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von Jürgen Tschamler (20.01.2008) Satte zwei Jahre schon sind seit dem letzten Brainkiller von Schwedens Meshuggah ins Land gezogen. "Catch thirty three" bescherte den freakigen Nordlichtern einen enormen Popularitätsschub. Dass Meshuggah keine Allerweltsband ist wissen wir schon lange, und so torpediert die Band mit "Obzen" erneut die Trommelfelle bis zum abwinken. "Obzen" überrascht damit, dass man sich wieder etwas mehr den brutalen Doublebass-Attacken widmet und grundsätzlich das Tempo wieder mehr angezogen hat. Die hektische, abgedrehte Spielweise mit dem Mix aus Growls, komplexen Riffstrukturen und massig vielen Tempowechsel machen Meshuggah einzigartig. Ein Song wie "Bleed" zeigt deutlich den musikalischen Wahnsinn auf, in dem sich die Band bewegt. Unermessliche Stakkatoattacken dominieren den Song. "Pravus" ist ein grandioser Mix aus Techno Thrash und Death Metal, den kaum eine andere Band in der Lage ist so zu spielen. Wenn Genialität und Wahnsinn aufeinanderprallen, dann kann als Ergebnis nur solch eine Mixtur wie "Obzen" entstehen.