Artikelbeschreibung
Die letzten Aufnahmen von WARREL DANE (Sanctuary, Nevermore) erschienen am 26. Oktober 2018 unter dem Titel „Shadow Work“, seinem zweiten und leider letzten Soloalbum. Warrel verstarb während der Aufnahmen in São Paulo am 13. Dezember 2017 und hinterließ sowohl menschlich als auch als begnadeter Sänger/Songwriter eine Lücke, die niemand füllen können wird. „Shadow Work“ war instrumental fertig eingespielt und umfasste 80 Minuten Spielzeit, von denen die Hälfte durch Zurückgreifen auf Vor-Produktionen und Studio-Sessions mit Warrel’s Gesang komplettiert werden konnten. Die Leidenschaft und Liebe zum Detail, mit der seine brasilianischen Mitmusiker, sein Label und Artworker Travis Smith, „Shadow Work“ in Warrels Sinn vollendeten, soll eine tiefgründige Würdigung seines Schaffens sein. Das 44-seitige Booklet des Mediabooks bietet aus Notizbüchern rekonstruierte Lyrics, auf Konzepten von Warrel basierendes Artwork zu jedem Song, Liner Notes und eindrucksvolle Fotos. Musikalisch erwartet euch harter, technischer Metal, der Hymnisches („As Fast As The Others“), Balladeskes („Rain“) und Epochales („Mother Is The Word For God“) mit düsteren, persönlichen Texten vereint.
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Allgemein
| Artikelnummer: | 387061 |
| Musikgenre | Speed Metal |
| Medienformat | CD |
| Produktthema | Bands |
| Band | Dane, Warrel |
| Produkt-Typ | CD |
| Erscheinungsdatum | 26.10.2018 |
CD 1
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1.Ethereal Blessing (1:18)
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2.Madame Satan (4:38)
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3.Disconnection System (5:52)
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4.As Fast As The Others (4:45)
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5.Shadow Work (4:14)
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6.The Hanging Garden (The Cure cover) (5:54)
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7.Rain (5:28)
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8.Mother Is The Word For God (9:29)
von Oliver Kube (10.09.2018) Da ist es also, das musikalische Vermächtnis des brillanten Frontmanns von Sanctuary und Nevermore. Welch großer Verlust er für die Metal-Welt tatsächlich ist, wird anhand dieser Veröffentlichung noch einmal in vollem Umfang deutlich. Dane befand sich Ende 2017 mitten in den Arbeiten zu seinem zweiten Solo-Longplayer, als er in São Paulo einer Herzattacke erlag. Die Stücke, die er bereits aufgenommen hatte bzw. zu denen Gesangsspuren aus der Vorproduktion vorhanden waren, wurden nun posthum komplettiert und sind - auch wenn das eigentlich auf fast doppelte Länge angelegte Gesamtkunstwerk unvollendet bleiben wird - die letzte Offenbarung eines großen Mannes der Zunft. Die Power, aber auch die Emotion, die Dane in Stücke wie dem epischen „Madame satan“, dem progressiven Titelstück, dem monumentalen „Mother is the word for god“ oder dem komplexen, dabei streckenweise sehr harten „Disconnection system“ legte, sind erstaunlich. Wunderschön ist auch die Powerballade „Rain“.