Artikelbeschreibung
Für die Schweden In Solitude ist das Okkulte nicht nur ein nettes Gimmick, mit dem man Logo, Cover und die Texte garniert. Auf Album drei („Sister“) öffnen sie ihren theatralischen Heavy Metal sperrangelweit für oft relaxten, dennoch sehr dunklen Hardrock.
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Allgemein
Artikelnummer: | 267877 |
Musikgenre | Heavy Metal |
Exklusiv bei EMP | Nein |
Medienformat | CD |
Edition | Deluxe Edition |
Produktthema | Bands |
Band | In Solitude |
Produkt-Typ | CD |
Erscheinungsdatum | 27.09.2013 |
Gender | Unisex |
CD 1
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1.He comes
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2.Death knows where
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3.A buried sun
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4.Pallid hands
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5.Lavender
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6.Sister
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7.Horses in the ground
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8.Inmost nigredo
von Björn Thorsten Jaschinski (20.08.2013) Ebenso wie ihre Landsleute Ghost, entfernen sich In Solitude von den direkten Parallelen zum dänischen Okkult-/Horroradel. Natürlich waren die beiden Vorgängeralben keine oberflächlichen Partyscheiben, aber „Sister“ klingt eigenständiger und somit reifer, introvertierter und sicherlich auch weniger eingängig. Der reine Heavy Metal ist auf dem Rückzug und man muss auf den manchmal progiggen bis doomigen Hardrock-Einfluss hinweisen. Der Gesang ist nicht weniger theatralisch, aber tiefer angesiedelt, der Sound bricht mit modernen Hörgewohnheiten, die vor allem auf komprimierte Wucht aus sind. Die Bruderband von Watain ist ganz tief in den Kosmos der harten Musik eingedrungen und legt dabei Wurzeln frei, die deutlich vor der NWOBHM liegen. Trotz reduzierter Heavyness ist die Ausstrahlung dabei sogar noch dunkler. „Sister“ geht nicht mit jedem in die Kiste, man muss sich der Dame langsam nähern und viel Zeit investieren, damit es Liebe wird. Dann aber für die Ewigkeit.