"Project Almanac" DVD
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Ein paar smarte Kids reisen mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit, bis ein Regelverstoß in die Katastrophe führt. Science-Fiction-Jugendabenteuer im Found-Footage-Stil, das mit Charme und Witz punkten kann.
| Artikelnummer: | 317403 |
|---|---|
| Titel | Project Almanac |
| Produktthema | Filme |
| Darsteller | Jonny Weston, Allen Evangelista, Ginny Gardner, Sam Lerner, Sofia Black-D'Elia |
| Regisseur | Dean Israelite |
| Erscheinungsdatum | 25.06.2015 |
| Produkt-Typ | DVD |
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| Medienformat | DVD |
Dean Israelites Science-Fiction-Film mit Teenhelden erinnert an den Spaß, den Zeitreisen auch machen können. "Project Almanac" ist nach langer Pause ein Zeitreiseabenteuer, das sich auf junge Erlebniswelten fokussiert, ohne in die Albernheiten von "Bill & Teds verrückte Reise durch die Zeit" abzugleiten. Es geht um Liebe, Popularität, Party - eine willkommene Abwechslung in einem Genre, in dem häufig bedeutungsschwere Missionen im Mittelpunkt stehen. Das Found-Footage-Etikett unterstreicht eine fast pausenlos in Bewegung gehaltene Handkamera, als hätte die Hightech-Generation den Umgang mit dem Medium noch immer nicht gelernt. An den Seegang muss man sich gewöhnen, dafür aber bekommt man, selten genug, einen Zielgruppenfilm mit smarten Protagonisten zu sehen, der vor allem in der ersten Hälfte Witz generieren kann. Im Prolog wird David (Johnny Weston) als junges Technik-Genie eingeführt, das die Zulassung zu einer Elitehochschule erhält, sich aber ohne ein Stipendium die Studiengebühren nicht leisten kann. Als er ein altes Forschungsprojekt seines verstorbenen Vaters entdeckt, sieht er darin seine große Chance. Es ist eine Zeitmaschine - ein Projekt, das auch seine beiden besten Kumpel und schließlich sogar das unerreichbare Dreamgirl aus der Highschool begeistert. Weil Davids Schwester "Project Almanac" mit der Kamera begleitet, entsteht ein quasiauthentisches Dokument mit finaler dramaturgischer Bedeutung, weil es am Plot-Ende wieder den Reboot ermöglicht. Nicht zu erwarten, dass das Zielpublikum über zeitliche Paradoxa diskutieren oder den Dauereinsatz der Kamera selbst in Extremsituationen hinterfragen wird. Was spielt das auch für eine Rolle, wenn man zurück in die Zeit reisen, reich und populär werden, Hexen an der Highschool oder nervende Lehrer abstrafen, ja sogar VIP-Tickets beim coolsten Open-Air-Festival bekommen kann? Dass der Funfaktor nicht vergessen und in einer ausgedehnten Festivalsequenz das Jungsein mit Charme gefeiert wird, gehört zu den besten Qualitäten dieses nicht perfekten, aber immer unterhaltsamen Films. In der letzten halben Stunde dominiert das Drama, verliert die Welt die bisherige Ordnung. Und auch das zielgruppenkonform, weil ein junges Genie schneller lernt, durch die Zeit zu reisen, als endlich das Mädchen seiner Träume zu küssen. kob.