"The End Machine" CD von The End: Machine

von Jürgen Tschamler (01.02.2019) Drei Musiker aus dem legendären Dokken Line-Up finden sich in The End: Machine zusammen: Jeff Pilson (B), Mick Brown (Dr) sowie George Lynch (G). Dazu gesellt sich ex-Lynch Mob-/jetzt Warrant-Sänger Robert Manson. Da muss man sich nicht fragen wie die Mucke dieser Herren klingt. Das ist selbstredend. Klassischer US-Hardrock mit eindeutiger Achtziger-Schlagseite. Souverän, punktiert ausgearbeitet und technisch perfekt umgesetzt. Groove, Heavyness und Eingängigkeit gehen hier Hand in Hand. Old School eben. Mit prägnanten Elementen aus den Dokken- sowie Lynch Mob-Phasen. Nicht zu überhören. Tracks wie „No game“, „Bulletproof“ oder „Hold me down“ belegen diesen Vergleich. Aber auch sehr groovige Nummern, die an Lynch Mob erinnern (wie „Life is love is music“), finden sich auf dem Album. The End: Machine erweisen sich als Band, die einen in einer Zeitmaschine in die Ära des klassischen US-Hardrocks mitnehmen; zeitgemäß interpretiert und soundlich up-to-date. Überraschendes, sehr cooles Album.