"Martyrdöd Hexhammaren" CD
Artikelbeschreibung
MARTYRDÖD stammen aus Schweden und wurden ursprünglich 2001 gegründet. Während sie den Wurzeln des d-beat angetriebenen „Käng” Crustpunk-Sounds treu blieben, entwickelten MARTYRDÖD dennoch einen extrem eigenständigen und individuellen Klangcharakter durch die Hinzugabe von gnadenlosem Metal-Riffing und einer tragenden Portion nordischer Melodien. „Hexhammaren” ist MARTYRDÖDs siebtes Studioalbum und wurde erneut von Fredrik Nordström im Studio Fredman (At The Gates, Arch Enemy, In Flames) in Göteborg, Schweden produziert.
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von Björn Thorsten Jaschinski (13.03.2019) Schwedischer D-Beat/Crustcore und Death Metal sind personell wie musikalisch miteinander verknüpft. In den späten 1980ern sogen junge Elchtod-Bands die rohe Aggression krawalliger Vorfahren wie Anti Cimex in sich auf. Später orientierten sich viele Crust-Combos am technisch fordernderen Death Metal-Spielstandard und nahmen ihr Alben im Sunlight- und Fredman-Studio auf. Martyrdöd wurden 2001 in Göteborg gegründet, „Hexhammaren“ ist ihr siebtes Album. Neu-Bassist Daniel Ekeroth (Tyrant, Usurpress) schrieb den Buchklassiker „Swedish Death Metal“. Die zwölf Songs, mit teils auf Schwedisch gebrüllten Texten, sind punkig direkt, richtig fett produziert und bis auf den melancholischen Stampfer „Pharmacepticon“ im forschen Up-Tempo gehalten. „In the dead of the night“ beginnt gar mit einem Motörhead-Gedenk-Trommel-Intro. Bindeglied zum ortsüblichen Metal ist die durchgehende, teils leicht disharmonische Lead-Gitarre über dem typischen Melo-/Skate-Punk-Niveau.