My Dying Bride zeigen mit „A Map Of All Our Failure“, dass der Wein nicht an Allem schuld ist
Doom verbindet man definitiv mit My Dying Bride. Die Band aus dem englischen Bradford um Sänger Aaron Stainthorpe schaffen es seit dem Jahre 1990 mit jedem Album Welten zu schaffen, die dunkler, morbider und abgründiger nicht sein können.
My Dying Bride - A Map Of All Our Failures (Trailer) [yt]
Das Faszinierende an jedem Album: So dunkel die Musik auch ist, so schön und anmutig sind die Lieder immer. Das neue Album „A Map Of All Our Failure“ verspricht auch dieses mal wieder Großartiges. Von Glocken eingeläutet startet man mit „Kneel Till Doomsday“ direkt in die depressive Welt ein. Ungnädig auf Knien rutschend nimmt man die knapp 8 Minuten ehrfürchtig hin, ist gefesselt von der ersten Sekunde an und dennoch beschleicht einen ein unheimliches Gefühl. „The Poorest Waltz“ lässt dem Hörer keine Verschnaufpause, sondern breitet den Sound-Teppich mit tragischen Geschichten weiter aus.

My Dying Bride - Promofoto 2012

My Dying Bride - A Map Of All Our Failures - Albumcover
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