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"Rabenschwarz" CD von Frank Zander

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Frank Zander beerdigt den deutschen Schlager und produziert einzigartig düster-metallische Versionen von Gassenhauern wie "17 Jahr blondes Haar", "Verdammt ich lieb dich", "So bist du", "Dich zu lieben" oder "Manchmal möchte ich schon mit dir". Schwarzer Humor auf musikalisch hohem Niveau im Stil der "Neuen deutschen Härte".
Artikelnummer: 424943
Titel Rabenschwarz
Musikgenre Deutschrock
Produktthema Bands
Band Frank Zander
Erscheinungsdatum 15.11.2004
Produkt-Typ CD
Medienformat CD

CD 1

  • 1.
    Komm Unter Meine Decke
  • 2.
    Dich Zu Lieben
  • 3.
    Nachbar
  • 4.
    So Bist Du
  • 5.
    Verdammt Ich Lieb Dich
  • 6.
    Manchmal Möchte Ich Schon Mit Dir
  • 7.
    Siebzehn Jahr, Blondes Haar
  • 8.
    Es Fährt Ein Zug Nach Nirgendwo
  • 9.
    Ich Trink Von Dir
  • 10.
    Sketch I
  • 11.
    Sketch II
  • 12.
    Nick-Nack Man (Abwärts)

von Markus Wosgien (Dezember 2004) Frank Zander will den deutschen Schlager beerdigen und verkündet dessen Ende! Eine Mission, zu der man dem mittlerweile 63jährigen nur gratulieren kann. "Rabenschwarz" ist nicht nur der Titel des entsprechenden Mordinstruments, sondern auch der Humor des Kultstars. Unter den zwölf Songs auf diesem außergewöhnlichen Opus befindet sich nationales Kulturgut wie "17 Jahr blondes Haar", "Verdammt ich lieb dich", "So bist du", "Dich zu lieben" oder "Manchmal möchte ich schon mit dir", die durch den Zanderschen Fleischwolf gezogen, kaum wiederzuerkennen sind. Finstere Rhythmen, eisenharte Gitarrenriffs und düstere Vocals dominieren die neuen Versionen, mit denen sich Frank Zander grob in Richtung "Neue deutsche Härte" bewegt und sich zwischen Acts wie Rammstein, Witt und Oomph platziert. Ebenso gibt es eigene Tracks wie "Nachbar" und "Ich trink von dir", mit denen Zander in die selbe Ecke driftet, sowie zwei makabere Kurzhörspiele namens "Bratwurst" und "Guillotine". Den Abschluss bildet das bizarre "Abwärts - Nick nack man now" und rundet ein außergewöhnlich amüsantes und durchweg starkes Album ab. Humor hat der gute Mann, da wünscht man sich Gesichter seiner geschockten Kollegen zu sehen. (Markus Wosgien - Dezember 2004)