"The Impossible" DVD
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| Artikelnummer: | 254370 |
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| Titel | The Impossible |
| Produktthema | Filme |
| Darsteller | Ewan McGregor, Tom Holland, Oaklee Pendergast, Samuel Joslin, Naomi Watts |
| Regisseur | Juan Antonio Bayona |
| Erscheinungsdatum | 18.06.2013 |
| Produkt-Typ | DVD |
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| Medienformat | DVD |
Intensives Katastrophendrama um eine Familie, die 2004 im Thailand-Urlaub vom Tsunami überrascht wird und um ihr Leben kämpft. Mit seiner zweiten Regiearbeit gelingt dem Spanier Juan Antonio Bayona nach "Das Waisenhaus" wieder eine beeindruckende Gratwanderung zwischen dem Hier und dem Jenseits - allerdings mit einem Thema, das vordergründig nichts mit Horror zu tun hat, aber den wahren Schrecken in die eindringlichsten und intensivsten Bilder packt, die man sich vorstellen kann: Anhand des wahren Leidenswegs einer fünfköpfigen Familie nimmt sich Bayona des Tsunamis an, der am 26. Dezember 2004 in Südostasien mehr als 300.000 Menschenleben forderte. Mit Naomi Watts und Ewan McGregor in den Hauptrollen ebenso hochkarätig wie sympathisch besetzt, gelingt Bayona ein Katastrophenfilm mit einem laut schlagenden menschlichen Herzen im Zentrum: Die etwa 15-minütige Rekonstruktion der drei massiven Flutwellen, die so viele Menschen in den Tod riss, ist eine filmemacherische Leistung allerhöchster Ordnung: Es ist kaum vorstellbar, dass es einem Film gelingen kann, den Wahnsinn einer Naturkatastrophe noch nachvollziehbarer zu zeigen. Aber Bayona hält die Spannung auch dann noch aufrecht, nachdem die Wasserfluten wieder verschwunden sind: Wenn die Mitglieder der voneinander getrennten Familie nach dem Kampf ums Überleben mit der Suche nacheinander beginnen, setzt die eigentliche Handlung ein, und die besondere Leistung ist, wie Bayona den Film interessant und packend gestaltet, obwohl der Ausgang der Handlung eigentlich von vornherein feststeht. Das Emotionskino von Steven Spielberg war offenkundig Inspiration für dieses mit außerordentlicher technischer Finesse umgesetztes Filmerlebnis, das im Grunde nur einen Makel hat: Der aufdringliche Orchesterscore legt sich mit seinen sich schmalzig empor windenden Geigen über die Bilder wie eine gallertartige Masse. Das wäre nicht nötig gewesen: Gerne würde man die entscheidenden Momente des Films ganz allein mit seinen Figuren verbringen. ts.