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Razorlight

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Raus aus der engen Neo-Britrock-Schublade: Zusammen mit Producer-Legende Chris E. Thomas (The Beatles, Pink Floyd, Sex Pistols, Pulp) haben Razorlight ein ganzes Album voller Sixties-inspirierter Indie-Hymne geschaffen. Kraftvoll, melodiös und einfach gut.
Artikelnummer: 429045
Titel Razorlight
Musikgenre Alternative/Indie
Produktthema Bands
Band Razorlight
Erscheinungsdatum 18.08.2006
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    In The Morning
  • 2.
    Who Needs Love
  • 3.
    Hold On
  • 4.
    America
  • 5.
    Before I Fall To Pieces
  • 6.
    I Can't Stop This Feeling I've Got
  • 7.
    Pop Song 2006
  • 8.
    Kirby's House
  • 9.
    Back To The Start
  • 10.
    Los Angeles Waltz

von Oliver Kube (29.09.2006) Ein Quantensprung - anders kann, ja darf die atemberaubende Entwicklung der Londoner Razorlight kaum beschrieben werden. Ihr auf Anhieb zu Platinstatus gelangtes Debut "Up all night" war rotzig und unbekümmert - ein Partykracher erster Güte. Aber eben auch ein Album, dem man die Jugend seiner Macher anhörte. Nur zwei Jahre später sind Sänger Johnny Borrell & Co. erwachsen geworden. Virtuos spielen sie mit Stilen und Stimmungen, lösen sich aus der Schublade in die sie - bisher nicht ganz zu unrecht - zusammen mit Kollegen wie Snow Patrol oder den Kaiser Chiefs gesteckt wurden. Offenbar haben die Jungs zuletzt viel ältere Musik gehört. Speziell Sixties-Pop und Motown-Anklänge sind in Liedern wie dem hübsch simplen Pianostück "Who needs love", dem immer wieder clever auflodernden "I can't stop this feeling I've got" oder dem entspannt rockenden "Back to the start" deutlich auszumachen. Zusammen mit Producer Chris E. Thomas (The Beatles, Pink Floyd, Sex Pistols, Pulp) haben Razorlight ein ganzes Album voller grandioser Indie-Hymne geschaffen. Kraftvoll, melodiös und einfach gut.