"Vision thing" CD von The Sisters Of Mercy

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Sisters Of Mercy veröffentlichten zwischen 1985 und 1990 drei Klassiker, die nicht nur ein Genre begründeten, sondern auch unvergessene Hits wie etwa "This Corrosion" hervorbrachten. Jetzt werden "First And Last And Always", "Floodland" und "Vision Thing" im Foldout-Digisleeve endlich neu aufgelegt, natürlich remastered, ausgestattet mit Bonustracks, die teils bisher unveröffentlicht waren, und neuen Linernotes. "Vision Thing" enthält die Bonustracks "You could be the one", "More (Extended Version)", "Doctor Jeep (Extended Version), "Ribbons (Live)" & "Something fast (Live)"!
Artikelnummer: 430224
Titel Vision thing
Musikgenre Gothic Rock
Edition Re-Release
Produktthema Bands
Band The Sisters Of Mercy
Erscheinungsdatum 08.12.2006
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    Vision thing
  • 2.
    Ribbons
  • 3.
    Detonation boulevard
  • 4.
    Something fast
  • 5.
    When You Don't See Me
  • 6.
    Doctor Jeep
  • 7.
    More
  • 8.
    I was wrong
  • 9.
    You Could Be The One
  • 10.
    When You Don't See Me (Remix)
  • 11.
    Doctor Jeep (Extended Version)
  • 12.
    Ribbons (Live)
  • 13.
    Something fast (Live)

von Marcel Anders (11.01.2007) Im März 1985 legen vier bleiche Briten mit schwarzen Sonnenbrillen und Wischmob-Frisuren ein Album vor, das ein ganzes Genre definiert: Großer, epischer Düster-Rock mit Darth Vader-Gesang, sphärischen Gitarren und trockenem Drumcomputer-Beat. Alles mit mystischem Touch, Eiseskälte und hymnisch-pathetischem Aufbau. Die Welt in Schwarz, wie sie selbst Wagner nicht besser hätte inszenieren können. Folglich sind Stücke wie "Walk away", "No time to cry" oder "Some kind of stranger" bis heute Gassenhauer in jeder Gothic-Disco - und liegen nun erstmals digital remastered vor. Als Bonusmaterial fungieren fünf B-Seiten, ein unveröffentlichter Outtake sowie amüsante Randnotizen. Ein mustergültiges Package. Das gilt auch für die Neuauflagen von "Floodland" (1987) und "Vision Thing" (1990), auf denen Mastermind Andrew Eldritch insgeheim zum Solisten mutiert und mit Jim Steinman-Bombast, Biker-Rock und Techno experimentiert. Dabei landet er zwar die größten Hits seiner Karriere ("This corrosion", "More"), klingt aber nie wieder so schaurig-schön wie auf dem kongenialen Debut.