"There is a hell, believe me I've seen it, there is" CD weiß von Bring Me The Horizon

von Peter Kupfer (24.09.2010) Sorgte schon das letzte Album „Suicide season“ für Aufsehen, wird der neuste Paukenschlag der Band um Oliver Sykes diesem gleichziehen. Bring Me The Horizon schaffen es erneut die Kritiker sprachlos zu machen. Mit unbarmherziger Brutalität wird hier gehämmert, so dass der Zuhörer nach dem Opener „Crucify me“ sich selbst ans Kreuz geschlagen fühlt. Jeder Nagel sitzt und bohrt sich ins Fleisch! Das unbarmherzige Martyrium zieht sich konsequent durch zwölf Songs und macht daraus ein Schlachtfest der besonderen Art. Harmonie, Treibende Drums, monströse Riffs, unberechenbare Hooklines sprechen eine deutliche Sprache: Bring Me The Horizon sind gereift! Sykes versteht es besser denn je, seine Stimme als Instrument einzusetzen, was dem Silberling eine Mannigfaltigkeit gibt, die seinesgleichen sucht. Abgerundet mit diversen und elektronischen Elementen, komplettiert sich das Bild deutlich zu einer Offenbarung. Nach der Kreuzigung kam die Auferstehung, welche hier musikalisch vorliegt und selbst die Ungläubigsten bekehren wird. Album des Jahres!