Artikelbeschreibung
Down Below veröffentlichen nur ein Jahr nach ihrem soundgewaltigen Album „Zur Sonne - Zur Freiheit“ ihr fünftes Werk „Mutter Sturm“. Nach weiteren mutigen und konsequenten Schritten vielleicht die beste Platte, die die Dessau-Roßlauer jemals vorgelegt haben. Das Leitmotiv der 12 Songs, wie der Name „Mutter Sturm“ vermuten lässt, ist die Gewalt des Wassers und die unbändige Kraft des Windes. Down Below finden Mut zur Rückbesinnung auf frühere Tage und verbinden dies spielerisch einfach mit neuen Einflüssen, Härte und großen Melodien. Orchestrale, episch anmutende Momente wie auf „Zur Sonne Zur Freiheit“ finden gleichberechtigt ihren Platz neben synthetischen Klanglandschaften. „Mutter Sturm“ beweist erneut den Mut zu großen Bildern und eigenständiger Musik. Down Below besinnen sich auf ihre Wurzeln - und dies wortwörtlich. In ihren heimatlichen Gefilden ist die Schifffahrt Tradition. Es geht in die Tiefe, hinaus aufs Meer und in die Weite der Seele und die Tiefe der Emotionen. Auch die letzte Jahrhundertflut lässt Rückschlüsse auf das aktuelle Werk „Mutter Sturm“ vermuten. Das Leben am und auf dem Wasser, Sturmfluten, Schifffahrt und die Geschichten, die das Leben schreibt, sind die Stützpfeiler des wohl authentischsten Albums der unbeirrbaren VIER.
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Allgemein
| Artikelnummer: | 322220 |
| Musikgenre | Alternative/Indie |
| Medienformat | CD |
| Produktthema | Bands |
| Band | Down Below |
| Produkt-Typ | CD |
| Erscheinungsdatum | 30.10.2015 |
CD 1
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1.Sturmflut
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2.Leuchtturm
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3.Schenk Mir Dein Herz
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4.Mutter Sturm
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5.Festland
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6.Eismond
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7.Seerosen
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8.Nach Der Flut
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9.Lichterloh
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10.Das Herz Schlägt Wild Im Sturm
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11.Belüge Mich
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12.Blut Bleibt Rot
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13.Zu Haus
von Matthias Mader (11.11.2015) Im Osten Deutschlands braut sich was zusammen. „Mutter Sturm“ nennt sich das fünfte Studiowerk von Down Below. Der Name der Platte ist irgendwo Programm. Das Leitmotiv der 13 Stücke hat viel mit dem Herkunftsort der Band zu tun. In der Heimat von Down Below hat die Schifffahrt eine lange Tradition. Der weite Blick aufs Meer, die Sehnsucht nach dem Landgang, wilde Stürme, tiefe Wasser, hohe Wellen - all das sind Topoi, die sich in Stücken wie „Leuchtturm“, „Nach der Flut“ oder „Das Herz schlägt wild im Sturm“ spiegeln. Dabei spielen Down Below sehr geschickt auf der Klaviatur der Emotionen - ob synthetisch-kalte Klangteppiche, düster-melancholische Choräle oder harte Stakkato-Gitarren, die vier Dessau-Roßlauer untermauern mit dem neuen Werk „Mutter Sturm“ ihren Mut zu großen Soundgemälden. Ein Stück wie „Festland“ wandelt dabei sehr wohl auf den Spuren von Unheilig, minimalistischer Dark Wave/Pop, dessen Melancholie aus tiefster Seele zu kommen scheint.