Ahab schiffen mit „The Giant“ auf einer grossen Welle
Die zwei Gitarristen von Midnattsoll Christian Hector und Daniel Droste haben Ende 2004 ihre Passion in einer Band umgesetzt: Doom! Ahab stehen seither für erstklassige Alben in diesem Sektor und man konnte mit „The Call Of The Wretched Sea“ und „The Divinity Of Oceans“ sich etablieren.

Man baute die Gesangselemente aus und beschränkt sich nicht nur noch auf Funeral- Parts. Nein, cleaner Gesang spielt auf „The Giant“ genauso eine Rolle, wie die Elemente, die man auf dem Erstwerk noch zelebriert hat. Aber auch fremde Stimmen lässt man auf „The Giant“ zu Wort kommen. So präsentiert sich Enslaved- Mann Herbrand Larsen auf dem dritten Werk der Band, wobei die Idee kein langgehegter Wunsch war, sondern vielmehr nach einem gemeinsamen Konzert einer spontanen Idee entsprang. So wurde aus der Idee eine wohl überlegte Entscheidung, wie sie bei Ahab immer getroffen werden, da man sich keinem Schnellschuss hingeben wird. Man feilt lange an Alben, um das Optimum aus der Band zu holen. Dies war stets so und wird wohl stets so bleiben!
[yt] „The Giant“ von Ahab ist wohl neben Bands wie Long Distance Calliing ein Beispiel dafür, dass es in Deutschland innovative Bands gibt, die auf progressiven Sektor Alben meistern können, die in keiner Weise langatmig oder überflüssig wirken.
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