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von Oliver Kube (07.05.2013) Die französischen Groove- und Death-Metaller führen bei Album Nummer fünf einen neuen Gitarristen in ihren Reihen ein - einen jungen Mann namens Yves Terzibachian, der das im Streit geschiedene Gründungsmitglied Izakar ersetzt. Dazu kommt, dass der Vierer mit ex-Machine-Head- und Ex-Soulfly-Gitarrist Logan Mader auch noch einen neuen Producer präsentiert. Dennoch werden Fans der Band aus Marseille ihre Lieblinge sofort wiedererkennen, wenn sie nach einem kurzen, dramatischen Intro mit dem herrlich dynamischen Brecher „When winter…“ loslegen. Denn da sind einmal mehr sowohl Black-, Prog-, Gothic- als auch Industrial-Elemente auszumachen und doch wirkt alles zusammen wieder wie aus einem Guss. Dagobas Stil-Melange ist immens homogen, gerät aber auch hier niemals formelhaft. Stücke wie das flotte „I, reptile“, das majestätische „Yes, we die“ oder das schleppend-atmosphärische „Nevada“ zeigen die Gruppe als ebenso abwechslungsreich wie melodiesicher und dürften Anhängern von Acts wie In Flames, aber auch von Fear Factory bis hin zu Paradise Lost viel Freude bereiten.