Iced Earth - Hart wie in alten Tagen
Mehr als ein Album hat nun auch der Sänger Stu Block hinter sich, der bei „Dystopia“ zu Iced Earth gestossen ist. Stu, im Vergleich zu den anderen Herren ein Youngster, integrierte sich famos, nachdem man einer ihm die Aufgabe des Sängers eventuell nicht zugetraut hätte. „Wir befinden uns in einer echt coolen Phase unserer Bandgeschichte“, sagt Schaffer dazu. Das neue Album „Plagues Of Babylon“ zeige deutlich, wie Iced Earth zusammengewachsen seien. Iced Earth stärker denn je? Schlagkräftiger als zuvor.
Überraschenderweise ist „Plagues Of Babylon“ wohl das härteste Album seit „Something Wicked This Way Comes“ aus dem Jahre 1998. „Das neue Album ist aber auch epischer als es der Vorgänger war“, ergänzt Schaffer als es über das neue Album geht. Er spricht auch von einer logischen Fortsetzung dessen, was sich schon beim Vorgänger angebahnt hätte. „Mir war wichtig, dass das Album noch etwas heavier wird und ein gewisses Live-Feeling entsteht. Ich wollte einfach sichergehen, dass es nicht überproduziert wird. Natürlich habe ich darauf geachtet, dass bei den Aufnahmen nur gute Takes verwendet werden, allerdings war ich dabei nicht ganz so pingelig und habe nicht allzu großen Wert auf 100% perfekte Intonation oder perfektes Timing gelegt. Ich wollte einfach die Energie einfangen, die bei Konzerten entsteht, wenn die Band auf der Bühne Vollgas gibt. Ich denke, aus Sicht der Produktion ist mir das durchaus gelungen.“Klare Visionen, klare Ansagen und ein klares Bild dessen, was Iced Earth nach all den Jahren umsetzen wollen. Schaffer, der Haupt-Songwriter und Kopf der Band, hat es auch beim 11. Album geschafft. Überzeugt euch selbst davon!
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