"Outlaw carnie" LP von Bob Wayne
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Unfassbar guter Service
| Produkt-Typ | LP |
|---|---|
| Medienformat | LP |
LP 1
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1.Road bound
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2.Estacata
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3.Mack
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4.Ghost town
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5.Reptile
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6.Love songs suck
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7.Everything's legal in Alabama
LP 2
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1.Gold
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2.Blood to dust
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3.Driven by demons
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4.Work of the devil
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5.Chatterbox
von Matthias Mader (06.01.2011) Es hat eine ganze Zeit gedauert, bis die Punk-Szene ihre Liebe zum Country entdeckt (und auch ausgelebt) hat. Das Genre war über Dekaden völlig zu Recht als (vermeintlich) letzter Hort einer amerikanischen Redneck-Mentalität verschrien. Und dann entdeckten die Europäer Social Distortion. Mike Ness seinerseits stand schon seit seiner Kindheit auf den „Man In Black“, also Johnny Cash, und auf einmal war es hip, Country zu hören. Schon Anfang der 1990er, mischten The Waltons Punk mit Country, nur spricht von den Berlinern heute natürlich keiner mehr. Bob Wayne tut nun selbiges, nur stammt jener eben aus dem „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ und atmet deswegen bei Nummern wie „Road bound“, „Ghost town“ oder „Everything’s legal in Alabama“ qua Geburt mehr Authentizität. Die musikalische Formel dagegen ist gleichermaßen einfach wie treffend: gezupfte Akustikgitarren treffen auf Yeehaah-Vocals und eine schnoddrige Punk-Attitüde. Die perfekte Untermalung für den nächsten Grillabend.