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von Jürgen Tschamler (03.01.2013) Im Prinzip könnte man es sich leicht machen, denn wo Hatebreed draufsteht sind Hatebreed unverfälscht drin und somit weiß man wie „The divinity of purpose” klingt. Musikalisch sind die Amis festgenagelt. Jede Art von Veränderung würde die Fans erzürnen. Hatebreed bleiben sich auf ihrem neuen Album kompromisslos treu, von der ersten bis zur letzten Sekunde. Der Hardcore-Bulldozer läuft und läuft.... ohne Gnade, voll in die Fresse. Jamey Jasta dominiert mit seinen wutentfesselnden, hasserfüllenden Brüllattacken den Sound des Quintetts, während das Gitarrendoppel Lozinak und Novinec das Fundament für den unverwechselbaren Hatebreed-Sound legen. Ihr sechstes Album ist ein weiteres Statement für die perfekte Verbindung von Hardcore und Metal, wie es nur ganz wenige Bands schaffen. Die Tracks unterscheiden sich nur in Nuancen, wobei „The language“, „Honor never dies“, „Before the fight ends you“ und „Bitter truth“ den intensivsten Eindruck hinterlassen. Jasta selbst ließ u.a. kürzlich zu diesem Album verlauten: „Ich bin zu diesem Drill-Sergeant-Gesangsstil zurückgekehrt.....“, was man getrost unterschreiben kann. Hatebreed machen erneut die Konkurrenz platt und behalten ihre Vormachtstellung in diesem Genre. „The divinity of purpose” belegt dies mehr als deutlich.