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"To hell with god" LP von Deicide

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„Till death do us part“ war ebenso wie das damalige Abschiedsalbum für Roadrunner („In torment in hell“) kein Glanzstück der Deicide-Karriere. Auf ihrem Century Media-Debut zeigen sie aber, wer der Platzhirsch im satanischen US-Tod ist und bleibt.
Artikelnummer: 186466
Titel To hell with god
Musikgenre Death Metal
Edition Coloured
Produktthema Bands
Band Deicide
Erscheinungsdatum 18.02.2011
Produkt-Typ LP
Medienformat LP

LP 1

  • 1.
    To hell with God
  • 2.
    Save your
  • 3.
    Witness of death
  • 4.
    Conviction
  • 5.
    Empowered by blasphemy
  • 6.
    Angels of hell
  • 7.
    Hang in agony until you're dead
  • 8.
    Servant o the enemy
  • 9.
    Into the darkness you go
  • 10.
    How can you call yourself a god

von Björn Thorsten Jaschinski (06.01.2011) Als Antrittsgeschenk für Century Media haben die Florida-Deibel endlich wieder ein erstklassiges satanisches Death Metal-Album kreiert. Das Songwriting ist weit weniger zäh als zuletzt. Es scheint, als habe Glen Benton wieder kräftig eingegriffen, statt alle Verantwortung auf Drummer Steve abzuwälzen. Das Titelstück - gleichzeitig auch der Opener von zehn Songs – macht sich über die Bibelwerfer Stryper lustig (Remember: „To hell with the devil“) und ist gleichzeitig im Chorus das erhabendste Stück der Bandgeschichte. „Save your“ (eine Verballhornung von Saviour) schrotet differenziert, aber typisch Deicide – wie auch das erst groovige, dann hyperblastende „Witness of death“. Größter Hit: Das langsame Biest „Conviction“. Ralph Santolla war/ist ein erstklassiger Gitarrist, wirkte aber in jeder Death Metal-Band wie ein Fremdkörper. Mit der immer noch melodischen Axtpower von ex-Kannibalen Jack Owen und Kevin Quirion (spielt in Steves anderer Band Order Of Ennead) ist das Problem behoben.