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von Jürgen Tschamler (27.03.2009) Chimaira gehören zur Speerspitze der Metalcore-Bewegung und genießen innerhalb der Szene einen exzellenten Ruf. Ihr letztes Album "Resurrection" ging sogar bis auf Platz 71 der deutschen Charts. Die personellen Schwierigkeiten im Bandgefüge sind derweil komplett eliminiert worden und die Truppe aus Cleveland haut einem mit "The infection" zehn Hassklumpen an die Stirn. Im Gesamten kommt man eh zum Entschluss, dass "The infection" unter weniger Zwängen entstand, als sein Vorgänger und viele der Tracks die typischen Chimaira-Trademarks beinhalten, die Jungs aber irgendwie befreiter klingen. Bei den beiden Tracks "The disappearing sun" und "Impending doom" schaufelt sich die Band Raum für eine größere musikalische Vielfalt, wogegen Stücke wie "Frozen in time", "On broken glass" oder "Try to survive" die Eiertreter schlechthin sind. Überraschend auch der finale Track des Albums: "The heart of it all", ein Zehn-Minuten-Opus mit vielen melodischen Teilstücken und ganz neuen Ansichten in Sachen Songwriting. "The infection" dürfte keinen Fan dieses Genres enttäuschen und Chimaira Fans sowieso nicht.