt hat, haben sich viele Entwickler gemeldet, die sich 16 statt der vorhandenen 8 Kerne gewünscht hätten.

Kleinere GPU?

Problem ist: Die eh schon recht große PlayStation 5 wäre dadurch noch größer geworden, denn dafür muss entsprechend Platz eingeplant werden. Alternativ hätte man die GPU verkleinern müssen. Und da die Spieleentwicklung in den letzten Jahren immer grafikorientierter wurde, machten die Entwickler da gleich einen Rückzieher. Hier könnt Ihr euch das Interview einmal selbst anhören:

Begrenzter Platz

Auf den Konsolen der aktuellen Generation befinden sich GPU und CPU gemeinsam auf einem Chip – genannt SoC. Wird ein Teil des SoC also leistungsfähiger, dann muss entsprechend auf der nächsten Seite mehr gespart werden. Ansonsten muss auch gleich das Kühlsystem angepasst werden, was sich unmittelbar auf die Größe des Gehäuses auswirkt.

Kategorien: blog-movie-games Sebastian

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