Artikelbeschreibung
Nach all den jahrelangen Sänger-Querelen, hat es die New Yorker Truppe letztendlich geschafft ein neues Album einzuspielen. Ein Album, das sich der Hörer erarbeiten muss, um die Tiefe zu erfassen. Der Mix aus old school Elementen und einem Songwriting eher moderner Art hat seinen Reiz. „Worship music“ ist nicht einfach, aber hörenswert.
Kauf auf Rechnung und Raten
Kostenlose Rücksendung
30 Tage Rückgaberecht
Unfassbar guter Service
Allgemein
Artikelnummer: | 315602 |
Musikgenre | Thrash Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | 2-LP |
Edition | Re-Release |
Produktthema | Bands |
Band | Anthrax |
Produkt-Typ | LP |
Erscheinungsdatum | 26.06.2015 |
Gender | Unisex |
LP 1
-
1.Worship
-
2.Earth on hell
-
3.The devil you know
-
4.Fight 'Em 'Til You Can't
-
5.I'm alive
-
6.In the end
-
7.The giant
LP 2
-
1.Judas priest
-
2.Grawl
-
3.The constant
-
4.Revolution screams
-
5.New noise (Refused Cover Song)
von Jürgen Tschamler (21.09.2011) Das ganze Hickhack der letzten Jahre im Hause Anthrax, in Sachen Sänger, wirkt wie eine unendliche Geschichte, die so gesehen eigentlich eine Realsatire darstellt. Nicht wenige Metaller kamen zu dem Schluss, dass Anthrax mit dem alten/neuen Sänger Joey Belladonna nie ein Album aufnehmen würden. Nun ja, mit „Worship music“ liegt nun genau mit diesem Sänger ein Album vor, das man sich in weiten Strecken erarbeiten muss. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Belladonna singt überraschend gut und die Gitarrenfraktion dahinter rifft massivst. In der ersten Hälfte des Albums, werden Erinnerungen an alte Glanztaten der New Yorker wach. Im hinteren Drittel, macht sich dann allerdings Langeweile breit, die in „Crawl“ gipfelt. Dafür knackt man mit „Earth on hell“,„Fight`em til you can`t”, „I`m alive” oder „The giant” Nüsse! Typische Trademark-Stärken dominieren hier das Geschehen und man merkt, die Herren können noch, wenn sie nur wollen. Der Mix aus old school Elementen und einem Songwriting eher moderner Art, hat seinen Reiz und einige der Tracks können nur von einer Band wie Anthrax kommen, die in der Vergangenheit solch einen musikalischen Einfluss auf die Szene hatte. „Worship music“ ist nicht einfach aber hörenswert.