Artikelbeschreibung
Die vier Hardcore-Recken von Nasty beglücken uns endlich mit ihrem neuen Longplayer "Shokka". Der Nachfolger zum umjubelten "Love"-Album von 2013 klingt stürmisch und strotzt nur so vor unbändiger Kraft. Die belgische Beatdown-Truppe transportiert den Hardcore-Spirit wie nur wenige Bands und sollte mit dem neuen Output erneut für Furore sorgen.
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Unfassbar guter Service
CD 1
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1.Shokka
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2.No
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3.Phoenix
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4.Lying when they love us
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5.The heat
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6.Real talk
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7.Skit
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8.Fantasia
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9.Rebel with a cause
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10.Skit
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11.Politessenhass
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12.Interlude
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13.Irreversible
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14.Fire
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15.Outro
von Peter Kupfer (19.02.2015) Nun, Nasty sind sicherlich keine der Bands, die mit Friede, Freude und Eierkuchen gute Stimmung erzeugen wollen. Shouts mit Worten wie „This is where the terror starts“ unterstreichen die Angepisstheit der Band aufs Feinste. Vermisste man in der Vergangenheit vielleicht den roten Faden, so ballert „Shokka“ von der ersten bis zur letzten Sekunde durch. Mit diesem roten Faden bauen die Belgier ein Aggressionslevel auf, welches seinesgleichen sucht. Man ringt nach Worten, sucht vergeblich Schutz, aber Nasty lassen nicht ab und stoßen die 15 Songs dem Hörer entgegen, dass eine Kriegsoffensive dagegen wie ein Kindergeburtstag erscheint. Kinderkrankheiten sucht man vergebens, das Level ist von höchstem internationalen Niveau und was die Intensität angeht, spielen die Herren in einer eigenen Liga: Hass-Hardcore! Schönwetter-Musik lässt man getrost andere machen und ja, das ist und bleibt das Steckenpferd des Quartetts. Wer amtlich auf die Fresse will und braucht, der wird hier gnadenlos vermöbelt.