"The avenger" LP von Amon Amarth
Artikelbeschreibung
Die schwedischen Death Metal-Herrscher Amon Amarth mit ihrem zweiten Studioalbum " The avenger". Dass man auf „The Avenger“ wie HammerFall klinge, sei eine intendierte Hommage, da die schwedischen Landsleute nur eine blöde Coverband seien – lässt das Booklet des zweiten Amon Amarth Albums verlauten. Der Zwist ist inzwischen übrigens lange beigelegt.
Ausstattung: 400g Cover (inside-out print), 250g Insert, großes Poster.
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Allgemein
Artikelnummer: | 346662 |
Musikgenre | Melodic Death Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | LP |
Edition | Re-Issue |
Produktthema | Bands |
Band | Amon Amarth |
Produkt-Typ | LP |
Erscheinungsdatum | 27.01.2017 |
Geschlecht | Unisex |
Kontaktdaten |
Metal Blade Records GmbH Schulstr. 11 Eislingen Germany info@metalblade.de |
LP 1
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1.Bleed For Ancient Gods
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2.The Last With Pagan Blood
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3.North Sea Storm
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4.Avenger
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5.God, His Son And Holy Whore
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6.Metalwrath
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7.Legend of A Banished Man
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8.Thor Arise (Bonus Track)
von Patrick Schmidt (null) "Once sent from the golden hall" hieß das 98er Meisterwerk dieser schwedischen Krawallbrüder, das auf eindrucksvolle Weise hymnenhaften Black/Viking Metal mit der Brutalität des Death Metals verband und zu den Genre-Highlights des letzten Jahres zählte. Mit "The avenger" setzen Amon Amarth diese Tradition fort und liefern eine Platte ab, die in Puncto Aggressivität sogar noch einen draufsetzt. Nach dem flotten, sehr brutalen Opener "Bleed for ancient gods" kündigt sich mit dem anschließenden "The last with pagan blood" bereits das erste Highlight an. Angetrieben durch eine massive Riffwand und ein unaufhörlich treibendes Schagzeug entwickelt sich dieser Song zu einer wahren Hymne. Amon Amarth verstehen es perfekt, mit den Gitarren einen Druck zu erzeugen, dem man sich nicht entziehen kann. Hinzu kommen diese höllisch brutalen Vocals, die sehr viel Eigenständigkeit besitzen. Da sich auch im weiteren Verlauf der gut 35minütigen Platte nur qualitativ hochwertiges Songmaterial befindet, komme ich um eine Kaufempfehlung nicht herum.
von Björn Thorsten Jaschinski (29.04.2009) Für den Albumeinstand von Drummer Frederik Andersson und Zweitgitarrist Johan Söderberg – somit die bis heute gültige Besetzung – wählten Amon Amarth nach der Sunlight-Pleite ihres Debuts im März 1999 direkt das Abyss-Studio von Peter Tägtgren, mit dem die egoistischen Gerstenkaltschalenbewacher sogar ihre halbleeren Biere teilen würden. Das Ergebnis der Session am malerischen See in Pärlby spricht für sich: Sieben stürmische Machtdemonstrationen voller "Metalwrath". Dass der Opener "Bleed for ancient gods" immer noch eine göttliche Live-Keule ist, stellt die Bonus-CD unter Beweis. Wie schon bei "Once sent from the golden hall", enthält das schicke Doppelstock-Digipak mit Pop Up-Figur eine Live-CD vom Dezember 2008. "The last with pagan blood" ist der Prototyp der behäbigen Viking-Hymne. Und wer erst auf "Versus the world" einen klitzekleinen Katatonia-Einschlag vernommen hat, soll sich noch mal mit dem Rhythmus und der Gitarrenstruktur von "North sea storm" befassen.